Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VIII 1581-1584
(1847)–G. Groen van Prinsterer– AuteursrechtvrijNo MCXVa.
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Ga naar margenoot+Confession fast habe erclert und obligirt, da es doch nicht vonnöthen gewesen, noch von ime begert worden, so werden doch ire Churf.G. in deme von vilen sehr verdechtig gehalten und under andern sonderlich umb des willen, weil sie sich mit dero Gemahl alhie halten und mit Herzog Casimiro ire sachen communiciren. Gleichfals ist das auch nicht ein gering mangel das ire Churf.G., über vielfältigs beschehen erinneren, zu diessen sachen so gar keine preparation weder mit gelt, munition, bawen, und informirung der leute, wie sie doch wohl hetten thun können, gemacht haben, auch den kriegshandel nicht verstehen, noch mit leuthen versehen. Item das ire Churf.G. weder in dero Cantzlei, noch zur regirung oder kriegssachen gar keine qualificirte persohnen bei sich haben, noch sich für ein erstes so balt in austheilung der geschefft richten können; weil aber ire Churf.G., wie oben gemelt, nicht allein wohl gesinnet, sondern auch sehr verstendig, gelert, und vieler sprach erfahren, auch im reden und schreiben also geübt das man dergleichen in Teutschlandt von Fürsten nicht viel findt, sich auch nhun dahin ergeben das sie raths und zu folgen begeren, als ist zu hoffen, demnach ire Churf.G. nhun viel dings erfahren so sie hiebevor nicht geglaubt, nhumehr auch das sprichwort gelernet: ey wie fein kan ich's nhun; es werden die sachen, da ire Churf.G. nhur noch ein geringe zeit darbei bleiben und dieselbe ein wenig in ordnung bringen möchten, in kurtzem, vermittelst Göttlichen gnaden, ein andere und beszere gelegenheit gewinnen. Dasz er das werck für ein erstes so gar weitleufftig hab angefangen. | |
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Ga naar margenoot+Le Comte de Leicester en 1586 fait un éloge assez pompeux de l'Electeur; ‘he is a gentleman her majestie would like well as anie man I have seen com to hir being a stranger. His wisdome, his behaviour, his languages, his person, and all will like her well:’ Correspondence of Leicester (Lond. 1844), p. 373. ‘He ys very pore but very wyse:’ l.l. p. 134. Il est permis de révoquer ce témoignage de sagesse en doute. Tout au contraire semble démontrer que l'imprévoyance et l'étourderie de Truchsess contribuèrent à sa perte plus encore que le nombre et l'activité de ses antagonistes. Les conseils entr'autres du Landgrave de Hesse, qui connoissoit l'homme (p. 165), furent inutiles; ‘die reiferen Rathschäge L. Wilhelms sich nicht zu übereilen, und mit verständigen Theologen und politischen Räthen gefaszt zu seyn:’ v. Rommel, N. Gesch. v. Hess. I. 523. Ses opinions religieuses avoient beaucoup de flexibilité: il paroit avoir été d'après les exigences du moment Calviniste (p. 132) ou Luthérien (p. 197): ‘der des Calvinismus beschuldigte Gebhard überzeugte L. Ludwig bei einem persönlichen Besuch in Marburg von seiner reinen Neigung zur Augsburgischen Confession:’ l.l. 524. Désirant ne mécontenter aucun parti, il différa longtemps d'en faire une profession publique (‘tum demum Augustinae confessioni addictum palam professus est’ Thuanus, III. 648c). Voyez cependant, afin de ne pas être envers lui trop sévère, l'opinion du Prince d'Orange sur le désaccord entre les Protestants; ci-dessus II. 455. |