Van de Schelde tot de Weichsel. Deel 2: Neder-Duitschland
(1882)–L. Leopold, Joh. A. Leopold– AuteursrechtvrijDe Schatzgriäwer. (Umgegend von Münster.)Viör aollen Tiden dao wuhnde up de Luoden-Heide sonnen armen Kiöter, de hadde nix te bitenGa naar voetnoot(4) noch te briäken. He hadde ene Frau mit fiev Kinder, de aower alle uutsaogen, äs wenn se Bast gnageden. Dat dei den | |
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armen Kiöter ganz fermose leed, un wusz sick in sine Hiätens-Angst nig te raoden noch te helpen. Biäden und Flöken wesselde met enander aff. Nu kamm et es enmaol, dat he des Nachts gar nich slaopen konn; denn den Aowend daoviör hadde sine Frau met grinenden Augen viörbiädet un sine Kinder antwortet, aower he biädde nig met, sunnern wenn he sick et alle iöwerdachte, dann flokte he der widder ächter hiar. - Nu leit em de baise Find düse Nacht kinn Auge an enander dohn. Et was grade sonne rüsige Winternacht, de Wind hühlde, dat de Bäume krakeden, de Riagen pliärde viör de Fensters, un kinnen StähnGa naar voetnoot(1) wiör an en Hiemel te seihn, et was so düster, dat man kinne Hand viör Augen seihn konn. - De Buhr smet sick von de ene Siet up de andere, et was em nig miügelick, dat he slaopen konn. Up enmaol häörde he sonn Knistern, äs wenn et uut de Kiüke keim. Von lutter Unruhe geplaogt, stonn he up un kêk es in de Kiüke; men so he de Diöre losz dei, dao grummelde et so gewöltig, dat he up de Stelle in enander sunk. Äs he widder to sick kamm, dao was et ruhig; aower up den Hähd brenn langsam flackernd en Flämmken. Anfangs stonn he, äs wenn he fest wassen wäör, un hesapedeGa naar voetnoot(2), äs wenn he de suerste Arbeit daohn hädde. He getruede sick nig, neiger te gaohn, un wusz nig, off he biäden odder flöken soll. ‘Äs he nu so stonn, dao grummelde et ganz langsam von widen, - em gruselde, - met enmaol häörde he von fären eene Spraoke, well em sag: he soll under sinen Hähd grawen, dao leige Geld, dat wäöre dao begrawen; un aohne dat he et wull, sagg he: jau; dao grummelde et wîr ganz gewöltig, un enen ganzen Deel Düwels bassen em viörbi, un he wuode äs en DoppGa naar voetnoot(3) in de Ründe rieten, un stuodeGa naar voetnoot(4), äs wenn he daut was, to Äde. Äs he widder to sick kamm, was et ganz still, un widder so düster äs viörher. He kruop aower viör Angst wedder in en Bedde un lag dao bes den ander Muorgen in Daudesangst. Äs de Dag nao men erst met en Auge kêk, was he all widder te Bene, un wusz sölvst nig, off he dromt odder waket hadde. Äs he des Middags naoh Hus hen kamm, grenen sine Kinder viör Hunger. Dat terreht em reineweg sin Hiat un he dach in sinen Sinn: ‘Du sasz et doch versöken.’ He gaff ehr dat letzte, wat he hadde, un schickte sine Frau sammt de Kinder naoh den KampGa naar voetnoot(5). Nu gaff he sick ant grawen, aower wat reht he sine Augen up, äs he drei kuoperne Kietels vull ümlaupend Geld staohn saog, he grep dernaoh, äs wen Deiwe ächter em wäören, un brach se in sin Kuffer. Nu soll es ener dat Liäwen seihn häwen un den Stolt von düssen Kähl! He bauede sick en Hus, äs sonn adelick Guet, drev en graut Ackerwerk, dat alle Mensken sick dao herüm wünnerden. Aower de leigsteGa naar voetnoot(6) Kähl, de auk men uutkuemen konn, dat was he. De Lüde herüm saggen auk: ‘De Pott geit so lange te Water, bes he bräck,’ un: ‘wenn 't KlüenGa naar voetnoot(7) vull is, dann löp et aff,’ men se hadden auk recht, dat konn so | |
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gar nig gaohen. Hadd' ick daomaols liäwet, et hädde mi üm sine arme Seele leed daohn. As he nu so riek wuode, dao kamm sine aolle Moder to em un begiärde em üm manchsen en Biätken te iäten; men he jog se uten Huse. As se dat tweddemaol kamm, dao namm he de Swiepe un slog se blund un blao, dat ehr friümde Lüde naoh Hus hen brengen moszten. Met sine Frau het he et nix biäter maket, de prügelde he alle Dage, denn se wull von dat verwünschte Geld nix hebben, un biädede alle Dage to ussen Hergott, he mög dat daoch ändern, aower et holp nix. Enmaol slog he se so, dat se genog kriegen hadde, aower he stöhrde sick nix dran, sunnern he dei enen Flohk, - den ick em aower nig naohseggen mag. As he an den andern Dag der widder hen gonk, lag se noch so doar. Dao streuhede uut, se hädde 'n Slag kriegen, un gonk en paar Dage up Reisen, un befall in Huse, dat se se begrawen sollen. Äs he nu widderkamm, frog he der nig es maol naoh, un hackede up de BlagenGa naar voetnoot(1) (dao he immer Hunde to sagg), bes he se baolleGa naar voetnoot(2) to Kriüpels hadde, dao hebbt em friümde Lüde, de et leed dei, se wegnuaomen un se versuaogt. Nu stonn he allene, aower dao slog em kinne Aoder von. Supen un Swärmen was sin beste Vergnögen, ene Sünde slog de andere, bes he toletzt elend von allerhand Krankheiten wuode, sine Haore wuoden viör der Tid gries, un he saog uut äs enen Lazarus. So satt he nu es eenmaol des Aowens in sinen Huse un johlde ganz gewöltig iöwer sine Pine. Dao kamm tofällig enen aollen Geislicken sinen Huse viörbi un häörde düt Johlen, dat dei em appat in de Seele weh un gonk herin, offschonst he wull wuszte, dat he de Geislicken nig uutstaohen konn; aower dao mock he sick nix druut un gonk herin. De Buhr satt in enen eiserlicken raornGa naar voetnoot(3) Lihnstohl un flok alle Düwels uut de Helle. Aower äs he den Geislicken saog, dao wuode he still op 'ne Kuote Tîd un satt äs wann he naohdachte. Dann reht he sine Augen losz, dat se iörndlick äs gleihende Füerküegeln uutsagen. Dann versogg he uptespringen, aower et gonk nig, sine Knuoken deien em te weh. De geislick Här leit de Andern uut de Stuowe gaohn, un blew der allene bi; he sall twee Stunde bi em west sîn, wao he tewielen ganz grülick hühlt hebben sall. Den andern Dag söllt em drei Geislicken met 'ne Kutske naoh de Kiärke hen hahlt hebben, wao en Hohamt liäsen wuode. As de Misse anfonk, trock de ganze Hiemel vuller Wolken, de Wind hühlde, de Riägen wuode met Mollen von en Hiemel guoten un et sall so griselick grummelt hebben, dat de Hüse biewet hebbt, de Muorgen wuode widder in Nacht verwandelt, blos wenn et blitzede, dann konn man seihn. So duerde dat bes to de halwe Misse, äs de half was, dao grummelde un blitzede et so düftig, dat man dat Seihen un Häören verleisen soll, un in den nämlicken Augeblick kreiede de raude Hahn uut den Buhr sinen Dack, un dat ganze Hus un Hoff brannde rein herunder, denn kinn Mensk wull helpen. | |
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Daorop wuode et widder Dag un de hellste Sunnenschin. De Geislick leit alles rühmen, un de Stelle, wao dat Hus staohn hadde, wuode ümplöget un de andere Äde glik maket. Den diäden Dag brachen em de drei Geislicken naoh sin aolle Hüsken, wat he to en Stall bruket hadde un nig met affbrannt was. Alle Lüde stonnen herüm, üm den bekährten Schatzgriäwer te seihn. He saog ganz vergnögt uut, äs wenn he en ganz anderer Mensk wuoden wäör. Nu wuode he in sin Husken föhrt. Aower wat kêk he, as he et so reinlick fann! Un nog mehr reht he sine Augen up, äs sine Frau lebendig viör em stonn, he wull et iärst nig gleiwen; aower äs se an te spriäken fonk, dao pocken se sick üm un küsseden sick. - He was widder glücklich. - He het nog lange liäwet un sine Kinder hebt reiset un sind in friümde Länder graute Härens wuoden. Sine Frau was daomals blos ohmächtig west un äs he se fiör daut erklärt hadde, dao gongen andre Lüde der hen un saogen, wat daor losz wäör, un nammen se stille to sick, bes he bekährt was. Naoh sinen Daut het dat Hüsken tom Andenken liedig staohn, bes met de Krige von Bäänken von Gaolen et ganz von Grund uut zerstört wuoden is. |
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