Van de Schelde tot de Weichsel. Deel 2: Neder-Duitschland
(1882)–L. Leopold, Joh. A. Leopold– AuteursrechtvrijWestphalen.Schneyderstoffel. (Paderborn.)In Warburg was en Daglähner, dei kunn siupen os' en Hoähl, un et verging beynohe kein Dag, dat hei sik nich up der Strote welterdeGa naar voetnoot(1). Dei Pastoiers un dei Kaplöne in Warburg hadden sik ol sierGa naar voetnoot(2) langer Teyt olle erdenklike MöggeGa naar voetnoot(3) giewen, den Kerel doteo te bringen, dat hei den Branneweyn afloäwenGa naar voetnoot(4) sull, män et wull keinem glücken. Do saggte de Gastwerth Stuiwer, wänn se ühne gewähren laiten, dann wull hei ne WeddeGa naar voetnoot(5) maken, dat hei den Schneyderstoffel (so lait sik dei Kerel schreywen) up en annern Wiäg bröchte. De Geistliken wören dat tofreën. Stuiwer hadde olle Dage Gelegenheit, den Schneyderstoffel in de Finger to kreygen, do he olle Dage vür Stuiwers Hiuse vürbey moszte, wänn hei up Arwet ging. Wänn de Kumedijanten en Stücke upfoihren willt, dänn mött se sik vürher de nädigen Saken verschaffen, wat se Requiseyten noimet. Dat maik Stuiwer auk seo. Hei gaww twei Knächten den Updrag, dat se bey nachtschlopender Teyt ne Leddere an de Müre stallten, dei den Klaustergoren inschloät, wo dei witten wüllenen Habeyter van den Dominikaner Müneken, dei vaken wasken wuren, teo Dutzenden tom DruigenGa naar voetnoot(6) uphangen wören. Et wören so viele, dat et dei Münike nich mol miärkeden, wänn der mol eint an feihlde. Van düssen Habeytern mochten Stuiwer seyne Knächte det Nachts eint langenGa naar voetnoot(7), un do Stuiwer dat Requiseyt to der Komedije hadde, dei he upfoihren wull, päsz hei in der Middagsteyt up, wänn Schneyderstoffel vürbey flankierde. Hei kamm angeflitzetGa naar voetnoot(8), un Stuiwer raip: ‘Schneyderstoffel, kumet mol rin.’ ‘Nä, Heer Stuiwer, ik häwwe keine Teyt, ik mot ter Arwet.’ ‘Aeh, kumet rin; jey süllt eist einen nühmen, et is kalt van Dage; ik häwwe so roren Münsterlänner.’ ‘No jo, jo ik kume.’ | |
[pagina 342]
| |
Un hei ging rin. Do Stuiwer den Kerel seo weyt hadde, was hei weyt genog. De Homjopathey was dotemolen nau nich erfunnen, süsz hädde me seggen künnen, Stuiwer wör' en Anhänger van düsser Metheode wiäsen; jidenfalls üwede hei den Grundsatz ‘similia similibus’ in der Praxis iut; dänn hei wull den Siüper dür Siupen vam Siupen kureiren. ‘Schneyderstoffel, goht sitten,’ saggte hei un gaut em einen Schluck na dem annern in. GienerGa naar voetnoot(1) lait sik dat gud gefallen, absonnerlik do hei eist up den Geschmack kumen was, un hei dachte: ‘Iut frümedemGa naar voetnoot(2) Liäder is gut Reimen schneyen! Diu briukest en jo nich te betahlen.’ Un hei gaut einen na dem annern hinner de BinneGa naar voetnoot(3). Dat ging ne halwe Stunne an, män Stuiwer dachte: ‘Mähr drawwGa naar voetnoot(4) dei Kerel nich siupen, süsz schlett em de Flamme iut em Halse, un diu häddest en up dem Gewieten.’ Hei kunn auk nich mähr, hei fing an to turkelen, saggte nix mähr, ose ‘Bäwäwä’, und biusz! lagg hei in der Ecken up der Eere. ‘Hei is seo dicke ose ne TäckeGa naar voetnoot(5), seo stramm ose ne Trumme,’ saggte de eine Knächt. ‘Jo,’ saggte Stuiwer, ‘hei weit nich, of hei en Männeken oder en Weyweken is.’ ‘Hei is daute,’ saggte de annere Knächt, ‘hei steiht seyn Liewen nich wier up.’ ‘Seo geföhrlik is et niu nich,’ sprack de Werth, ‘ik kenne dat, un up ühn kann me den Sprück anwennen: Niu bringet mol ne Schere un en Putzemäsz un dat witte Habeyt van den Müneken, wat jey in düsser Nacht langet hätt.’ Un dem Schneyderstoffel wuren de Hoore kurt afschnien un dänn glatt afrasiert, blaut en Kransz bläw stohen os' en de Poters dräget, un dorup wure dem Kerel dat witte Habeyt antrocken, dat hei just os en Poter laitGa naar voetnoot(7). Do et niu diuster was, so tüsker säsz un siewen Juher Owends (et was seo üm Fastlowend iut), saggte Stuiwer to den beiden Knächten: ‘Seo, niu nühmet en up un bringet en na'm Klauster, de Poters seyd niu just am Diske im RiämterGa naar voetnoot(8); legget en vür de Poorten un klingelt wisseGa naar voetnoot(9) an; wänn de Poirtner kümmet, gohet jey an de HalweGa naar voetnoot(10), mött öwwer uppassen, dat hei richtig int Klauster kümmet.’ Dei Knächte maiken't justemänteGa naar voetnoot(11) seo, ose dei Heer befoählen hadde. Do se an der Klingele rieten hadden, kamm de Poiertner-Breoer met der Lüchte, soh dat witte Habeyt do liggen, stotte den vermeintliken Poter an un nuseldeGa naar voetnoot(12) in den Bort: ‘Dat is einer van usen Lüden; wiu et schint, is hei besopen. Ik mott eist dat Lämpken mol putzen, dat ik beter sehen | |
[pagina 343]
| |
kann; et brännt ose wänn en Jiude boästenGa naar voetnoot(1) wöre, et is so'n dicken NüselGa naar voetnoot(2) im KrüselGa naar voetnoot(3).’ Un hei schniutede un stukerde seyn QuonlechtkenGa naar voetnoot(4) un fing wier an: ‘Diu, stoh up! Wat bist diu för einer? Wo kümmst diu her? Wo häst diu dyne ObediänzGa naar voetnoot(5)?’ Hei kunn met dem Kerel nix anfangen, schlappede up seynen GausepatkenGa naar voetnoot(6) wier int Riämter un rapportierde: ‘Poter Prier, an der Poorten liggt einer van usen Lüden, dei is so besopen os' en Schwyn; ik häww' na syner Obediänz froget, män do weit he nix af.’ De Prier befall, twei Broier sullen höngohen, den Kerel rinhalen un up ne Zälle bringen, do sullen se dat Schweyn up en Strauhsack schmeyten, dat he den Riusk iutschlaipe. Dat geschach; män Schneyderstoffel was nau jümmer im deipen Schlope un wuszte nich, of hei hinnen oder vüren liewede. Do et balle twöälf Juher Nachts was, moszte ein Breoer olle Müneke up dem ganszen Schlophiuse wecken, dat se int KauerGa naar voetnoot(7) tor Metten gingen. De frümede Münik wur auk anstott, män et was der nau nix met antefangen. Det Moärgens vür säsz Juher moszte de Breoer tom tweddenmol wecken; dänn se luddenGa naar voetnoot(8) ol in de Prim un in de Missens. De frümede Poter wure wach un käk sik graut ümme. De Breoer saggte, hei sull upstohen, et wör' ol Teyt in te Prim. ‘Kinners,’ fing giener an, besach seyn Habeyt un befolldeGa naar voetnoot(9) seyne PlatteGa naar voetnoot(10), ‘wo sin ik? wat is dit? wiu kum' ik in düt Geschirr?’ De Breoer saggte dem Prier Bescheid, dat dei Minsche wach, öwwer nau jümmer besoäpen wöre. De Prier saggte, dänn sullen mol twei handfaste Broier höngohen un giewen em wat dür de Ribben, dänn sull hei wal nöchtern weren. Dat wur' iutforrt. Dei beiden Broiers päcken den Frümeden, ose wänn se'm dat Vatterunser im Nacken teoknüppen wullen, un hei schriggede ose wänn hei im Mässe staike: ‘Kinners, schlohet mik daut, öwwer segget mey, wiu kum' ik in düt Geschirr?’ De Prier horde dat Ramänten up der Zälle un tratt in. Diän kannte de Delinquänte un raip: ‘Poter Prier, lote hei mik daut schlohen, öwwer segge mey, wat met mey vürgohen is, un wiu ik in düt Geschirr kume.’ Do miärkede de Prier Unroth un frogede: ‘Wat is hei dänn för en Mann?’ ‘O Poter Prier,’ saggte giener, ‘schicket mol na Schneyderstoffels Hiuse: wänn dei Mann to Hius is, dänn weit ik nich, wei ik sin!’ Hei was in in sik sülwenst verkumen. Niu klörde sik de Sake up, Schneyderstoffel taug dat witte Habeyt iut, ging heime und lait sik in säsz Wieken vür keinem Minschen seihen, bis seyn Poterkransz up dem Koppe wier teowuhszenGa naar voetnoot(11) was. Hei hiät van der Stunne an in seynem Liewen keinen Drüppen Branneweyn wier drunken. Män Stuiwers Hius vermäd hei os' en WennewurmGa naar voetnoot(12) dat | |
[pagina 344]
| |
Dageslecht. Do hei eines Dages vür dem Hiuse her moszte, raip en de Werth an: ‘Schneyderstoffel, kumet en bietken rin.’ ‘Nä, Heer, ik sin nich mähr mihe.’ ‘Jey süllt eist en allenGa naar voetnoot(1) Münsterländer drinken.’ ‘Ik will den Duiwel deoen,’ saggte Schneyderstoffel un ging seynen Patt. |
|