Van de Schelde tot de Weichsel. Deel 2: Neder-Duitschland

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Märtin, Märtin Vögelken! (Altmark.)

‘Märtin, Märtin Vögelken
Met die vergoldte Flögelken,
Fleeg hoch bes öber'n Wiem⁽¹⁾:
Morgen is et Märtin;
Märtin is en goden Mann,
De uns All wat gäwen kann.’

(kinderlied.)

As ick noch en Bengel woar
So von acht bes drüttein Joahr,
Leep ick immer met herüm,
Wenn wi sungen üm un düm:

Märtin, Märtin Vögelken!

Ach! det was doch goar to schön,
Dörch de ganze Stadt to tehn⁽²⁾
Un von Hus to Hus to sing'n,
Dät de Fenstern muchten spring'n:

Märtin, Märtin Vögelken!

Aeppel gaf et, Nöt un Bärn,
Wat de Kinner äten gärn;
Woar kuum Ener, de niischt gaf,
Sungen wi det Leed äm af:

Märtin, Märtin Vögelken!

Ach! wo is de Tiet so färn,
Krieg det Leed nich mehr to hör'n;
Oeber⁽³⁾ kümmt Märtini ran,
Mücht ick singen noch as Mann:

Märtin, Märtin Vögelken!

Un dänn mücht ich wädder sind
As vör düssen noch en Kind,
Wuszte nüscht von Ploagen doa,
Schweeg ick oder sung ick froh:

Märtin, Märtin Vögelken!

(1) Wiem, Hühnerleiter.

(2) Tehn, ziehen.

(3) Oeber, aber.