Van de Schelde tot de Weichsel. Deel 2: Neder-Duitschland
(1882)–L. Leopold, Joh. A. Leopold– AuteursrechtvrijVom klooke SchniedakeGa naar voetnoot(2). (Rastenburg.)Et weaGa naar voetnoot(3) emaol e Prinzesse gewaltig stollt; keehm e FriaGa naar voetnoot(4), so geew se em maol to raoaode op, on wenn he et nich raoaode kunn, so was he möt Schömp foatgeschöcktGa naar voetnoot(5). Se leet ook bekennt maoaoke, wä't rett, sull se frieëGa naar voetnoot(6), on migd kaome, wea dao wull. Toletzt funge söck ook dree Schniedasch tosamme; von deene meente de ölzte, se hädde so manke fiene Stöch gedaohn, on hädde't getroffe, dao kunn et enne nich fähle, se müsde't woll ook hiaGa naar voetnoot(7) treffe; de drödde aowaschtGa naar voetnoot(8) wea e kleene on nätta ficksa KeerdelGa naar voetnoot(9) de nich maol sien Hanjwark vastund. Dao sprooke de twee to em: ‘bliew man to Huus, du wascht möt dienem Bätke Vastand ook nich wiet kaome.’ Dat Schniedake leet söck aowascht nich aftröste on säd, he hädd emaol siene Kopp drop gesett on wull söck schonst helpe, - on ging dahenn, as wea de Wölt sien. Dao keehme alle dree bie de Prinzesse on säde, se sull enne e Rathsel opgeewe, et weare de rechte, Lied angekaome, de hädde dat Raoaode ruht. Dao sprook de Prinzesse: ‘öck hebb tweealie HaoaoGa naar voetnoot(10) op'em Kopp, | |
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von wat forr'e Farw ös dat?’ ‘Wenn't wieda nuscht ös,’ säd de ëaschta, ‘et ward schwart on witt sönn, wie Kähmel on Solt.’ De Prinzesse säd: ‘faolsch geraoaode! reed de angre.’ Dao säd de angre: ‘ös't nich schwart on witt, so ös et bruhn on roth, wie mienes Vaodasch Sünndagsrock.’ ‘Faolsch geraoaode,’ säd de Prinzesse, ‘reed de drödde, dem seeh öck et an, de weet et gewöss.’ Dao tret dat Schniedake vä on sprook: ‘de Prinzesse heeft e sölwernet on e goldenet Haoao op'em Kopp, on dat sönn tweealie Farwe.’ Wie de Prinzesse dat höat, wurd se blatt on wea va Schreck bohl hengefalle; denn dat Schniedake hadd et getroffe, on se hadd gewöss gegloowt, dat migd keen Mönsch op'a Wölt ruhtbringe. As ä dat Hart weddakeehm, sprook se: ‘damöt häst du mi noch nich gewonne, du mosst noch eent dohne; ungaGa naar voetnoot(1) öm Stall ligt e BaoaoGa naar voetnoot(2), bie dem sullst du de Nacht tobringe; wenn öck denn morge opstaoh, on du böst noch läwendig, so sullst du mi frieë.’ Se docht aowascht, damöt wull se't Schniedake loot ware, denn de Baoao hadd noch keene Mönsch läwendig gelaoaote, de em unga de Klaue gekaome wea. Dat Schniedake leet söck nich afschrecke, on sprook vagneegt: ‘dat wöll öck ook noch uhtrichte.’ As nu de Aowend keehm, ward mien Schniedake runga tom Baoao gebrocht; de wull ook gliek op'et loot on em möt siene Klaue e gohde Wöllkomm gäwe. ‘Besacht, besacht!’ sprook 'et Schniedake, ‘öck kann di noch to RöstGa naar voetnoot(3) bringe.’ Dao neehm et gans gemaogg, as hädd et keene Sorg, Wallnät uht'a FuppGa naar voetnoot(4), beet se op on att de Karne; wie de Baoao dat sagg, kreeg he Lost on wull ook NätGa naar voetnoot(5) hewwe. Dat Schniedake greep ön de Fupp on reekd em e Hanj voll; et weare aowascht keene Nät, singa Steene. De Baoao stöckt se ön't Muhl, he kunn aowascht nuscht opbiete, so doll he ook beet. ‘SchlaggGa naar voetnoot(6)!’ docht he, ‘wat böst du fa e domma Klott! kannst nich maol de Nät opbiete!’ on sprook tom Schiedake: ‘biet mi de Nät op.’ ‘Kick emaol, wat du fa e Keerdel böst,’ säd dat Schniedake, ‘häst so e grootet Muhl on kannst de kleene Nät nich opbiete.’ Dao namm et de Steene, wea geschwing, stöckt dafäa e Nät ön't Muhl, on knacks! wea se op. ‘Dat Dingj mott öck noch maol proowe,’ säd de Baoao, ‘wenn öck et mi bedenk, öck möst et könne.’ Dao gaff em dat Schiedake wedda de Steene, on de Baoao strappzeert söck on beet so hart he kunn, aowascht du gleewst ook nich, dat he se opgeknackt hädd. Wie dat vabie wea, haoltGa naar voetnoot(7) dat Schniedake e Viglien unga'm Rock vä on späld e Stöckske drop. As de Baoao dat höat, kunn he et nich laote on fung an to danze, on as he e Wiehlke gedanzt hadd, gefull em dat so woll, dat he tom Schniedake sprook: ‘höa, ös 'et Fiddle schwao.’ ‘Gao nich, sittst du, möt de Linke legg öck de Finga op on möt de Rechte striek öck möt dem Baoaoge drop loot, dao geit et lostig, hopsasa, falladra.’ ‘Wöllst du mi UngaröchtGa naar voetnoot(8) gäwe?’ sprook de Baoao, ‘so fiddle migd öck ook vastaohne, dat öck danze kunn, wenn öck Lost hädd.’ ‘Von Harte geern,’ säd dat Schniedake, ‘wenn du't lehre wöllst, aowascht wies emaol diene Klaue he, de sönn | |
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grusam sea langj, öck mott ëascht de Nägels beschniede.’ Dao was'n Schrufstock gehaolt, on de Baoao läd siene Klaue drop, dat Schiedake aowascht schrof se fast on sprook: ‘nu wachtGa naar voetnoot(1), böt öck de Scheer bring!’ leet de Baoao bromme, so väl as he wull, läd söck ön de Eck op e Bund Stroh on schleep ön. De Prinzesse, as se det Aowens de Baoao so grusam sea bromme höat, gloowt nich angaschGa naar voetnoot(2), as de brommt va Fraid, on möt dem Schniedake ös et uht. Morgens stund se gans ohn Sorg on vagneegt op; wie se aowascht na dem Stall kickt, so steit dat Schniedake gans munta on ös gesung wie e Fösch öm Waota. Nu kunn se nuscht dawedde segge, se hadd et ver alle vaspraoke, on de Könik leet e Waoge kaome, drönne musd se möt dem Schniedake to'a Kark faohre on sull se dao getruth ware. Wie se öngestäge weare, ginge de beids angre Schniedasch önne Stall, on schrowe de Baoao loot; de weare faolsch on gönnde em sien Glöck nich. De Baoao wea nu voll Booss on leep hinga dem Waoge he. De Prinzesse höat em schnuuwe on wea äGa naar voetnoot(3) angst, dao säd se: ‘Schlagg! de Baoao ös hingaGa naar voetnoot(4) ons, on wöll di haole.’ Dat Schniedake wea geschwing, stelld söck op'e Kopp, stöckt de Beene tom Fönsta ruht on reep: ‘kannst de Schrufstock seehneGa naar voetnoot(5)? wenn du nich geist, so sullst du wedda rönn!’ Wie de Baoao dat sagg, drelltGa naar voetnoot(6) he öm un leep foat. Mien Schniedake foa dao rohig ön de Kark, de Prinzesse was öm angetruth, on läwd he möt ä vagneegt, wie e LöwrikGa naar voetnoot(7) unga'm Himmel. E Doahla, wä't nich gleewt. |
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