Van de Schelde tot de Weichsel. Deel 2: Neder-Duitschland
(1882)–L. Leopold, Joh. A. Leopold– AuteursrechtvrijDat Sterndreiersleed.(Arme Kinder, auch erwachsene Leute, tragen hie und da zwischen Weihnachten und dem Tage der heiligen drei Könige einen hölzernen Stern von Haus zu Haus und singen beim Drehen des Sterns nachstehendes Lied): Hier kamen wi hèr mit unseren Stèren;
Wie söken dat Kindlein van wiet un van fèren.
Wie quammen wol vör Herodes sien Dör;
Herodes, de König, quam sülvenst dervör.
Herodes, de sprack der mit falsken Hart:
Wo is denn van Dreen de jüngste so schwart?
‘Dat he der so schwart is, is uns wol bekannt;
Dat kummt, dat wi reisen ut Mohrenland.’
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De Stèrn stunn still un röhr sück neet mehr;
Doch was der een Teken van Gott den Hèr.
(Der Stern steht einen Augenblick still.)
Nu tinkel man wieder du goldene Stèrn:
Wi sünd jo kien RiedersGa naar voetnoot1), wi lopen so gèrn.
O Stèrn, du muszt der neet stille stahn:
Du muszt der mit uns na Bethlehem gahn.
Na Bethlehem, dat is 'ne heel moje Stadt;
De Stadt, war Maria mit hör Kindelein satt.
Wo kleen is dat Kindje, wo grot is de Gott,
De Hemmel un Erde geschapen het.
Nu langt uns arme Lüden een halv MengelGa naar voetnoot2) Beer,
Wi sünd nu so dörstig un hebben nix mehr.
Un is der gien Beer, so liggt hier noch MüntGa naar voetnoot3),
Ook gèvt uns een Metwurst, de jeder uns günnt.
(Folgt die Verabreichung der Gabe.)
Wi wünsken de Bur een goldenen Wagen;
Dann word hum't neet sturGa naar voetnoot4) in de Hemmel to jagen.
Wi wünsken de Burintje een goldene Kron'
Un tokamen Frohjahr een heel dicken Sohn.
Wi wünsken de Grotknecht een heel breden Hoot
Un tokamen Sömmer de Maid to sien Brut.
Dat will wi jo schrieven up'n Dreeliljenblatt,
Un darmit ga wi wieder op een ander Patt.
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