De Tweede Ronde. Jaargang 26
(2005)– [tijdschrift] Tweede Ronde, De– Auteursrechtelijk beschermd
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Winterse reis door de HarzGa naar voetnoot*
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Harzreise im WinterDem Geier gleich,
Der auf schweren Morgenwolken
Mit sanftem Fittich ruhend
Nach Beute schaut,
Schwebe mein Lied.
Denn ein Gott hat
Jedem seine Bahn
Vorgezeichnet,
Die der Glückliche
Rasch zum freudigen
Ziele rennt;
Wem aber Unglück
Das Herz zusammenzog,
Er sträubt vergebens
Sich gegen die Schranken
Des ehernen Fadens,
Den die doch bittre Schere
Nur einmal löst.
In Dickichtsschauer
Drängt sich das rauhe Wild,
Und mit den Sperlingen
Haben längst die Reichen
In ihre Sümpfe sich gesenkt.
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[Vervolg Nederlands]Hoe licht, de wagen te volgen
die Fortuna ment,
zoals de massa bedaard
over geëffende wegen
achter de vorst aan sjokt.
Maar daar terzijde, wie is dat?
Het struweel overwoekert zijn pad,
achter hem zwiepen
de takken terug,
het gras veert weer omhoog,
de leegte verzwelgt hem.
Ach, wie verzacht de pijn van
hem, wie balsem tot gif werd?
Die slechts mensenhaat
uit liefdes overvloed dronk;
eerst veracht, nu zelf verachtend,
teert hij heimelijk
op zijn eigendunk,
in zelfzucht die niet bevredigt.
Liefdevolle Vader,
kent uw psalter één toon
die zijn oor kan bereiken,
schenk zijn hart dan verkwikking!
Open het omneveld zicht
op de duizend bronnen
rondom hem, de dorstige,
in de woestijn.
Gij die eenieder van ons
vreugde in overvloed schenkt,
zegen de broeders der jacht
op het spoor van het wild
met de jeugdige overmoed
van blijde moordlust,
late wrekers van onrecht
dat de boer met zijn knuppel
jaren vergeefs heeft bestreden.
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[Vervolg Duits]Leicht ist's, folgen dem Wagen,
Den Fortuna fuhrt,
Wie der gemächliche Tro(
Auf gebesserten Wegen
Hinter des Fürsten Einzug.
Aber abseits, wer ist's?
Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad,
Hinter ihm schlagen
Die Sträuche zusammen,
Das Gras steht wieder auf,
Die Öde verschlingt ihn.
Ach, wer heilet die Schmerzen
Des, dem Balsam zu Gift ward?
Der sich Menschenha(
Aus der Fülle der Liebe trank.
Erst verachtet, nun ein Verächter,
Zehrt er heimlich auf
Seinen eignen Wert
In ungnügender Selbstsucht.
Ist auf deinem Psalter,
Vater der Liebe, ein Ton
Seinem Ohre vernehmlich,
So erquicke ein Herz!
Öffne den umwölkten Blick
Über die tausend Quellen
Neben dem Durstenden
In der Wüste!
Jedem ein überflie(end Mal(,
Segne die Brüder der Jagd
Auf der Fährte des Wilds
Mit jugendlichem Übermut
Fröhlicher Mordsucht,
Späte Racher des Unbills,
Dem schon Jahre vergeblich
Wehrt mit Knütteln der Bauer.
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[Vervolg Nederlands]Maar hul de eenzame in
uw goudglanzende wolken
en tooi met wintergroen,
tot de roos zich weer gaat ontvouwen,
de vochtige haardos,
o Liefde, van uw dichter!
Met uw flakkerende toorts
leidt gij hem voort
door de voorden bij nacht,
op onzekere wegen
in eenzame streken.
Met een ochtend van duizend kleuren
lacht ge zijn hart toe,
in een vliegende storm
tilt gij hem hemelhoog op.
Winterstromen storten van rotsen
zich in zijn psalmen;
altaar van innigste dank
wordt hem de dicht besneeuwde kruin
van de gevreesde bergspits,
die met dansende geesten
volken dachten omkranst.
Gij staat met onontsloten boezem
geheimvol zichtbaar
boven de verwonderde wereld;
vanuit de wolken
ziet ge haar rijkdom en heerlijkheid,
die gij uit de aders van uw naaste
broeders doet vloeien.
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[Vervolg Duits]Aber den Einsamen hüll’
In deine Goldwolken,
Umgib mit Wintergrün,
Bis die Rose wieder heranreift,
Die feuchte Haare,
O Liebe, deines Dichters!
Mit der dämmernden Fackel
Leuchtest du ihm
Durch die Furten bei Nacht,
Über grundlose Wege
Auf öden Gefilden,
Mit dem tausenfarbigen Morgen
Lachst du ins Herz ihm;
Mit dem beizenden Sturm
Trägst du ihn hoch empor.
Winterströme stürzen vom Felsen
In seine Psalmen,
Und Altar des lieblichsten Danks
Wird ihm des gefürchteten Gipfels
Schneebehangner Scheitel,
Den mit Geisterreihen
Kränzten ahnende Völker.
Du stehst mit unerforschtem Busen
Geheimnisvoll-offenbar
Über der erstaunten Welt
Und schaust aus Wolken
Auf ihre Reiche und Herrlichkeit,
Die du aus den Adern deiner Brüder
Neben dir wässerst.
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