De Tweede Ronde. Jaargang 26
(2005)– [tijdschrift] Tweede Ronde, De– Auteursrechtelijk beschermd
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Twee gedichten
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Der Jüngling in der LandschaftDie Gärtner legten ihre Beete frei,
Und viele Bettler waren überall
Mit schwarzverbundnen Augen und mit Krücken -
Doch auch mit Harfen und den neuen Blumen,
Den starken Duft der schwachen Frühlingsblumen.
Die nackten Bäume liessen alles frei:
Man sah den Fluss hinab und sah den Markt,
Und viele Kinder spielen längs den Teichen.
Durch diese Landschaft ging er langsam hin
Und fühlte ihre Macht und wusste - dass
Auf ihn die Weltgeschicke sich bezogen.
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[Vervolg Nederlands]Hij naderde die vreemde kinderen
en was bereid, daar in het onbekende
een nieuw bestaan al dienend door te brengen.
Het kwam niet in hem op zijn zielerijkdom,
wegen van toen, herinneringen aan
vervlochten vingers en verruilde zielen
als méér te zien dan als nietig bezit.
Het geuren van de bloemen sprak hem slechts
van vreemde schoonheid - en de nieuwe lucht
ademde hij stil, maar zonder smachten:
slechts dat hij dienen mocht, verheugde hem.
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[Vervolg Duits]Auf jene fremden Kinder ging er zu
Und war bereit, an unbekannter Schwelle
Ein neues Leben dienend hinzubringen.
Ihm fiel nicht ein, den Reichtum seiner Seele,
Die frühern Wege und Erinnerung
Verschlungner Finger und getauschter Seelen
Für mehr als nichtigen Besitz zu achten.
Der Duft der Blumen redete ihm nur
Von fremder Schönheit - und die neue Luft
Nahm er stillatmend ein, doch ohne Sehnsucht:
Nur dass er dienen durfte, freute ihn.
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Wij liepen op een weg...Wij liepen op een weg met vele bruggen;
voor ons liepen er drie die rustig zongen.
Ik zegje dit, opdat je het weer weet.
Toen sprak je en je wees mij naar de berg,
die schaduw droeg van wolken en de schaduw
van steile wanden met onvaste paden,
je sprak: ‘Waren wij twee daar maar alleen!’
Elk van je woorden had een klank
vreemd als de geur van sandelhout en mirre.
- En ook je wangen waren niet als anders.
Toen overviel mij plots een dronken vreugde,
zoals gebeurt wanneer de aarde trilt
en omgevallen huisraad, rijk bewerkt,
rondtolt en water uit de bodem spuit
en het je duizelt en je dubbel ziet:
want ik was hier, maar tegelijk ook daar,
jou in mijn armen, en de vreugd daarvan
leek zich te mengen met de vele vreugden
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Wir gingen einen Weg...Wir gingen einen Weg mit vielen Brücken,
Und vor uns gingen drei, die ruhig sangen.
Ich sage dies, damit du dich entsinnst.
Da sagtest du und zeigtest nach dem Berg,
Der Schatten trug von Wolken und den Schatten
Der steilen Wande mit unsicheren Pfaden,
Du sagtest: ‘Waren dort wir zwei allein!’
Und deine Worte hatten einen Ton
So fremd wie Duft von Sandelholz und Myrrhen.
- Auch deine Wangen waren nicht wie sonst.
Und mir geschah, dass eine trunkene Lust
Mich fasste, so wie wenn die Erde bebt
Und umgestürztes prunkvolles Gerät
Rings rollt und Wasser aus dem Boden quillt
Und einer taumelnd steht und doppelt sieht:
Denn ich war da und war zugleich auch dort,
Mir dir im Arm, und alle Lust davon
War irgendwie vermengt mit aller Lust,
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[Vervolg Nederlands]die deze grote berg met al zijn kloven
prijsgeeft, als je er rustig als de arend,
de vleugels wijd gestrekt, omheen zou vliegen.
Ik was daar op de berg, jou in mijn armen,
en wist plotseling alles van zijn hoogte,
zijn eenzaamheid, zijn nooit begane paden,
jou in mijn armen en de vreugd daarvan...
En toen ik aan de koele wand van 't tuinhuis
vanochtend, wakker wordend, het portret zag
van goden en hun wonderlijke vreugden,
hoe zij met lichte tred, bijna gewichtloos,
van een dun dak, uit wijnranken gevormd,
het blauw betredend leken op te stijgen
als vlammen zonder zwaarte, met de klank
van liederen en de heldere lier
hierheen gewaaid, kwam het mij voor alsof
met toegenegenheid ik het gewaad
van hen, de aarde schijnbaar nog nabij,
aanraken mocht, zoals een huisvriend mag,
gelijk van rang, eender in lotsbeschikking,
doordat ik dacht aan wat er toen gebeurd was.
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[Vervolg Duits]Die dieser grosse Berg mit vielen Klüften
Hingibt, wenn einer ruhig wie der Adler
Mit ausgespannten Flügeln ihn umflöge.
Ich war mit dir im Arm auf jenem Berg,
Ich hatte alles Wissen seiner Höhe,
Der Einsamkeit, des nie betretnen Pfades
Und dich im Arm und alle Lust davon...
Und als ich heut im Lusthaus beim Erwachen
An einer kühlen Wand das Bild der Götter
Und ihrer wunderbaren Freuden sah:
Wie sie mit leichtem Fusse, kaum mehr lastend,
Vom dünnen Dache weinumrankter Lauben
Ins Blaue tretend aufzuschweben schienen,
Wie Flammen ohne Schwere, mit dem Laut
Von Liedern und dem Klang der hellen Leier
Emporgeweht; da wurde es mir so,
Als dürft ich jenen letzten, die noch nah
Der Erde schienen, freundlich ihr Gewand
Anrühren, wie ein Gastfreund tuen darf
Von gleichem Rang und ähnlichem Geschick:
Denn ich gedachte jenes Abenteuers.
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