De Tweede Ronde. Jaargang 25
(2004)– [tijdschrift] Tweede Ronde, De– Auteursrechtelijk beschermd
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Twee gedichten
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Am WaldeAm Waldsaum kann ich lange Nachmittage
Dem Kuckuck horchend, in dem Grase liegen;
Er scheint das Tal gemächlich einzuwiegen
Im friedevollen Gleichklang seiner Klage.
Da ist mir wohl, und meine schlimmste Plage,
Den Fratzen der Gesellschaft mich zu fügen,
Hier wird sie mich doch endlich nicht bekriegen,
Wo ich auf eigne Weise mich behage.
Und wenn die feinen Leute nur erst dächten,
Wie schön Poeten ihre Zeit verschwenden,
Sie würden mich zuletzt noch gar beneiden.
Denn des Sonetts gedrängte Kränze flechten
Sich wie von selber unter meinen Händen,
Indes die Augen in der Ferne weiden.
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In de lente't Is lente, ik lig op de heuvel:
de wolk wordt mij tot vleugel,
een vogel vliegt voor mij uit.
Al-enige liefde, ach zeg mij toch gauw
waar jij verblijft, dan blijf ik bij jou!
Doch jij en de winden hebben geen huis.
De zonnebloem gelijk staat mijn gemoed nu open,
verlangend,
bezwangerd
door liefde en hopen.
Lente, wat is 't dat je wilt?
Wanneer word ik gestild?
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Im FrühlingHier lieg ich auf dem Frühlingshügel:
Die Wolke wird mein Flügel,
Ein Vogel fliegt mir voraus.
Ach, sag' mir, all-einzige Liebe,
Wo du bleibst, daß; ich bei dir bliebe!
Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus.
Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen,
Sehnend,
Sich dehnend
In Lieben und Hoffen.
Frühling, was bist du gewillt?
Wann werd' ich gestillt?
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[Nederlands]Wolk en rivier, zie ik, bewegen zich;
de gouden kus van 't zonnelicht
dringt diep tot in mijn bloed nu door;
mijn ogen, wonderlijk beneveld, doen
alsof zij slapen, het oor
slechts luistert nog naar het bijengezoem.
Mijn denken zwenkt van hier naar daar
en ik verlang, maar weet niet goed waarnaar:
half is het vreugd, halfis het klagen;
mijn hart, mag ik je vragen:
wat weef je voor herinnering
tussen de twijgen in groengouden schemering?
- vervlogen, onnoembare dagen!
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[Duits]Die Wolke seh ich wandeln und den Fluß;,
Es dringt der Sonne goldner Kuß;
Mir tief
bis ins Geblüt hinein;
Die Augen, wunderbar berauschet,
Tun, als schliefen sie ein,
Nur noch das Ohr dem Ton der Biene lauschet.
Ich denke dies und denke das,
Ich sehne mich, und weiß; nicht recht nach was:
Halb ist es Lust, halb ist es Klage;
Mein Herz, o sage,
Was webst du für Erinnerung
In golden gruner Zweige Dämmerung?
- Alte unnennbare Tage!
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