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Hans Arp
Gedichten
Vertaald door Mark van Duijn
Kunigundulakonfiguration
1
der ahnungslose himmel trägt die inschrift kunigundula
der himmel trillert wie eine geputzte wetterfahne
die wattepuppen fahren auf steinernen schiffen durch
die kirchtürme putzen ihre fuße mit ledernen drachen
dir freiheit führt die bewegung an der leine
die ammonshörner und drachen verpflichten sich der
bewegung die füße abzusägen
die bewegung pumpt sich einen keller voll lerchen
2
die ledernen fahnen tragen abgesägte füße in die wolken
die trillernden edelfrauen fahren auf drachen durch den
die hörner der säcke sind aus wind
die fahnen der freiheit sind ahnungslos und stopfen
darum das wetter in ihre säcke
der sack der bewegung ist ein ledernes schiff
3
die edelfrau trillert im sack
hans sägt die steine aus den wolken
kunigundula trägt die diskusse zu den puppen
die drachen sind lautlos wie wolken und tragen in ihren
krallen die städte in den himmel
in den kellern der wolken sind himmel aus watte
4
die edelfrau pumpt feierlich wolken in sacke aus leder
die riesenkräne winden lautlos trillernde lerchen in den
die sandtürme sind mit wattepuppen verstopft
in den schleusen stauen sich ammonshörner diskusse
die schiffe heißen hans und grete und fahren ahnungslos
der drache trägt die inschrift kunigundula und wird an der
den städten sind die füße abgesägt
den krichtürmen ist nur volle bwegungsfreiheit in den kel-
darum sind wir auch nicht verplichtet die krallen hörner
und Wetterfahnen zu putzen
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Kunigundulakonfiguration
1
de argeloze hemel draagt de opschrift
de hemel kwinkeleert als een gepoetste weerhaan
de wattenpoppen varen op stenen schepen door
de kerktorens poetsen hun voeten met leren draken
de vrijheid houdt de beweging aan de lijn
de ammonshorens en draken zeggen toe de beweging
de beweging pompt zich een kelder vol met
2
de leren vaandels dragen afgezaagde voeten
de kwinkelerende edelvrouwen rijden op draken
de horens van de zakken zijn van wind
de vaandels van de vrijheid zijn argeloos
en stoppen daarom het weer in hun zakken
de zak van de beweging is een leren schip
3
de edelvrouw kwinkeleert in de zak
hans zaagt de stenen uit de wolken
kunigundula draagt de diskussen naar de poppen
de draken zijn geluidloos als wolken en dragen
in hun klauwen de steden naar de hemel
in de kelders van de wolken zijn hemels van
4
de edelvrouw pompt feestelijk wolken in zakken
de reuzekranen hijsen geluidloos kwinkelerende
de zandtorens zijn met wattenpoppen verstopt
in de sluizen verdringen zich ammonshorens
de schepen heten hans en griet en varen
de draak draagt de opschrift kunigundula en
wordt aan de lijn gehouden
van de steden zijn de voeten afgezaagd
aan de kerktorens is slechts volledige
bewegingsvrijheid gegund in de kelders
daarom zijn wij ook niet verplicht de klauwen
horens en weerhanen te poetsen
uit: Worte mit und ohne Anker, pag. 9-10
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Menschen
Bescheidene graugestrichene Stuhlmenschen
die nichts anderes sein wollen
als Stühle auf die sich andere setzen.
Wolkenmenschen die sich selbst gebären.
Unbenabelte Unmenschen die sich bessern möchten
und zich langsam langsam wie blind
nach einem Menschennabel hintasten.
Löchermenschen durch die schnurstracks
der Weg in die fortschrittliche Hölle führt.
Löchermenschen die eine Wabe hervorbringen
Lange lange dünne Fadenmenschen
aus weißem unbeschriebenem Faden
die auf einer Spule aufgerollt
bequem in Hosentaschen mitgeführt werden können.
Menschen die das Gefühl haben
daß die Steine demnächst reif seien.
Menschen die der Meinung sind
sich zu seinen zwei Beinen vorne
noch zwei Beine hinten wachsen zu lassen
und daß selbst ein einziges Bein genügte
um ins Bodenlose zu springen.
Zeigermenschen die an einer Wand angebracht
sich sofort wie Zeiger im Kreise drehen
Menschen die nach ihrem Tode leuchtende Sonnen sind.
Menschen die ein Meer sind
das mit Sträußen würfelt.
Menschen die mild leuchtende vereierte Monde sind.
Menschen die als eine arabische Eins
in eine Eisenbahn einsteigen
Pflanzen immer fortpflanzen
seien dies Schirme oder potemkinsche Lanzen
hinter böhmischen oder spanischen Dörfern
Lieber mit kalten Grenzen spalieren.
sein lebelang nicht verlassen
Menschen die Kieselsteine niesen.
Kentaurmenschen halb Auto halb Mensch.
Plaudertaschenmenschen die aus der Taillenschule plau-
Menschen die dem Urgrund keinen rechten Geschmack
lieber im Diesseits hangeln
und in ihrem entnasten Gesicht
drei streng übereinander angeordnete und üppig gedie-
heraldisch stilisierte Schnurrbärte
täglich sorgfältig bürsten vergolden und lackieren.
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Mensen
Bescheiden grijsgeverfde stoelmensen
die niets anders willen zijn
dan stoelen waar anderen op gaan zitten.
Wolkenmensen die zich zelf baren.
Onbenavelte onmensen die zich zouden willen beteren
en zich langzaam langzaam als blind
naar een mensennavel toe tasten.
Gatenmensen door wie regelrecht
de weg in de vooruitstrevende hel voert.
Gatenmensen die een honingraat voortbrengen
Lange lange dunne draadmensen
van wit onbeschreven draad
gemakkelijk in broekzakken meegenomen kunnen worden.
Mensen die het gevoel hebben
dat de stenen binnenkort rijp zullen zijn.
Mensen die van mening zijn
dat het geen zin zou hebben
zich bij zijn twee benen van voren
nog twee benen van achteren te laten aangroeien
en dat zelfs één enkel been zou volstaan
om in het bodemloze te springen.
Wijzermensen die aan een wand opgehangen
terstond als wijzers in de rondte gaan draaien
Mensen die na hun dood stralende zonnen zijn.
die met boeketten dobbelt.
Mensen die mild stralende eiige manen zijn.
Mensen die als een arabiese één
Mensen zeggen tot zich zelf:
planten altijd voortplanten
of het nu schermen zijn of potemkinse lansen
achter boheemse of spaanse dorpen
Liever met koude grenzen afperken.
zijn leven lang niet verlaten
Mensen die kiezelstenen niesen.
Centaurmensen half auto half mens.
Kletskousmensen die uit de tailleschool
Mensen die de smaak van de oerbodem niet te
liever in het aardse rondhangen
en in hun ontneusde gezicht
drie strak boven elkaar op rij gezette en welig
heraldies gestileerde snorren
dagelijks zorgvuldig borstelen vergulden en
uit: Worte mit und ohne Anker, pag. 49-51 (Menschen)
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Arp
Gegen den Pulsschlag des Steins
Klopft der Gedanke der Hand
Raschelt der Kleidersaum der Trottoirs
Atmen Felsen über mich hin
Auf den brennbrechbaren Augen der Erde
Quer durch meinen Mund hin
Bricht das harte Loch der Gebärde
Keine Schwere mehr, die denkt
Bin ich über die Ohren verlobt mit dem Licht
Läuft über meinen Schritt meinen Hals mein Haar
Der echte Mensch, der wünscht
Durch die stillgewordene Galoppade
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Arp
Tegen de polsslag van de steen
Klopt de gedachte van de hand
Ruist de rokplooi van de trottoirs
Ademen rotsen over mij heen
Staat het oxyde van de zee
Op de brandbreekbare ogen van de aarde
Breekt het harde gat van de gebaren
Geen zwaarte meer, die denkt
Ben ik over de oren verloofd met het licht
Loopt over mijn kruis mijn hals mijn haar
Door de stilgeworden galoppade
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Wer sind sie
Sie fragen mich wer ich sei
gerade als ob eine Antwort auf diese Frage
dann rollen Traummarmeln aus meinen Augen
zur großen Freude der Sternenknospen.
Oder ich erwache aus einem Schellenduell
Dann wieder liege ich im Gras
und studiere den Duktus der Wolken.
Warum lächelte ich süß versternt
ein Jahr lang in Asuncion?
Sind Sie vielleicht mein besseres Ich?
Warum bewegen Sie sich so nachdenklich
auf einem saalgroßen Schachbrett.
Hatten Sie nicht soeben das Gefühl
als seien Sie das Straßburger Münster
das zu einer Schwalbe geworden ist
und sich in das Bodenlose stürzt.
Stießen Sie nicht darum auch so wilde
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Wie bent u
U vraagt mij wie ik zou zijn
net alsof een antwoord op deze vraag
dan rollen droomknikkers uit mijn ogen
tot groot plezier van de sterrenknoppen.
Of ik ontwaak uit een oorvijgenduel
Dan weer lig ik in het gras
en bestudeer de duktus der wolken.
Waarom glimlachte ik zoet verstert
een jaar lang in Asunción?
Bent u wellicht mijn betere ik?
Waarom beweegt u zich zo peinzend
op een zaalgroot schaakbord.
Had u zoëven niet het gevoel
de Straatsburger domkerk te zijn
die tot een zwaluw geworden is
en zich in het bodemloze stort.
Stoot u niet daarom ook zulke wilde
uit: Logbuch des Traumkapitains, p. 7-8
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Kaspar ist tot
weh unser guter kaspar ist tot
wer trägt nun die brennende fahne im wolkenzopf verbor-
gen täglich zum schwarzen Schnippchen schlagen
wer dreht nun die kaffeemühle im urfass
wer lockt nun das idyllische reh aus der versteinerten tüte
wer verwirrt nun auf dem meere die schiffe mit der anrede
parapluie und die winde mit dem zuruf bienenvater ozon-
spindel euer hochwohlgeboren
weh weh weh unser guter kaspar ist tot. heiliger bimbam
die heufische klappern herzzerreissend vor leid in den
glockenscheunen wenn man seinen vornamen aus-
spricht, darum seufze ich weiter seinen familiennamen
warum hast du uns verlassen, in welche gestalt ist nun
deine schöne grosse seele gewandert, bist du ein stern
geworden oder eine kette aus wasser an einem heissen
Wirbelwind oder ein euter aus schwarzem licht oder ein
durchsichtiger ziegel an der stöhnenden trommel des fel-
jetzt verstrocknen unsere scheitel und sohlen und die
feen liegen halbverkohlt auf dem Scheiterhaufen.
jetzt donnert hinter der sonne die schwarze kegelbahn
und keiner zieht mehr die kompasse und die räder der
wer isst nun mit der phosphoreszierenden ratte am einsa-
wer verjagt nun den sirokkoko teufel wenn er die pferde
wer erklärt uns nun die monogramme in den sternen.
seine büste wird die kamine aller wahrhaft edlen men-
schen zieren doch das ist kein trost und schnupftabak für
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Kaspar is dood
wee onze goede kaspar is dood
wie draagt nu het brandende vaandel verborgen in
de wolkenvlecht dagelijks naar het zwarte snippertjes
wie draait nu de koffiemolen in het oervat
wie lokt nu het idylliese ree uit de versteende zak
wie verwart nu op zee de schepen met de toespraak
paraplu en de winden met de toeroep imker ozonspil
wee wee wee onze goede kaspar is dood. heilige bimbam
de hooivissen klapperen hartverscheurend van leed
in de klokkenschuren als men zijn voornaam uitspreekt
daarom zucht ik zijn achternaam verder kaspar kaspar
waarom heb jij ons verlaten, in welke gedaante heeft
jouw mooie grote ziel zich nu veranderd, ben je een
ster geworden of een ketting van water aan een hete
wervelwind of een uier van zwart licht of een doorzich-
tige baksteen aan de steunende trommel van het rotsige
nu verdrogen onze kruinen en zolen en de feeën liggen
halfverkoold op de brandstapel.
nu dondert achter de zon de zwarte kegelbaan en nie-
hijst meer de kompassen en de wielen van de kruiwagens
wie eet nu met de fosforescerende rat aan de eenzame
wie verjaagt nu de siroccoco duivel als hij de paarden
wie verklaart ons nu de monogrammen in de sterren.
zijn buste zal alle schoorsteenmantels van alle
waarlijk edele mensen sieren maar dat is geen troost
en snuiftabak voor een doodshoofd.
uit: Gesammelte Gedichten, Bd. 1, pag. 11 (kaspar ist tod)
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In dem höcker aus glas singt eine süsse stimme
1
immer grösser wurden die leeren räume i den marmor-
und als sie schliesslich ausgewachsen waren
und wurden von den goldüberladenen trachten geplückt
die trachten trugen sie zu den rosenroten geburten
die lagen auf geschlängelten wegen
und durchsichtigen schlangen
und warfen hörbare schatten in das sichtbare
2
die grossen potze erheben sich von ihren sitzen
und drängen die kleinen blitze in die ritzen der luft
die grossen blitze zerschmettern die kleinen potze
die potze und die blitze purzeln durcheinander
3
in dem höcker aus glas singt eine süsse stimme
und doch ist niemand in dem höcker zu erblicken
nicht einmal ein taubstummes sandkörnchen ist darin
paletten mit nasen liegen auf schwarzen federn
und hören der stimme aufmerksam zu
wolken mit verbundenen äugen nahen neugierig
die paletten mit nasen geben ihnen zeichen nicht zu stö-
4
die kommas und die punkte springen in die hüte der
und entkommen so dem haarsträubenden frühling
der wütet unter den meergrünen spazierstöcken
leichtgeschürzten pyramiden
quakt kikeriki wie ein elefant
und bellt muh wie ein schmetterling
meudon 1936 aus ‘muscheln und schirme’
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In de bochel van glas zingt een zoete stem
1.
steeds groter werden de lege ruimten in de marmernes-
en toen ze eindelijk uitgegroeid waren
en werden van de goudbeladen klederdrachten geplukt
de drachten droegen ze naar de rozenrode geboorten
die lagen op slungelige wegen
en wierpen hoorbare schaduwen in het zichtbare
2.
de grote potvers verheffen zich uit hun zetels
en duwen de kleine dommen in de kieren van de lucht
de grote dommen verbrijzelen de kleine potvers
de potvers en de dommen duikelen door elkaar
3.
in de bochel van glas zingt een zoete stem
en toch is niemand in de bochel te ontdekken
niet eens een doofstom zandkorreltje is d'r in
paletten met neuzen liggen op zwarte veren
en luisteren aandachtig naar de stem
wolken met verbonden ogen naderen nieuwsgierig
de paletten met neuzen geven hen tekens om niet te sto-
4.
de kommaas en de punten springen in de hutten van de
en ontkomen zo aan de gruwelijke lente
die woedt onder de zeegroene wandelstokken
lichtgestroopte piramiden
kwaakt kikeriki als een olifant
en blaft moeh als een vlinder
uit: ‘mosselen en regenschermen’, 1936
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