Het oude Nederlandsche lied. Eerste vervolg: Souterliedekens
(1922)–Willem van Zuylen van Nyevelt– Auteursrecht onbekend141.
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2.
Wan hy des morgens vrue op steyt
Duet hy sich snell anlegen,
Hy wardt, wann sy zo kyrchen geyt,
Dat hy yere kome ontgegen.
Want sy yn anblickt, syn hertz erschreckt,
Eyn woirt kan hy neyt gehen,
So gruytz sy yn und geyt vorhyn,
Nae yere duet by umbsiene.
3.
So geyt hy up und wyder aff,
Dat duet sy balde vernemen,
Syn hertz ist im der vreuden voll,
Wanne hy heymlich sall komen;
Up eyne stont, die sy im gont
Gar schön deyt hy sich mutzen,
Hy leufft steytz umb, suecht renck und krum
Myt gaffen und myt gucken.
4.
Wanne hy dan zu der liefster kumpt,
Syn truren ist im vergangen.
Sy spricht: ‘Ir syt hupsch und gelat’
Myt em kan sy woll prangen
Und lagt yn an, als sy waill kan,
Eyn gecken narren oeven.
Hy spricht zu yr: ‘Hertze beger,
Eyn schatz boven allen wyven!
5.
Ich byn uch, jonffrauwe, van hertzen hoult,
Nyet me kan ich gesagen;
Wanne mir ure lieffden nyet werden ensoldt
Van leyde must ich vertzagen.’
Dan nympt sy vur eyn eventuir
Dair myt dat hy geit drafen,
Macht im eyn krantz die lieffde sy gantz
Und wardet eynes andern knaven.
6.
Och bueler, du vyll armes dier,
Wane wult du wysheit plegen?
Sy spricht, sy hait geyne gonst zu dyr,
Dar umb lais underwegen!
Geleuve myr, du byst zu aller fryst
Eyn mertyrer hie uff erden,
Du maches dyr pyn durch lieffden schyn,
Dair dyr geyne lieffde mach werden.
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7.
Lais aff, lais aff, du armer gouch!
Sulchs boelschaft darffs du nyet suechen.
Dat fuyer dat lesch, byst dich der rauch,
Du schaffs nyet yn der kuchen.
Sueche anders wae, gayne lieffden ist dae
Die dir mach wederfaren,
Dyn lieffde und gonst ist gar umbsunst,
Dyne arbeit machs du wail sparen.
LIEDBOEK DER HERTOGIN AMALIA VAN CLEEF (geb. 1517 gest. 1586).
BOLTE ZsfdPh XXII 425.
1555 geestelijk in Trillers Singbüchlein. - 1568 ‘Ein boler mos sich leidenn fil’ Berlijnsch hs (Kopp ZsfdPh XXXV 530). |
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