Het oude Nederlandsche lied. Eerste vervolg: Souterliedekens
(1922)–Willem van Zuylen van Nyevelt– Auteursrecht onbekend137.
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3.
Het goet der werelt en mach nyet baten,
Het gheselscap moeten wij al hier laten,
Wij moeten cortelijc sterven;
Ic bid u Heere. gheeft mi respijt
Dat ic hier nu in desen tijt
Ghenade mach verwerven.
4.
Wij moeten alle sterven, dat is sekerlijck,
Daer om rade ick een yegelijc
Dat hi nu sterven leere,
So can hij't, als hi sterven moet
Ende varen sonder tegenspoet
Bi Jesum onsen heere.
5.
Ghi jonghe herten, al eest u pijn
Ghenoechte te derven, ghevanghe te sijn,
Troost u met onsen Heere
En voer den arbeyt di ghi hier doet
Sal u God gheven dat eewighe goet,
Dat eyndet nemmermeere.
6.
Die ghene die haer willeken hebben hier
Sij singen, sij springhen, sij maken goet chier,
Mer cortelijc sullen sij smaken
Die bitter doot, die nyemant en spaert,
De helle, die voer hem open staet,
Daer sullen sij in gheraken.
7.
Och Heere, die alle herten doersiet,
Beschermt ons vore dat swaer verdriet
Als coemt die leste uren!
Lof si u Heere tot alder tijt!
En troost de ghene die op aertrijc
Nu hemelrijc besueren.
8.
Die dit lieken eerstwerf sanc
Na Gods ghenade hem verlanct,
Hi hevet so wel ghesonghen.
Ons Heere God, die bermhertich is,
Die wil ons gheven verghiffenis
Van alle onse sonden.
EEN DEUOOT ENDE PROFITELIJCK BOECXKEN 1539 nr. 57
uitg. D.F. SCHEURLEER.
Een wereldsche ndl. tekst is mij niet bekend, daarom voeg ik den mooie duitsche bij (B) uit het Ambraser Liederbuch, 1524 ook geestelijk, Lb. der Anna von Cöln (Bolte, ZsfdPh. XXI 135). - 1568 Berlijnsch Hs. 752 (Kopp, Ndd. Jb. | |
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XXVI 17). - 1570 † Offer des Heeren 16 (Wackernagel Ndl. Ref. 181). - Omstreeks 1600 Uhland en de Boucks Lb. nr. 31 (Kopp l.c.). - 1602 ‘Kein besser lieb auf erd’ P.v.d. Aelst nr. 52 (Goedeke Grd. II 43). - 1778 Herders Volkslieder ‘Kein schönre Freud auf Erden nicht ist als in das Kloster zu ziehen’ een nonneklacht. Moderne lezingen uit de Mark en Oost-Pruisen (Germania XXI 209). B
1.
Kein grösser freud auff erden ist
Denn der bey seiner allerliebsten ist,
Bei seiner allerliebsten alleine;
Der mag wol reden was im gebrüst
Und was im in seinem hertzen gelüst,
Freundlich thun sie anschawen.
2.
Ich hatte einen bulen, das ist war,
Drey viertel lenger dann ein jar;
Ich dorffts niemand sagen.
Ich hatte sie lieb von gantzem hertzen,
Ich dorffte ihr kein freundliches wort zusprechen,
Ich forcht sie möcht mirs für übel haben.
3.
Ich gieng wol über ein grünen plan,
Da sah ich viel hübscher jungfrewlein stahn,
Mein feins lieb war darunter;
Mein lieb daucht mich die schönste sein,
Die hertzallerliebste mein,
Für anderen ausserkoren.
4.
Mein feines lieb tregt ein schwartzes kleid
Darunter tregt sie gros hertzenleid,
Das kan ihr niemands wenden
Denn du allein, du höchster hort;
Tröst sie mit einem freundlichen wort,
Tröst sie in ihrem ellende.
5.
Ich hab ir ring an meiner hand,
Den geb ich nicht um das teutsche land,
Er kompt von iren henden.
Der ring der ist von rotem gold,
Darumb bin ich dem feinen megdlein hold,
Wolt Gott ich möcht ir dienen!
6.
Ehe ich meinen bulen wolt fahren lan,
Ehe wolt ich mit ir ins elend gan,
Wolt auch meiden weltliche freude.
Habt ir vertrawt, auff gut erbawt
Der hertzallerliebsten mein;
Ich wil sie noch wol finden.
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7.
Der uns dieses liedlein new gesang
Ein freyer knab ist er genandt,
Hats so wol gesungen.
Er geht zu Lünenburg aus und ein
Bey der hertz allerliebsten sein,
Er bleibt wol unverdrungen.
AMBRASER LIEDERBUCH 1582 nr. 42.
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