5. M. Opitz vertaalt Daniel Heinsius
In 1622 vertaalt Martin Opitz (1579-1639), die veel gelezen had in de letterkunde der Nederlanden van de zeventiende eeuw, de Bacchushymne van Heinsius. De inleiding van de dichter, die aan de vertaling voorafgaat, is gebaseerd op die van Heinsius. Wij citeren enkele zinnen:
Die Lateiner zu vnserer Voreltern zeiten, als Flaminius, Marullus, Muretus vnd der edele Julius Scaliger, sampt anderen, haben sich auch dissfalls stattlich sehen lassen. Diesen hat der sinnreiche vnd fast erste Frantzösiche Poët Ronsard nicht bevor geben wollen, sondern sich in seiner sprachen hier vber die massen hervor gebrochen: Biss endtlich auch vunser Heinsius auff sein gut Holländisch dermassen artlich den gebrauch vnd missbrauch des Weines aussgedruckt, das er künfftig alle vernünfftige Menschen von weiterem nachahmen abgeschreckt hat. Dieses köstliche getichte, welches ich verwiechenes Jahr lust halben in Hochdeutsch gebracht, wil ich euch, mein Herr Bruder, anjetzo verehret heben, weil ich der trewe so ich im versetzen gebrauchet, wegen ewerer muttersprachen dem Niederländischen, am besten könnet zeugnis geben.
Ook hier geven we slechts weer een voorbeeld, de eerste regels van de vertaling; de lezer zal zelf makkelijk kunnen konstateren dat Opitz zijn voorbeeld getrouwelijk volgt: de rijmwoorden van het oorspronkelijk komen we in de vertaling weer tegen.
Was kan man besser thun den Abend vor der Faste,
Als dass man Bacchus lobt, dieweil man geht zu gaste
An einen guten Tisch? wir wissen nichts von leid,
Gedencken wir an dich, o Vater aller frewdt,
Und auch dess süssen Weins! wen solte man vergleichen
Mit deiner starcken macht? die Götter müssen weichen
Dir der du einer bist, und doch mehr namen hast
Nechst Jupiter allein, als alle Götter fast.
Mir kommen in den Sinn auff eine zeit viel dinge,
Ich weis nicht was ich erst, was ich zu letzte singe.
Wie Jupiter mit blitz die Semele bedeckt,
Und ihres leibes bürd, in seine hüfft gesteckt.