| |
| |
| |
Dreyzehnter Brief.
Die Cossabi- oder Manniokwurzel, indian. Kalli, dessen Gebrauch ich noch besonders beschreiben werde, ist für die Indianer das, was bey uns das Korn ist. Ihre Hauptsorge geht also darauf, alle Jahre ein Stück Land zum Pflanzen des Cossabi zurecht zu machen. Sie suchen dazu allemal einen Busch aus, der sandigen Boden hat, weil die Cossabiwurzeln bey dem vielen Regen in Suriname nicht so leicht im Sande als in schwerem Boden faulen, und die Arbeit im Sandboden leichter ist. Sie hauen dann in dem dazu erwählten Busche in der großen trockenen Zeit, die vom July bis Ende Oktober dauert, zuerst das Strauchwerk und dünnen Bäume um. Das heißt man dort unterbuschen. Alsdann fällen sie die großen Bäume oben darauf, und hauen die Äste derselben ab, damit sie desto eher etwas trockenen und das Feuer sie besser fassen kann. Wenn nun dieses gefällte Buschwerk bis Ende Oktober oder Anfang November gelegen hat und möglichst trocken geworden, denn im November fängt schon die kleine Regenzeit wieder an - so zündet mans an, und schmeißt, wenn das Feuer
| |
| |
ausgegangen ist, das kleine Holz, was noch nicht verbrannt ist, auf Haufen, und verbrennt es noch allmählig. Die großen Stämme bleiben aber alle liegen, und man pflanzt neben denselben, wo Platz geworden ist.
Wenn man den Cossabi pflanzt, so macht man dazu erst mit der Hacke kleine Haufen von der durch die Asche gedingten Erde, nimmt dann von dem im vorigen Jahre gepflanzten Cossabi die Stöcke, die etwa eines guten Daumen dick sind, hackt sie mit einem Messer, weil die Stöcke kein hartes Holz haben, in Stücken, etwa 1½ Schuh lang, und steckt deren 3 oder 4 Stück in die gemachten Häufchen, diese wachsen bey der nun eintretenden Regenzeit wie die Weiden, und setzen die Cossabiwurzeln an. Die stärksten Wurzeln sind etwa zwey Fäuste groß, manche länglich, manche kugelförmig. In unsern Cossabifeldern schränkten wir uns blos auf den Cossabi ein; die Indianer aber pflegen in denselben auch Ananasse, einige Sorten Erdfrüchte, z.B. Pataters und Nappes, Teier und Torrquarre, ingleichen etwas Zuckerrohr und andere dergleichen Früchte, zum Naschen zu pflanzen, bisweilen auch etwas Welschkorn zu gleichem Zweck, denn wenn das Welschkorn noch in der Milch ist, rosten sie die Kolben am Feuer und essen es so, weil es süß und ange- | |
| |
nehm schmeckt. Bisweilen brauchen sie auch das Welschkorn, wenn es reif ist und gestampft worden, davon einen Brey, sonderlich für ihre Kinder, zu kochen.
Oft versäumen aber die Indianer, wegen ihrer Lust zum Reisen, die zum Kappen und Pflanzen bequeme große trockene und kleine Regenzeit in den Monaten July bis December, und müssen sich dann der weit unbequemeren kleinen trockenen Zeit im Februar zur Anlegung ihrer Kostgründe bedienen, wodurch sie oft in Mangel und Hungersnoth gerathen, wenn sie den gefällten Busch nicht gehörig brennen können.
Wenn die Wurzeln die gehörige Größe erlangt haben, fangen die Indianer bald an, sie zum Gebrauch heraus zu nehmen, weil Überfluß und gute Wirthschaft bey ihnen etwas seltenes ist. Denn sobald einer ein volles Cossabifeld hat, finden sich bald Gehülfen bey ihm ein, die ihn zu Reisen oder Lustbarkeiten ermuntern, wozu viel Cossabi, theils zum Brod, theils zum Trank erforderlich ist.
Weil der Cossabi nicht zu gleicher Zeit reift: so nimmt eine gute Wirthin allemal diejenigen Stöcke, welche die größten Wurzeln haben, und sie an den Stöcken erkennen kann, zuerst aus, und pflanzt von dem Stamm gleich wieder an
| |
| |
deren Stelle ein paar Stücke in die aufs neue gehäufelte Erde. Nach Verlauf eines Jahres kann man von denselben noch eine Erndte von mäßigen Cossabiwurzeln haben.
Eine schlechte Wirthin aber fängt an einem Ende an, macht so ein Stück nach dem andern leer, und thut sich dadurch vielen Schaden, sonderlich wenn sie nicht gleich wieder nachpflanzen und das Unkraut überhand nehmen lassen. Ist ein Cossabifeld auf oben beschriebene Weise bepflanzt und bedient worden: so ist es zwey Jahr im Gebrauch, alsdann aber wird das Land verlassen und wird wieder Wildniß, viel ärger als es je vorher gewesen, kann auch nicht eher zu einem guten Cossabifelde gebraucht werden, als bis in 30 oder 40 Jahren wieder ordentlicher Busch auf dem Lande gewachsen ist.
Ein guter Wirth macht alle Jahre ein neues Cossabifeld, weswegen auch die Indianer sehr viel Busch mit denselben verbrauchen, und nicht leicht zahlreich, auch nicht lange in einer Gegend wohnen können, weil der gute Sandboden nicht sehr häufig ist.
Von den Früchten, welche die Indianer ausser dem Cossabi noch in ihren Kostgründen pflanzen, verdienen noch besonders erwähnt zu werden:
| |
| |
1. Die Patates, wachsen an Ranken, die auf der Erde wie die Erdbeerenranken hinlaufen, und an den Wurzeln ihre Frucht ansetzen. Sie überziehen bald ein ganzes Feld. Wenn man sie pflanzen will, darf man nur eine Ranke ein wenig mit Erde bedecken, und kann sehr bald die Frucht davon haben. Wo sie sich einmal eingenistet haben, sind sie nicht leicht wieder auszurotten.
2. Die den Patates ähnliche Erdfrucht Nappes, ind. Himekunne genannt, wächst auch an Ranken, breitet sich aber nicht so sehr aus, wie erstere.
Die Patates und Nappes sind den Kartoffeln sehr ähnlich, nur gemeiniglich länglich, und werden häufig wie letztere genossen, indem man sie oft blos mit der Schale in Wasser kocht. Die Patates sind süßsich, und bekommen inwendig leicht etwas holziges. Die Nappes sind mehliger und im Geschmack den Kartoffeln am ähnlichsten.
3. Die Teier sind eine Wurzel, die auch zu Gemüsen wie die Kartoffeln, nur nicht in der Schale, sondern zerschnitten und so mit Fleischbrühe gekocht, gebraucht werden.
Die Teier treibt ihre dreyeckigen großen Blätter aus der Mitte hervor, welche wie bey
| |
| |
den Bananen endlich den Stamm formiren. Man darf nur ein Stückchen von der Wurzel in die Erde legen, die in kurzer Zeit eines Armes dick wird. Auf gleiche Weise wird eine andere Erdfrucht, indian. Torruquarre, benutzt, und wird auch durch die Wurzel fortgepflanzt, diese treibt eine Ranke. Die Frucht in der Erde wird oft so groß, daß ein Mann daran zu tragen hat.
5. Die Ananas, ind. Nanne, ist hier in Europa bekannt genug. Die Indianer haben viele weit größere und saftigere Sorten, als man sie hier in den Treibhäusern findet. Die größte Sorte, die ich gesehen habe, ist etwa, ohne die Krone, 15 Zoll hoch, und wird von ihnen Waliru nanne oder Fuchs-Ananas genannt, entweder weil die Füchse sie sehr lieben, oder weil sie oben so spitzig ist wie eine Fuchs-schnauze. Die dortigen Ananassen sind so saftreich, daß, wenn man sie zerschneidet, man einen Teller darunter setzen muß, daß der Saft hineinlaufen kann, und die Scheiben am untern Ende sind, wenn man die äussere Schale abgeschnitten hat, so groß, als der Boden eines gewöhnlichen Tellers. Weil sie viele Nebensprossen haben: so werden dieselben zum Pflanzen gebraucht. In einem Jahr kommt die Frucht zur Reise. In Paramaribo findet man auf
| |
| |
dem Markte aber nur die hiesige kleine Sorte. Ob die Neger die indianischen großen Sorten nicht kennen oder nicht pflanzen dürfen, weil man sagt, daß sie den schwangern Weibern schädlich wären, kann ich nicht sagen. Der köstliche Geschmack der indianischen Ananassen übertrifft den der hiesigen weit. Die auf den Savonnen wild wachsenden sind etwa so groß, wie ich sie hier in den Treibhäusern gesehen habe. Weil der Saft der Ananas, wenn man ein paar Scheiben ißt, die Zunge wund macht: so pflegt man so eine Scheibe erst in frisches Wasser zu tunken, und dann kann man ihrer mehrere essen. Die Blätter der Ananas sehen ohngefähr aus wie die einer Aloe, nur etwas schmäler und dünner. Wir machten bisweilen aus der Ananas, wenn wir viele hatten, Suppen. Auch bereitet man ein Gemüse aus denselben wie einen Äpfelbrey, welches beydes einen sehr angenehmen Weingeschmack hat.
6. Die Blätter des indianischen Hanfs, den sie Ühikili nennen, sind denen der Ananas ganz ähnlich, nur etwas länger. Wenn sie die gehürige Reise erlangt haben, machen die Indianer an einer hängenden Schnur eine Schleife, stecken das unterste Ende des Blattes hinein, und ziehen es so durch die Schleife, wodurch das äussere grüne Fleisch des Blattes abgestreift
| |
| |
wird, und sie den Bast zu den Schnüren bekommen. Die Staude habe ich selbst nicht gesehen, die Indianer sagten mir aber, sie sähe aus wie die Ananas-Staude.
Eine große Plage für die Indianer in ihren Kostgründen sind die großen rothen Ameisen, von ihnen Kussi genannt. Diese haben ihre Wohnung in der Erde, und leben von allerley Laube, vorzüglich gern von alledem, was man pflanzt. Sie sind daher den Cossabifeldern sehr schädlich; denn wenn sie diese ausfindig machen, oder sich gar darinn einnisten: so beissen sie die Blätter der Cossabistöcke ab und schleppen sie in ihre Löcher. Wenn ein Cossabistock auf die Weise einigemal von ihnen heimgesucht worden, vertrocknet er ganz und bringt keine Frucht.
Diese Ameisen vermehren sich auf eine unbeschreibliche Weise in sehr kurzer Zeit, und gehen dann in großen Zügen in die Cossabifelder. Das schlimmste ist, daß, wenn die Weibchen Flügel kriegen, und alle Jahr in großer Menge aus ihren Löchern herausgehen, in die Höhe fliegen, und wo sie offene Flecke mitten in den Büschen, wo sich gemeiniglich die Cossabifelder befinden, sehen, sich niederlassen, gleich eingraben und da ihre Eier legen, woraus dann in kurzer Zeit ein großes Nest wird. So gehen
| |
| |
sie aus einem Cossabifelde ins andere, und verschwinden nicht eher, als bis wieder dicker Busch über ihnen erwachsen ist. Wir hatten bey unsern Wohnungen von diesen Ameisen auch viel zu leiden, denn was wir pflanzten, wenn es nicht mit fliessendem Wasser umgeben war, wurde von ihnen verzehrt, indem sie uns oftmals in einer Nacht die Blätter von einem ganzen Kohl- oder Krautbeete abgebissen und weggetragen haben. Wenn sie zu den Oranien-bäumen, die sie vorzüglich lieben, kommen konnten, so waren sie im Stande, einen großen Baum in ein paar Nächten kahl zu machen. Denn ein Theil, und zwar die stärksten von ihnen, gehen auf den Baum, beissen die Blätter in kleine Stücke, etwa einen Pfennig groß, und lassen sie herunter fallen, welche die unten gebliebenen aufsuchen und wegtragen. Wo sie nicht gehindert werden, thun sie es am Tage; ist dieses aber: so geschieht es gemeiniglich in mondhellen Nächten.
Sie machen sich zu ihren Zügen ordentliche Straßen von einem halben Schuh breit, die so rein wie eine Stubendiele sind. Wird man sie gewahr: so nimmt man trockene Blätter und verbrennt sie damit, welches nicht schwer ist, weil ihre Straße gemeiniglich dick voller kommenden und mit ihrer Beute zurückkehren- | |
| |
den Ameisen ist. Niemals habe ich aber des Morgens die todten wieder gefunden, denn wenn es ruhig geworden, haben sie dieselben abgeholt, die sie, wie ich vermuthete, verzehren. Ich versuchte daher, sie an einigen Orten mit Arsenik zu bestreuen, und habe bemerkt, daß sich die Nester verminderten. Weil ihre Nester aber sehr häufig und groß sind, müßte man vielen Arsenik haben, wenn man einigen Nutzen damit stiften wollte.
Die Indianer ziehen jedoch auch einigen Vortheil von diesem schädlichen Ungeziefer. Denn wenn sie ausfliegen, sind ihre Leiber voller Eier. Sobald nun die Indianer gewahr werden, daß sie zum Ausfliegen aus ihren Löchern hervorkommen, versammeln sich große und kleine bey denselben, fangen die dickleibigen Ameisen, reissen ihnen den Hinterleib ab, der etwa so groß ist wie eine kleine Haselnuß, und essen denselben roh oder geröstet. Sie sagen, daß der Leib dieser Ameisen einen angenehmen und süssen Geschmack habe. Sie sind daher sehr begierig auf diese Sorte ausfliegender Ameisen, werden aber sehr von den andern dabey herumlaufenden gebissen, daß oft das Blut, sonderlich bey den dabey geschäftigen Kindern, von ihren Füssen läuft.
| |
| |
Gemeiniglich fliegen diese Ameisen im Oktober oder November aus, wenn die Regenzeit bald ihren Anfang nimmt. Man sieht daher auch dieses Ausfliegen derselben für ein zuverlässiges Zeichen der angehenden Regenzeit an, und richtet seine Feldarbeit darnach ein. In den niedrigen Gegenden können sie nicht bestehen, weil bey Überschwemungen Wasser in ihre Löcher kommt und dadurch ihre Brut verdirbt.
Ausser diesen den Früchten höchst schädlichen Ameisen giebt es deren noch vielerley kleine und größere Sorten, so daß der Erdboden beynah überall mit ihnen angefüllt ist, und man sich deswegen auch nicht gut ins Gras oder auf die Erde setzen kann, ohne von ihnen gebissen zu werden. Sonderlich giebt es verschiedene kleine Sorten in den Häusern, die sehr beschwerlich sind, weil sie den Speisen, Zucker und allen Süssigkeiten nachgehen. Man muß sich daher zur Verwahrung der Speisen Schränke mit hohen Füssen anschaffen, die in einem ausgepichten und mit Wasser angefüllten Kasten stehen. Dieses Wasser muß oft erneuert werden, denn wenn es etwa vom Staube oder andern Ursachen eine Haut bekommt, gehen die kleinen Ameisen darüber weg. Hängt man etwas mit einer Schnur an die Decke, so finden sie es doch bald
| |
| |
aus, und gehen der Schnur nach. In der trockenen Jahreszeit darf man kaum ein Glas mit Wasser auf dem Tisch eine Weile stehen haben, ohne daß es gleich voll solcher kleinen Ameisen wird, die in allen Ritzen und Löchern der Tische wohnen. Oftmals ist keine Ameise zu sehen, wenn nichts auf dem Tische liegt; man hat aber kaum etwas Eßbares hingelegt: so finden sich schon einige dabey ein, welche die andern aus ihren Wohnungen gleich herbeyholen.
Noch muß ich einer Sorte Ameisen erwähnen, die beständig von einem Orte zum andern ziehen, ihre Eier mit sich tragen, und nur bisweilen einige Tage rasten, in welcher Zeit immer einige Züge von ihnen ausgehen und Lebensmittel herzutragen. Sie sind etwas größer als die hiesigen, deren Wohnungen und Haufen man in den Wäldern findet. Wenn ihr Zug ein Haus trift, und man es nicht vorher gewahr worden ist, daß man ihren Zug durch Feuer abwenden können: so müssen die Einwohner dasselbe verlassen. Denn in der Geschwindigkeit sind alle Wände, Decken und Fußböden mit ihnen angefüllt, und ihr Biß ist sehr empfindlich. Sie gehen eigentlich den Kackerlacks, die sich erst gehäutet haben, den
| |
| |
Spinnen und dergleichen Ungeziefer, das sich in den Häusern aufhält, nach. Treffen sie ein Wespennest, deren es auch oft an den Dächern giebt: so wissen sie die jungen Wespen sehr geschickt heraus zu holen. Einigemal habe ich mitten in der Nacht mein Bett und Haus verlassen müssen, weil sie alles erfüllt hatten, von den Decken mir ins Gesicht und auf den Leib sielen, und wo ich trat, gleich voll wurde, so daß ich weder Schuhe noch sonst etwas anziehen konnte, sondern wie aus dem Feuer ins Freye springen mußte.
Trift ihr Zug ein Wasser, etwa ein oder zwey breit: so suchen sie eine Stelle aus, wo der Strom nicht stark geht; alsdann halten die ersten sich an dem am Ufer befindlichen Grase an, und an diese wieder die nächstfolgenden, so lang bis sie das andere Ufer erreicht haben, über diese Lage machen sie noch 2-3 Lagen von Ameisen, und dann geht der ganze Zug über diese Brücke weg. Ist der Zug hinüber, so lassen die obersten Lagen, die die Brücke formirt haben, das Ufer los und gehen dem Zuge nach, und so alle übrigen, so daß der Vortrab nun der Nachtrab wird.
Auf gleiche Weise formiren sie in den Häusern kleine Brücken, wenn etwa eine Parthie
| |
| |
von ihnen zwischen zwey Balken oder Stangen, auf denen ihr Zug geht, eine kleine Lücke antrifft.
Einstmals traf in Saron ihr Zug unsern Ziegenstall. Wir erwachten von dem Lerm, den unsre Ziegen machten, und hatten Noth, die angebundenen los zu machen, damit sie aus dem Stalle herauskommen konnten.
Sie setzten sich in die von der Decke und der Wand formirten Winkel, und ruheten daselbst ein paar Tage aus. Der Haufen, der an der Decke und Wand in einem Klumpen wie ein Sack hing, mochte wohl ¾ Dresdner Scheffel betragen. Ich wunderte mich, wie diejenigen Ameisen, die sich an die Wand und Decke anhielten, die Last des an ihnen hängenden Haufens erhalten konnten. Indeß sieht man dieses auch hier zu Lande an einem neuen Bienenschwarm, der sich an einen Ast anhängt, wenn gleich in einer weit geringern Menge.
Von aussen sahe man nichts als Ameisen, schlug man aber mit einer Stange in den Haufen hinein: so zeigte sichs, daß er inwendig voller Eyer war, von denen jedes von einer Ameise gehalten wurde, und die sie sogleich, wenn sie etwas Ruhe bekamen, wieder zudeckten. Wir
| |
| |
konnten sie nicht anders als mit kaltem und endlich heissem Wasser vertreiben, weil man um des Hauses willen hier kein Feuer anwenden konnte, und ihr Aufenthalt an besagtem Orte uns zu lang dauerte.
Ich bleibe +c.
|
|