Van de Schelde tot de Weichsel. Deel 2: Neder-Duitschland

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Anne See.

De Luch is hooch und still de Wind;
De Oabend kumt; dat's Summertiit;
Dat groote Woater liggt, man finnt
Keen Enn derop, so flack und wiit.

Gemäli drift de Tiid⁽¹⁾ herop,
De Waggen⁽²⁾ dünt⁽³⁾ und weegt sik lang
Und wültert⁽⁴⁾ leiteri⁽⁵⁾ den Kopp
As luuter glèri⁽⁶⁾, glatte Slang'.
Daraewer jirkt⁽⁷⁾ und kreit de Meew,
De Soalhund⁽⁸⁾ kikt nieschieri uut,
De Dümmler spakkelt⁽⁹⁾, springt, as bleew
He boaben geern, wiel neddn⁽¹⁰⁾ em gruut⁽¹¹⁾.

Nuu sackt de Sünn hendoal und dippt
In't Haff und glittert root als Glöd,
De Bülgen⁽¹²⁾ blenkert as bedrippt
Mit smölten Gold, de Wiis⁽¹³⁾ se flödt⁽¹⁴⁾.

Man kiikt und kiikt und denkt sik weg
Und dünkt sik knapp⁽¹⁵⁾ meer oppe Eer
Und drömt, man weet wovan nich rech,
Man drift und druust⁽¹⁶⁾ soo hartli heer⁽¹⁷⁾.

(Ditmarschen.)

Boysen van Nienkarken.

(1) Tiid, Fluth.

(2) Waggen, Wogen.

(3) Dünt, schwellen auf.

(4) Wültert, wälzen.

(5) Leiteri, langsam.

(6) Glèri, glitschige.

(7) Jirkt, kreischt.

(8) Soalhund, Seehund.

(9) Spakkelt, strampelt.

(10) Neddn, unten.

(11) Gruut, graut.

(12) Bülgen, Wogen.

(13) De Wiis, dieweil.

(14) Flödt, flieszt.

(15) Knapp, kaum.

(16) Drift und druust, sinnt und träumt.

(17) Heer, süsz.