Van de Schelde tot de Weichsel. Deel 2: Neder-Duitschland
(1882)–L. Leopold, Joh. A. Leopold– AuteursrechtvrijKöster Hensch. (Aus dem Teufelsmoor im Herzogthum Bremen.)‘Ol' Köster Hensch und sien Pastor
Wör'n upper Kosz' en WittenmoorGa naar voetnoot(9), -
Dat wör so Bruuk en de Gemeen':
De Lü' de sä'nGa naar voetnoot(10) jüm, Een för Een,
Tou Hochtied an un KinnelbeerGa naar voetnoot(11),
Begräffnis un wat't geew noch mehr. -
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De Köster harr' en hellszen Strich!
Ol' Köster Hensch drunk anners nich,
As wenn man em tou'n Gaszbot tarr'Ga naar voetnoot(1)
Un son' Gelegenheit, de harr'
He Jahrs - gespraken kort un kahlGa naar voetnoot(2) -
Drehundertfiewunszöstig mal;
Un wenn Gelegenheit em quäl'
Denn drunk he jümmertou tou vel.
Hier upper Kosz en Wittenmoor
Wör mit sien Wagen de Pastor,
Tou FouteGa naar voetnoot(3) wör' de Köster kamen:
Wiel't kolt wör', wull' he nich verklamenGa naar voetnoot(4).
Det Abends worr' dat balkendüster,
Un de Pastor sä: ‘Ach, Herr Küster,
Sie haben so sich übernommen -
Wie wollen Sie nach Hause kommen?
Benutzen Sie doch meinen Wagen.’ -
‘Jè, kann der auch uns Viere tragen?’
Sä Köster Hensch un lang' na'n Buddel
Un drunk, dat dat man ollick kwuddel'Ga naar voetnoot(5).
‘Ei, Hensch, wir sind nur unsrer Drei:
Mein Kutscher Friedrich und wir Zwei,’
Sä de Pastor und ritterrir'Ga naar voetnoot(6).
‘Mit meinem FäsenGa naar voetnoot(7) sind es vier,’
Szack'Ga naar voetnoot(8) Hensch em stilken en dat Ohr
Un greep na'n Buddel: ‘Prost, Pastor!’ -
‘Ach, trinken Sie doch nicht so viel!’ -
Doch Köster Hensch sööp as en IhlGa naar voetnoot(9).
TouleszGa naar voetnoot(10) do steeg'n se denn ok enGa naar voetnoot(11)
Und biesternGa naar voetnoot(12) na dat Karkdörp hen.
Wör' Köster Hensch nich so all dick,
Dat Föihr'nGa naar voetnoot(13) mak' em eers wunnerlick:
As s' uutsteeg'n kunn' he nich mehr gahn
Un ok nich mehr allenig stahn.
Sien' Wahnung leeg up'n annern Enn'.
‘Dar kummt he nich lebennig hen!’
Dach de Pastor, fat' em bi'n Arm
Un sä: ‘Hensch, bleiben Sie bei mir
Und schlafen bis zum Morgen hier!’
Hensch strükel'Ga naar voetnoot(14) mit.
‘Dasz Gott erbarm!’
Süch de Pastor, ‘so geht's ihm immer!’
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Un treck' em 'nenGa naar voetnoot(1) dat Fremdenzimmer.
Hensch full 'nup't Bett, so as he wör,
Szlööp, dat he't jüngsz' Gerich nich hör'.
Tou Middennach, do wak' he up:
Sien Mag wull' em en'n Hals herup.
Em wör' so kattenjammerlick:
‘Wat?’ dach he, ‘Szatan, wör' ik dickGa naar voetnoot(2)?
Wor gah'k nu hen? - ik mut mi spe'nGa naar voetnoot(3)! -
Is't düster? - oder kann'k nich sehn? -
Bün'k enner Höll', ik arme Hensch?’ -
Do fullt em en: Ein guter Mensch
In seinem dunkeln Drang' ist sich
Des rechten Weges wohl bewuszt.
Un nu - as harr't em Een enpusztGa naar voetnoot(4) -
Sprung he von't Bett heraf un rich
Dar an en gräsig RöierreiGa naar voetnoot(5).
FulltGa naar voetnoot(6) Disk' un Stöihl' un Speigels twei,
De Speldos' un dat Theeservice,
Wat den Pastor för düren Pries
Tou'r Hochtied schenkt har' de Gemeen',
Dat fullt he allens kort und kleen;
Denn fullt he dö'r so'n grode RutenGa naar voetnoot(7)
Un meet den Magen ut na buten,
Lä sik erlichtert wedder dal
Un awerdach sien Wark noch mal.
Do worr' he doch wat szlech tou weg'Ga naar voetnoot(8),
Em grou'Ga naar voetnoot(9) nu vör de Nackenszläg' -
Bit he vör Angs ganz richtig szlööp. -
Frouhti'g den annern Morgen lööp
De Frou Pastörsk' na'n Zimmer' hen:
Se steek den Kopp tou'r Dö'r hennen
Un seeg ‘den Gräuel der Verwüstung’.
‘Ach Mann!’ rööp se do, ‘vor Entrüstung
Mocht' ich hier auf dem Platz vergehn!
Hast Du schon je so was gesehn?’
Nu köm' ok de Pastor, ehr Mann,
Und keek sik dar den Krempel an.
Hensch stünd darbi und röögGa naar voetnoot(10) sik nich,
Mit rech so'n Generalsgesich.
‘Was haben Sie begangen, Mensch!’
Rööp de Pastor.
Un Köster Hensch
Reck up de Arms - jüsz as ik hier: -
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‘Ja, danken Sie nur Gott mit mir!
Mit Satanas hab' ich gerungen
Und ihn mit Gottes Hülff' bezwungen. -
O, nie vergesz ich diesen Kampf:
Vernahmen Sie nicht das Gestampf?
Dort kam er durch die Fensterscheibe
Und ging mir ungestüm zu Leibe. -
Er hat zertrümmert das und dies;
Ich warf ihn mit dem Theeservice:
Wohl ist zermalmt es und zerspalten, -
Jedoch, ich hab' den Sieg behalten! -
Als er genöthigt war zu fliehn,
Hat er vor Wuth mich angespien.’
‘Frau, hörst Du wohl!’ sä de Pastor,
‘Leih' unserm Hensch ein willig Ohr:
Es hat so oft Dir nicht beliebt -
Zu glauben, dasz es - Teufel giebt!’
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