Van de Schelde tot de Weichsel. Deel 2: Neder-Duitschland

Wo Jan Lüken un sien Vaar hör Mann ankamen sünd.

Plierogde⁽⁴⁾ Wübkemö⁽⁵⁾ un Moor⁽⁶⁾ sünd beide free wat an de fiene⁽⁷⁾ Kante.

As se so bieenander bi de Kunkelpott⁽⁸⁾ sitten, word der èhrlieks⁽⁹⁾ wat verhackstückt⁽¹⁰⁾. Elk, van de Röttmester⁽¹¹⁾ an bet to de Bisejager⁽¹²⁾, krie-

(4) Plierogd, triefäugig.

(5) Mö, Muhme.

(6) Moor, Moder, Mutter.

(7) Fien (Holl. fijn), fromm.

(8) Kunkelpott, Theetopf.

(9) Ehrlieks, wahrhaftig.

(10) Verhackstücken; eig.: das Hackenstück an den Strümpfen stricken, eine schwierige Arbeit, - fig.: (scherzweise) mit Schwatzen Schweres verrichten.

(11) Röttmester, Ortsvorstcher.

(12) Bisejager, Polizeidiener.

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gen se bi de Kanshaken⁽¹⁾ . Van Vaar⁽²⁾ word der ook wol so eets wat klont⁽³⁾. 't Leepste⁽⁴⁾ is, dat de Flèerdagge⁽⁵⁾ all mien Schüfkes⁽⁶⁾ an Moor verklootfègt⁽⁷⁾ un denn schnoopt se noch faken alle Klumpkes⁽⁸⁾ schier up, dat der geen Raband⁽⁹⁾ aver blifft! - Dat olle Beest!

Nu har se van Mörgens hier wèr Flinkfiestert⁽¹⁰⁾, un kreck was se der wèr langs gahn, as ick mien Moor net up de Drüppel⁽¹¹⁾ in de Möle quam. Se sagg so vermoords⁽¹²⁾ hellsk ut un truck freeslike Schuren⁽¹³⁾ vör dat Troontje⁽¹⁴⁾. Ick giszde stünds, Wübkemö harr hör wèr wat inschüünt⁽¹⁵⁾, denn se was kreck ander Mörgens in de Winkel west, as ick un mien Karnütjes Piepdöpsels⁽¹⁶⁾ köfft harren. Dat harr se nu ook naflèert⁽¹⁷⁾. Denn Moor greep mi radsdi⁽¹⁸⁾ na de Knappsack, un pluts! luukde⁽¹⁹⁾ se de Pusse⁽²⁰⁾ darut. - ‘So, Range’⁽²¹⁾, sèe se, ‘hest du all Weet van so wat!’ - un bloots! gaff se mi mit de Rubbe⁽²²⁾ een Flirre⁽²³⁾ liek in de Frète⁽²⁴⁾. - ‘Jannes’, rèerde⁽²⁵⁾ se nu, ‘hèr mit de Kargism⁽²⁶⁾! 't is Saterdag, ick wil di verhören. Nu, wat jahnst⁽²⁷⁾ du! Nüssel⁽²⁸⁾ nich so! Kittig⁽²⁹⁾!’ - Dar wull ick nu unnö⁽³⁰⁾ an, denn ick kunn mien Lex⁽³¹⁾ man schraa⁽³²⁾, un buten dat bün ick nich heel schluuksk⁽³³⁾ un gannig⁽³⁴⁾ darna. Ut Benautheit fummelde⁽³⁵⁾ ick nu gau dat Kargism an de Kante un tierde⁽³⁶⁾ mi, as wenn ick 't nich upstövern⁽³⁷⁾ kunn. Do stund Moor hèsebèsig⁽³⁸⁾ sülvst up un kreeg ‘Reineke Vosz’ van de Schörsteinbossen; de süggt kreck so ut, as dat Kargism. Do se de Focke⁽³⁹⁾ upsetde un de Prente van Reineke un Isegrimm sagg, kunn ick 't Gniffeln un Schmüsterlachen nich verkroppen. - ‘Wat! gniest⁽⁴⁰⁾ du noch? schèrst du mi de Geck an?’ sèe se, un radsdi! kreeg ick een fellen Duff⁽⁴¹⁾ in de Mörbra⁽⁴²⁾. Ick deh de Galpert⁽⁴³⁾ wiet apen un schreevde: ‘Moor, dat is een Gluptöge⁽⁴⁴⁾!’ Do sull ick nog een Habberdudas⁽⁴⁵⁾ hebben - denn Moor is nich mehr so mall mit mi, sünt ick dör Klaas Brör in't Enterhuck⁽⁴⁶⁾ kamen bün - man mits⁽⁴⁷⁾ quam Vaar. - ‘Jannes’, frog he, ‘ho so schlurig⁽⁴⁸⁾? Büst du labeet⁽⁴⁹⁾, of hest dien Gerack⁽⁵⁰⁾ nich had? Un du, Moor, süggst ook jo so wrantrig⁽⁵¹⁾ un klutrig⁽⁵²⁾ ut, hei ji Schèel⁽⁵³⁾ mitnanner had?’ - ‘Ei, wat wrantrig,’

(1) Bi de Kanshaken kriegen, eig. bei den Armen, fig. beim Kragen nehmen, gut anfassen.

(2) Vaar, Vater.

(3) Klönen, mit durchdringender Stimme reden.

(4) 't Leepste, das Schlimmste.

(5) Flèerdagge, Plaudertasche.

(6) Schüfkes, Schelmstreiche, Späsze.

(7) Verklootfègen, verantworten, hier: verrathen, verschwatzen.

(8) Klumpke, buchst. Klümpchen, Stück Candiszucker.

(9) Geen Raband, gar nichts.

(10) Flinkfiestern, schmeichelnd klatschen.

(11) Drüppel, Holl. drempel.

(12) Vermoords, Kraftwort, von vermooren, ermorden.

(13) Schure, Schauer (Regenschauer).

(14) Troontje, Holl. tronie.

(15) Inschünen, etwas böses einblasen, einreden.

(16) Piepdöpsel, Pfeipfenkopf.

(17) Naflèhren, ansplaudern.

(18) Radsdi, schnell.

(19) Luken, ziehen.

(20) Pusse, Tabacksbeutel.

(21) Range, ringfertiger Bube.

(22) Rubbe, Tabacksbeutel von Robbenfell.

(23) Flirre, Ohrfeige.

(24) Frète, Maul.

(25) Reeren, schreien.

(26) Karchism, Catechismus.

(27) Jahnen, gähnen, gaffen.

(28) Nüsseln, zandern.

(29) Kittig, flink, schnell.

(30) Unnö, sehr ungerne. (Holl. (in) noode.)

(31) Lex, Lection.

(32) Schraa, mangelhaft.

(33) Schluuksk, begierig.

(34) Gannig, lüstern.

(35) Fummeln, heimlich verstecken.

(36) Tieren, zieren.

(37) Upstövern, aufstöbern.

(38) Hèsebèsig, geschäftig, voll Feuer.

(39) Focke, Brille.

(40) Gniesen, unterdrückt lachen.

(41) Duff, Stosz.

(42) Mörbra, eig. Mürbbraten, fig. Seite.

(43) Galpert, Mund.

(44) Gluptöge, heimtückischer Streich.

(45) Habberdudas, eine heftige Ohrfeige.

(46) Enterhuek, eig. der Stall, worin man die einjährigen Kälber bringt, die dann nicht mehr so sorgfältig gefüttert werden wie bisher.

(47) Mits, indem.

(48) Schlurig, traurig,

(49) Labeet, krank.

(50) Gerack, Nothdurft.

(51) Wrantrig, mürrisch.

(52) Klutrig, verdrieszlich.

(53) Schèel, Streit.

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knurrde se, ‘du verwanradst⁽¹⁾ de ballstürige Jung noch heel un dall. Man so lank ick noch tack un risk⁽²⁾ bün, will ick hum noch up de Fudden⁽³⁾ sitten. Sügg, so'n Reve⁽⁴⁾ brukt de darten⁽⁵⁾ Schleef⁽⁶⁾ all - do hull se hum mien Pusse under de Nösters⁽⁷⁾ - un du giffst hum Boken mit sück laffe Prenten in de Poten’ - do gojede se Reineke up de Dèle⁽⁸⁾ - ‘un van dat Kargism weet he van Tews of Mews⁽⁹⁾ nich to seggen, kann telkens man een Plickje of Plackje⁽¹⁰⁾ darvan, man na dien wanschapen Spreckworden is he völ happiger un granniger’⁽¹¹⁾. - ‘Nu, Moorke, wor man nich gliek so hefig,’ sèe Vaar, ‘bedaar di man. De Kargism sall he ook lèhren. Lat de Jung sien Döfke⁽¹²⁾ man, he is jo all een henningen⁽¹³⁾ Fent un verquistert ook anners nix, un Reineke is wol putzig, man nich lelk, un in mien Spreckworden is nix Quads in.’ - ‘Wat, nix Quads in, nix Quads?’ schnaude Moor hum an un wreef hum all de Spreckworden in, de he ins van de Dom'nees of van de hilge Prèkstohl brukt of tègen hör seggt har. - Do fung Vaar wèr an: ‘Nu, mien Kroontje, mien Tütleef, Hartlapp, Lammerboltje, bedaar di doch’ - un eide un strakde hör um dat Kinn; man Moor worr all vieleiniger, so dat Vaar sück toletzt nich mehr krönen⁽¹⁴⁾ dürsz. He was stuuf⁽¹⁵⁾ still un sien Tung was hum heel un dall belemmert; denn Moor is geen Katt sünder Hansken antofaten. He gung schlupstèrts un sachtjes up sien Schluren⁽¹⁶⁾ na sien Upkamer, truck sien Buseruntje⁽¹⁷⁾ an un gung keiern⁽¹⁸⁾.

(1) Verwanraden, durch slechten Rath verderben.

(2) Tack un risk, fix un fertig.

(3) Up de Fudden sitten, eig. auf den Fetzen sitzen, fig. scharf zusetzen.

(4) Reve, Zeng.

(5) Darten, frühreif, verwöhnt.

(6) Schleef, nüchterner Junge.

(7) Nösters, Nüstern, Nasenlöcher.

(8) Dèle, Fuszboden.

(9) Van Tews of Mews nich, gar nicht.

(10) Plickje of Plackje, einen Brocken.

(11) Grannig, begierig.

(12) Döfke, kurze Pfeife.

(13) Hennig, siehe S. 50, Anm. 2.

(14) Krönen, hören lassen (eig. stöhnen).

(15) Stuuf, plötzlich (hier: ganz).

(16) Schluren, Holl. sloffen.

(17) Buseruntje, Jaeke von Linnen oder Cattun.

(18) Keiern, Holl. kuieren.

Naschriefsel.

Moor hör Stuke⁽¹⁹⁾ is vöraver. Se het nu een gode Stiem⁽²⁰⁾ un sück heel un dall bedaart. Mien Pusse hebb ick ook al wèr. Se harr hum man quantswies' up't Anricht leggt un van Avend èet wi Bollbeisjes⁽²¹⁾. 't Is doch een old god Blod!

(19) Stuke, eig. Anfall van Krampf, fig. Zornanfall.

(20) Stiem, Laune.

(21) Bollbeisjes, siehe S. 39, Anm. 2.