Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VIII 1581-1584
(1847)–G. Groen van Prinsterer– AuteursrechtvrijLettre MXLVIII.
| |
[pagina 42]
| |
Ga naar margenoot+tot versoeningh met den Coninck te geraecken. 't Arnhemsche Quartier was gheneijgt tot Graef Willem Lodewijck:’ l.l. - La Commission des Etats-Gén. est du 20 nov., l'installation eut lieu le 25: Kluit, Holl. Staatsr. I. 426. Wolgeborner Grave..... E.G. sohn, meinen gnedigen Grave Wilhelmen, hab ich zu Arnhem nicht ahntroffen, sondern s.G. ist eben den tag als ich daselbst ankommen, einer newen entreprinse halben, zu Grave Philipsen von Hohenlohe naher dem Grave verreyset gewesen..... Die von Frieszlandt und Overiszel halten hefftig ahn das sie wolermelten Grave Wilhelmen zum StathalterGa naar voetnoot(1) bekommen mögen, und haben s.G. ihro in dieszen länden allenthalben einen solchen guten nahmen gemacht, das es E.G. niemehr glauben können. Der Herr von Keppel hat den 4ten hujus den feindt heimlich in das hausz Keppel eingelaszen, und unser volck, so im flecken daran gelegen und 200 pferde, sambt 200 soldaten, gewesen, überfallen und mit denselben dermaszen tyrannisch gehandlet und umbgangen das irer, wie man sagt, nicht über 20 darvon kommen, sondern alle jemerlich umbbracht worden; darunder dan E.G. sohn, Grave Wilhelm, auch 6 pferde gehabt welche der feindt bekommen. Gleichfals hat der feindt auch kurtzverschiener tagen das hausz und den Flecken Brunckhorst, durch befürderung der Frawen von Stirumb, einbekommen und sagt man das er willens sey auff dem | |
[pagina 43]
| |
Ga naar margenoot+werth darbey, wie auch bey Elten, ein schantzs zu schlagen und die ströme dardurch zu verhindern. Den Graven von dem Berge, als itziger Statthalter, hab ich zu Arnhem angesprochen, und dünckt mich s.G. seien des handels albereit sehr müde; so laszen sich auch fürwahr die sachen dermaszen selzam ahn[sehen] das man nhun erst beginnet zu erkennen was man ahn E.G. gehabt; wie dann E.G. ich mit warheit schreiben kan das Sie von jederman itzo sehr beclaget und wiederumb ahn disze orth gewünschet werden..... Den Graven von Culenburch hab ich nicht allein gantz wolfarendt, sondern auch viel andersz und beszer, als ich mich, dem letzt genommenen abschiedt nahe, versehen gehabt, gesinnet befunden; dan seine Gn. mir itzo gröszere gnadt undt ehr, so wol zu hoff, als auch in der herberge bewiesen, als zuvor noch nihe nicht geschehen, und, wie ich von den dhienern verstanden, ist es s.G. offtmals leydt gnung gewesen das sie mich am letzten mit solcher schimpfflichen antwort abgewisen; sonsten haben sich ire G. auch ab der zeittung das E.G. sohn sich ahn die von Hanau verheyrat, schr crfrewet und zum öfftermalen auff die hochzeit ghen Dillenburg gewünschet, und solchs soviel da mehr weil ire G. von mir verstanden das deroselben tochter verhoffentlich auch daselbst erscheinen werde, dahero dan ire G. ursach bekommen sich mit mir in ferner gesprech einzulaszen, und kan E.G. ich mit guten bestandt schreiben das, aus allen iren G. reden und handlungen, ich anderst nicht spüren noch vermercken können, dan das wolgen. von Culenburg es mit E.G. und dem gantzen hausz Nassaw trewlich und wol meinet, sich auch gegen mich ausdrücklich erclert hat das er seine | |
[pagina 44]
| |
Ga naar margenoot+tochter nochmalen ahn keinen orth lieber als ahn das Hausz Nassaw und E.G. verheyrat sehen wolte.... Datum zwischen Culenburg und d. FarthGa naar voetnoot1, am 8ten Dec. Ao 81. E.G. underteniger gehorsamer, Philips Engel.
Ga naar voetnoot2Dem ernvesten und ersamen Constantino von Leyszkirchen, alten Burggraven zue Cöllen, meinem günstigen lieben Hern und freundt,
|
|