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No MXXVII.b
Comparaison entre le Prince d'Orange et le Duc JeanCasimir.
*** Dans les Provinces-Unies, comme aussi en Flandre, Casimir avoit encore beaucoup de partisans. Cependant la plupart vouloient subordonner son autorité à celle du Prince d'Orange (p. 302). Le Quartier de Veluwe en Gueldre et les Députés d'Utrecht avoient en 1581, dans une assemblée à Harderwyk, résolu d'offrir à son Exc., au nom de la Gueldre, d'Utrecht, et de l'Overyssel, le Gouvernement suprême de ces Provinces; ‘mits zijn Exc. verzoekende dat hij een ander bequaem subaltern Hooft zoude willen deputeren, om zoGa naar voetnoot1 in zaken van Krijgshandel als Politie, in zijn F.G. afwesen, neffens die Staten van den Lande, 't principael gebiet ende beleijt soude hebben:’ Kluit, Staatsr. I. p. 423. Le 21 sept. 1581 les Etats d'Utrecht adhèrent à cette démarche: l.l. p. 425.
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Collatio inter Casimirum et Orangium.
Wo er viel gutes geschaft. |
Hat beides gethan, an beiden orten gedhienet, und nith allein da er gewaltig kriegsvolck gehabt, sondern auch oft da er weder kriegsleute noch gelt gehabt, hat |
Hat den Christen in Franckreich geholffen. |
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Item denen in den Niederländen, doch sonder seine kosten, schaden, und sonder |
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Ga naar margenoot+
grosze gefahr, und ohne einigen verlust. |
also nicht allein kein unterhalt gehabt, wie die andern, sondern sein leib, gutt, und blut dabey aufgesetzt. |
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Wo er gefeilet.
Nota. Das er die Religion in der Pfaltz verlaszenGa naar voetnoot(1) habe. |
Hat, Gott lob, an der Religion noch nihe nichts nachgeben. |
Da keine bezalung gefallen, die sacheGa naar voetnoot(2) verlaszen wollen, und auch entlich verlaszen in der euszersten not. |
Nota. Zu fragen ob O.auch jhemals eine kirche verlohren habe, kirchen und land aus händen gelaszen? nicht viel mehr gewonnen, da der Keyser C.Ga naar voetnoot1 in Franckreich sein patrimonium verlohren? ob nicht C,Ga naar voetnoot2 verlohren: quâ conscientiâ cum fratre Electore potuit illam transactionem inire? Er ist der lande ein erbe, O. nicht. Warumb schlug er, da er Heid.Ga naar voetnoot3 inne hatte, nicht auch mit dem schwert drein? |
Nota. Was man für Religionsfriede und vertrege in Franckreich gemacht, da sich die sachen ein wenig übel angelaszen, das i.G. inwillens gewesen gar aus dem lande zu ziehen, aus Franckreich. |
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Item, alsbald die kriegsleute nicht bezalt und unwillig worden, die sache und land verlaszen, haben i.G. dergleichen thun wollen: welchs aber von O. nicht |
Item da sich O. hette in ruhe können stellen, den K. in Sp. das Reich garendiren, aus aller gefahr und |
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Ga naar margenoot+
geschehen, sondern da schon i.G. nicht allein von den kriegsleute, jha den länden selbstverlaszen gewesen, und sich die sachen, der vernunft nach zu judiciren, für unmüglich angelaszen, haben sie doch weder die sache noch die lände jhemals verlaszen. |
seinen schulden dazu kommen, und seinen son losz bekomen, [D.] aus den schulden bringen, und auf seinen leib dazu jherlich ein stadlichs dazu haben, wenn er nur hette wollen zu dem Cöllischen vertrag stimmen, oder zum wenigsten stil sitzen, welchs er mit eben den fügen wie C. wol thun könte, sintemal i.f.G. alle das ihrige, und also viel mehr als C., bey den länden aufgesetzt, sich mit alle den ihrigen in euszerst verderben bracht, und irer G. eben so wenig als C. gehalten was zugesagt. |
Hiervon Zulegern umb bericht zu fragen ob dergleichen bündnüs O. eingangen. |
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Haben Religionsfrieden gestift; das das exercitium die allein solten haben die die hohe Obrigkeit haben, die andern nicht. Wo hat das O. gethan? |
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Item haben kirchen wieder helfen abschaffen. |
Item, das O. sich zum HerrnGa naar voetnoot(1) von den gantzen landen machen können und daszelbige durch zweyerley wege: 1o, dieweil er den gemeinen man, die stedte und festunge, zu sampt dem kriegsvolck und mehrerteils die Guvernamenta |
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Ga naar margenoot+von allen provintzen, ausgenommen der Malecontenten, Lützenburgk, Hennegaw, und Artois, in seinen henden gehabt, hätte er sich derhalben leichtlich zum meister machen können; 2o, dieweil s.f.G. die lände sich selbsten des mehrerteils angebotten, und sich lieber an O. geben wollen dan mit dem von Alanzon einlaszen; wie solches, im fal der not, zu beweisenGa naar voetnoot(1) und darzuthun. |
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Nota. Was gefehrliche reisen i.G., nicht allein in den Niederlendischen, sondern auch den Französischen sachen gethan, item wie i.G. sich an allen örter erniedrigt und auf keine reputation, pracht, noch geprenge gesehen, noch die lände ohne not in kosten und beschwerungen gefürt habe; et contra sehe man auf der andern seiten. |
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voetnoot1
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voetnoot(1)
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verlaszen (p. 275); faisant une transaction à cet égard, comme il est dit dans l'autre colonne.
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voetnoot(1)
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Herrn. C'étoit aussi l'opinion de Mornai: ‘Luy proposoit quelques fois qu'il ne tiendroit qu'à luy qu'il ne régist toutes ces Provinces en qualité de Dictateur:’ Vie de M. p. 54.
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