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Lettre DCCCXLIX.
E. Faber, Ministre du St. Evangile, au Comte Jean de Nassau. Prédication Evangélique en divers endroits de la Gueldre.
Ga naar voetnoot1 nicht von diesen zeiten weissagungen warhafftig, das nemlichGa naar voetnoot2 letsten tagen von seinem Geist auszgiessen auf alleGa naar voetnoot3 das das reich Gottes gewalt leide, und das wo ein aasz istGa naar voetnoot4 die adler versamlenGa naar voetnoot5, dan wer kan gnügsam sagen mit was hauffen das volck sich zu dem waren Gottesdienst tringet. UnseGa naar voetnoot6 alhie zu Arnhem, ist am Sontage voll fleis- | |
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Ga naar margenoot+siger zuhörer und neme zu; Joannes Fontanus ist auf fürgehenden brieff hie und ist meine angeniem, und ist deren von Venlo begert das ich neben ihn und andere kirchen, bisz zu E.G. bald verhoffligen glücklichen zurückkunft, diene, wie ich auch zu thun gemeint. Tiel und Wageningen haben das reine ministerium, also auch Douszberg und zwey dörffer dabey, nemlich Angerlo und Dremt; Elst und Lenth hoffen wir auch in kürtzen tagen inzuhaben. Renen liesz sich wol vernemen. Deutikum, Groll, Lochem, und Hattem werden noch durch die stadt Zütphen auffgehalten, doch so bald wir mehr Diener haben, wollen wir mit inen einen versuch thun. Die Oberkeit zu Zütphen sperret sich zemlich ungeschicklich, Gott wolle sie bessern. D. Carolus und ich sollten zwaren einen anfang daselbs gemacht haben, darzu der Hauptman Spee seinen dienst, die sach etwas zu entwerffen, durch verscheidene brieffe darzu erbetten, zum fleissigsten angebotten; aber in dem unser fürnehmen und brieff, weisz nicht ausz
wes rath und welcher meinung, den herren offenbaret, haben wir das werck, bis das wir ettwas besser zeitung von Deventer haben werden, instellen mussen. Es sind sunst noch andere dörffer auf der Veluwe die auch der Reformation begeren, wie uns angezeigt worden; wir fangen an mit ethlichen pfaffen familiariter zu handlen, der Herr gebe den eventum den wir begeren. Zu Nimmegen ist die erste Kirch zu klein und wird die zweite am Sontag schier vol, welches ich selbs gesehen, dan ich am vergangen Sontage daselbs geprediget und Henricum Fabricium dahin bracht und presenteret hab, und wo irer vil den bösen rath daselbs und andere ungelegen- | |
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Ga naar margenoot+heit nit fürchten und dadurch uffgehalten wurden, als die fur inen nit sicher sind, sie musten noch ein kirch haben. Der Burgemeister Huckelum, Willem von Buhel, und ich sollen am folgenden Montag nach Bommel zihen, inen den predicanten zu werben, den sie inen ein zeit lang gelihen haben, dan sie müssen zwien Diener haben. Der newe Truchsesaant. zu Geller ist fleissig, und haben nit allein die statt Geller und Wachtendunck, sonder auch ettliche dörffer in der FautheyGa naar voetnoot1 der reformirte religion angenomen. Ich hab auch da geprediget und allerhand gute anstellung
wir und mussen wir ordentlich in der sachen angefangen, aber da sich der Rath und die münch unwillig finden lassen, haben die Bürger die kirch in aller stil ingenommen, und alles darin stehen lassen, und hatt aber der scholtesGa naar voetnoot2 inen solches, bei hohester straffe der Kön. Maj. zu Hyspanien, und bey verlirung der bürgerschafft und der gilden verbotten und hat sich die päbstliche heiligkeit in diesem werck, fürnemlich den Christen zu wider, feindlich genug gebrauchen lassen, also das ein auffror bloheten, aber durch unser gebett und fleissige underhandlung ist alles wol abgangen und hab ich folgens in der Kirchen geprediget, einen guten ministrum dagelassen, ordnung gemacht, und mit der bürgerrath wider nach AGa naar voetnoot3 gezogen. Die Herren hatten E.G. dieses handels halben mit warheit berichtet und ein schreibens ahn die reformirte bürger auszbracht, aber da sie vermerckt das sie nit bestehen könten, [haben] sie das schreiben nicht
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Ga naar margenoot+an den tag bracht, und da es die bürger gefordert, haben sie es verleugnet, nachmals gestanden, und. doch inen nit übergeben wollen, welches ein newe difficultiet geboren, hatt sich aber, Gott lob, gelegt, und brauchen die unsere der Kirchen, und die münche haben selbs die Kirch, ohn unser begeren, gesaubert, auch uns ethlich mal selbs zur predigt geleudet. Summa, wen uns Gott die gnade günnen wurde, das die böse räthe und offroerer in Stetten und Flecken möchten verbessert, oder die empter mit tüglichenGa naar voetnoot(1) personen besetzet werden, so were das lant gewonnen, die stette sicher, E.G. irer gewisz und der feind ungewisz; so lang daran mangel, ist nit wonder, das etwaz confusion infelt, dan die Christen sehen die zeitirer erlösung ausz dem harten joch Pharaonis, und eilen nach Canaän; die unbeschnedene, durch die böse Oberkeit gesterckt, wollen's inen verhinderen; also stösset des weibs und des schlangen saam zusamen, aber der Herr wirdt die seine als seine augäpfel bewaren. Wie notwendig E.G. gegenwertigkeit in dieser gelegenheit were, künnen dieselbige Irer weiszheit nach erachten, wen Sie diese Kirchen, nach der lere des propheten, den jungen kinderen, und sich selbs einem amvatter verglichet. Der Herr gebe uns solches
bald zu erfaren. - Joanni Wicradio hab ich
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Ga naar margenoot+unser getreuwer Gott die fürnemeste feinde unvorsehen hinnimt und die übrigen schrecket.
Von Sütphen haben wir nun dieser tage zeitung das es den herren leidt sey das sie solch hitzig schreiben haben lassen ausgehen, und hatt einer der Bürgemeister dem Doctor von dem SandeGa naar voetnoot(1) ein besser vermuten gemacht, darauf wir ein neuwe anstellung grunden werden; der Herr gebe glück dar zu, amen. Der Vater aller gnaden wolle E.G., dero hochgeliebte Ehegemahel, jungen Herrschafft, und hoffgesinde nicht allein in glückseliger wolfart und gesundheit, Ihnen selbs zu guten und den underthänen und sonderlich der lang betrübten, nun erfreuten Kirchen Jesu Christi, zu heil und wolfart gnediglich erhalten, sondern auch dero und der Ihrigen glückliche widerkunfft uns ausz gnaden widerfahren lassen. Darumb wir den Vatter unsers Herren Jesu Christi inmittelst fleissig anruffen, und das löblich angefangen werck der Reformation, bestes vermögen, wollen befürderen helffen. Datum Arńheim, den 17 Octobris Ao 78.
E.G. undertheniger diener,
Engelbertus Faber.
Dem Wolgebornen Herren, Hern Johan Graffen zu Nassau Catzenellenbogen..., des Fürstendums Geldern und Grafschaffts Zütphen Stadholder, meynem Gnedigen Hern.
En Gueldre on introduisoit la Réforme avec vigueur, sans être
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Ga naar margenoot+toujours fort scrupuleux sur les moyens. Cependant les Gantois avant tous méritoient les reproches que le Landgrave Guillaume (Lettre 847) adresse aux Réformés des Pays-Bas.
Leur violence fit naitre parmi les Catholiques le parti des Mécontents. Comparé aux griefs, ce nom est un véritable euphémisme.
Une réaction étoit inévitablé après le progrès si subit et si violent de la Réforme (p. 382, sqq.). Mais les événements de Gand contribuèrent beaucoup à la hâter.
Les troubles et la révolte étoient pour les Gantois leur élément naturel: fatalis seditionibus populus et rerum novarum appetens:’ Thuan., Hist. l. 66, p. 271b. Voulant l'indépendance d'abord, la domination ensuite, ils se croyoient des RomainsGa naar voetnoot(1); s'ils n'en avoient les vertus, ils en imitoient assez bien les vices.
Ils furent, en 1540, domptés par Charles-Quint. Ils se relevèrent en 1577; le peuple reprit ce qu'il appelloit sa liberté (p. 218); le mouvement religieux fut déshonoré par des excès (p. 384).
Il n'y eut plus à Gand qu'une série d'injustices. - En février, après la défaite de Gemblours, garnisaires dans les Couvents, enlèvement de ce qu'il y avoit de plus précieux dans les Eglises (Ghendtsche Gesch. I. 2. p. 5, 8). En mai, refus de publier le Placard pour le maintien du Catholicisme: (l.l. 17 et ci-dessus, p. 383); tolérance envers les prêches publics (l. l); mauvais traitements envers les Religieux et les Religieuses; insultes, menaces de tout genre (p. 21, sqq.); réformation du Séminaire (p. 31). En juillet et en août envahissement des Eglises, pillage des Cloitres, fureurs des iconoclastes (p. 39, 44). En sept. refus positif de tolérer le culte Catholique: ‘de 18 Mannen antwoordden dat zy van geenen zin en waren de Catholyken zelfs maer ééne kerke te vergunnen;... dat er maer één geloof en maer ééne leering toegelaten en behoort te zyn’ (p. 52). - En général tout est autorisé ou toléré par le Collége des 18. - Loin de cèder aux remontrances qui leur
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Ga naar margenoot+arrivent de toutes parts, les Gantois veulent forcer la Flandre entière à les imiter.
Faut-il s'étonner si les régiments Wallons leur résistent; si les Catholiques, en voyant une façon d'agir pareille, se défient de tout compromis avec la Religion nouvelle, et si bientôt une coalition s'élève (‘nova factio ab utrâque Hispanorum Ordinumque diversa:’ Str. II. 6), laquelle, après avoir flotté indécise, se réconcilie bientôt avec le Roi?
La conduite des Gantois devoit nécessairement avoir les conséquences les plus funestes.
En 1579 le Prince d'Orange, parlant du refus de contributions, écrit: ‘in der waerheid die van Artois en Henegouwen syn de eerste geweest, die haren eed en gelove niet gehouden hebben, en die de eerste en oprechte oorsaek syn geweest van de algemene qualykvaert deser Landen:’ Bor, II. 97a. - Sous le rapport financier peut-être, mais du reste on est contraint de dire avec du Thou: ‘Motuum origo a Gandensibus fuit: Hist. l. 66. p. 271.
Le 5 nov. les Et.-G. font savoir à Elizabeth, ‘l'extrême perplexité en laquelle proximement, et lors que Dieu par sa bonté infinie nous avoit quasi mis au dessus de tous nos maulx, mesmes nous ayant osté ung ennemy si capital que le Sr Don Jéhan, nous nous retrouvons à l'occasion des différentz qui se vont mouvantz en le Conté de Flandres..., chose de moindre subject que de trèsgrande conséquence, et dont le désastre apparent menace ces pays d'entière ruine par la division que voyons pulluler et se mestre entre les provinces alliées, s'il n'y soit bientôt remédié.’ (Man. Angleterre)
Dans une Lettre de Languet du 22 oct. on lit: ‘Gandavenses, dum summum jus in rebus omnibus persequuntur, multa incommode faciunt, et metuo ne sint in causâ ut dissolvatur ille consensus Ordinum, quo hactenus constitit salus illarum provinciarum, et ne adigant Pontificios ad capienda praecipitia consilia, quae sint patriae exitiosa:’ ad Sydn. p. 350.
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Ga naar margenoot+Le Prince d'Orange tâchoit d'amener ceux de Gand à des résolutions plus modérées. En déc. (p. 276); en juillet (p. 420); le 30 on défendit, en son nom, de briser les images, sous peine de mort (Gh. Gesch. II. 39). - Marnix de même: ‘Men zeide opentlyk dat dit al geschiedde door den raedt en bevel van den Heere van St. Aldegonde..., maar hy handelde zelfs met veel ernst daer naer by de 18 Mannen om hun te bewegen om den Religions-vrede aen te nemen en aen de Catholyke eenige Kerken ten minsten wederom te geven’ (l.l. p. 47). Le 1 oct. le Magistrat reçut une Lettre du Prince contenant de très-vives remontrances.
Il v avoit à Gand, parmi ceux qui dirigeoient le peuple, deux partis.
Hembyze étoit à la tête du premier. Ce fier et fougueux démagogue (qui pouvoit se vanter ‘dat hy ten tyde van zyn Voorschependom verre alle de Steden en Sloten van Vlaenderen gebragt hadde onder de gehoorsaemheydt van die van Ghendt, of immers beweegt hadde tot het gemeen Verbondt;’ Gh. G. II. p. 406) ne vouloit, du moins alors, transiger, ni avec le Roi, ni avec la Messe. - Guidant la Commune, il aimoit à revendiquer pour elle l'autorité suprême. Dans un écrit, rédigé, en 1579, sous son influence, on reproche au Prince d'Orange de vouloir ‘dese stad houden onder het jok van den Hove..., opdat hij also de Gemeente berove van der Souverainiteit en hoogste vrijheid, die deselve nu in den boesem gevallen is, en van rechtswege toekomt:’ Bor, II. 85.b
Le second parti, qu'en France on eût nommé celui des Politiques, avoit Ryhove pour Chef. Celui-ci entroit dans les vues du Prince. ‘Den 13 Aug. vertrok hy naer Dendermonde, naer groote woorden met eenighe andere gehadt te hebben, omdat men zoo ongenadig met de Geestelyken en Catholyken handelde, hetgeen hy zeyde niet verantwoordelyk en contrarie te zyn aan de Pacificatie van Ghendt’ (Gh. G. p. 41). En nov. ‘Hembyze met zynen aenhang... bleven hertneckiglyk by hun eerste voornemen van de Catholyke Religie niet toe te laten; waerover tusschen Ryhove met de zyne en Hembyze groote woorden vielen; de eene de andere scheldende voor verraders’: p. 82. Même Hem- | |
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Ga naar margenoot+byze ful, durant quelques instants, arrêtéGa naar voetnoot(1): l.l. - Ryhove faisoit l'office de Grand-Bailli (p. 238). Homme injuste et cruel, il venoit, en oct. 1578, de se déshonorer par la mort de Visch et de Hessels: depuis longtemps captifs, ils avoient autrefois sévi contre les Protestants; mais cela ne sauroit excuser, ni un jugement illégal, ni de lâches insultes à la vieillesse et au malheur (Wag. VII. 234). Bor écrit: ‘ik heb een brief gesien v. 5 Oct. 1578 by den Heer Bruinink, Secretaris van den Prince,... daer in hy schryft dese sake door die van Gent gedaen te syn met dreigementen van alle d'andere gevangenen ook te doen executeren: ‘Dit stuk werd van alle eerlyke luiden seer mispresen... Dese daed van die van Gent behaegde niemanden
van redelyken verstande:’ II. 6a.
Donc, si le Prince avoit des amis à Gand, il y avoit aussi de violents antagonistes.
Hembyze penchoit vers le Duc Jean-Casimir (La Huguerie, Conseiller de celui-ci, étoit un de ses confidents: ‘Imbyze gebruyckte veel tot syner achterrade twee Françoysen, la HongueryeGa naar voetnoot1 en Sarassin:’ v. Meter. 142c.). Il invita le Duc à se rendre à Gand.
Casimir avoit des griefs. Le Prince d'Orange dans une Instruction datée le 18 oct. écrit: ‘Hertoge Casimirus heeft onlancx, door inductie van eenighe omtrent hem zynde, zeker mescontentement gecreghen tegens zijne Hoocheyt en tegens de Generale Staten:’ v.d. Sp., Onuitg. St. I. 51.
Le 2 oct., ‘Sur la proposition que a faict le député de M. le Duc Casimir, Adrien van Coninckloo, luy est respondu que les Estatz, pour donner enthier appaisement à son Exc., ont requis M. le Conte de Schwartzbourg et M. St. Aldegonde, Conseiller d'Estat, pour eulx transporter en Bruxelles, et déclarer à son Exc. la bonne intention et résolution de M. les Estatz:’ Rés. MSS. d. Et.-G.
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Ga naar margenoot+Le 3 oct., ‘certain Commissaire de la part de M. le ducq Casimir exhibe certain escript contenant les comportements du Sr Ducq depuis son arrivement en ces pays; desquelz est intentionné de partir, pour aulcunes causes à ce le mouvans: l.l.
Hembyze et les siens l'appellèrent, sans y être autorisés par la Commune. ‘Enige particuliere persoonen van Ghendt, die den Oorlog tegen de Malcontenten meest voortdreven, hadden hem tot hun hulpe geroepen:’ Gh. Gesch. II. p. 64.
Le Duc ne se fit pas attendre. Il fit son entrée à Gand le 10 oct.
Le même jour, ‘Monsr St Aldegonde a faict rapport de ce qu'est passé entre le Comte de Swartzbourg et luy, comme députez des Estats-Généraulx d'une part, et le Duc Casemir d'aultre; quy principalement a demandé promptement la reste du wachtgeld; item que l'esgalité soit gardée entre ses reytres et les aultres, et qu'il ne passera aulcunement que l'on payera à ses reytres que un demy mois et aux aultres un mois enthier; en oultre, à cause que les trois mois de leur service estoint expirez, qu'on vouloit sçavoir sy les Estatz les vouloint encores retenir en service et pour quel temps, et enfin qu'il estoit intentionné de se retirer, et qu'il n'avoit homme au monde de luy oster hors la teste ce qu'il avoit une fois résolu, et que ceulx de Ghand l'avoient prié de les aller visiter, et qu'il y vouloit aller pour soy [refaire]; dont les dit Srs ne l'ont sceu détourner, mais est party le 9me, encores que l'on luy ayt promis de luy faire tenir la reste du wachtgelt, de payer un mois enthier, sy aulcunement faire se peult, et enfin qu'il feroit rapport aux Estatz pour sçavoir pour combien de temps ilz seroint intentionnez retenir ses reytres en service; mais rien ne l'a esmu pour retarder son encheminement vers Ghand:’ Rés. MSS. d. Et-G.
Cette arrivée compliquoit et aggravoit les difficultés.
Approbation tacite de tant de méfaits.
Encouragement à persévérer.
Pour plusieurs large matière à des craintes et à des soupçons. -
Dans l'Instruction précitée, il est dit: ‘denroep gaet dat die van Gent Hertoge Cazimir tot eenen Protecteur van de Gereformeerde Religie, jae tot eenen Grave van Vlaenderen willen aennemen;’ v.d.
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Ga naar margenoot+Sp., I. 50. D'après Languet, le Duc n'y songea point. ‘Dissipata est ab ejus adversariis fama, quae etiam in Germaniam pervenit, eum non solum ambire Flandriae praefecturam, sed etiam ad longe majora aspirare, quod ipsi nunquam in mentem venitGa naar voetnoot(1):’ Ep. s. I. 2, 769. On peut admettre que le départ pour Gand fut moins un plan tracé d'avance qu'une simple étourderie, et que le désir de trouver de l'argent pour ses soldats en fut le principal motif (‘hy creegh aldaer terstondt omtrent hondert en 't seventigh duysent Guldens op zyn betalinghe:’ v. Meteren, p. 144.b).
Anjou déjà mécontent (p. 472) fut irrité.
On devoit craindre qu'il ne se mit à la tête des Catholiques: ‘Pontificii, si nimis urgeantur, cujusvis jugum subibunt, modo sperent se ejus patrocinio fore tutos a nostrorum injuriis: habent autem Alençonium ad manum quem sibi patronum deligant, et qui id maxime cupit et etiam ambit:’ Lang. ad Sydn. p. 351.
On s'efforça donc de le calmer.
Le 13 oct, ‘Ordonné et résolu doresnavant escripre sur les lettres que l'on envoye au Duc d'Anjou, Défenseur de la liberté du Pays-Bas; sous le bon plaisir de son Exc.:’ Rés. MSS. d. Et.-G.
Le 16 oct., ‘Monsr le Conseillier Bevere, au nom deson Alt., Exc., et Messrs du Conseil d'Estat, a déclaré qu'ilz treuvent convenir escrire au Duc d'Anjou que, combien que le Duc Casemir est party vers Flandres sans le sceu des Estatz, qu'ilz espèrent toutesfois que cela n'est faict au préjudice de la patrie, en conformité des lettres sur ce escriptes à son Exc., et qu'attendons response de noz députez qui sont à Ghand pour sonder l'inten- | |
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Ga naar margenoot+tion du dit Duc, et qu'il plaise au dit Duc d'Anjou rappeller les compaingnies Françoises licentiez quy sont retirez à Menyn en Flandres, et n'advoyer le faict des Walons:’ l.l.
A l'occasion de la venue de Casimir à Gand, le Prince fait dire aux Etats de Hollande: ‘de Walen vermeerderen dagelicx zoe lancx zoe meer, en staet wel te beduchten dat zy correspondentie hebben metten Heere de la Motte, en oock dat die Franchoisen hen daer onder sullen mengen, jae dat de Hertoghe van Alençon, hoewel hy beloeft heeft zoe wel die van d'eene als van d'andere Religie... te beschermen, eenich achterdencken hier inne zal beginnen te hebben:’ v.d. Sp. II. 50. ‘De Hertoghe van Alenchon is oock nyet weynich geschendaliseert, overmids de reyse van Hertoge Casimirus naer Vlaenderen, en daerdoor staet te beduchten de Hertoghe v. Alenchon hem daerjegens wel mochte formaliseren, en de partye van de Catholicquen aennemen, siende dat Casimirus de protectie van de Gereformeerde Religie alleene soude willen aennemen:’ l.l. p. 54.
Les Provinces Wallonnes songèrent à former une ligue à part.
Le 20 oct., ‘fust récité certaine instruction sur un gentilhomme de Haynnau pour induire ceulx de Tournay et Tournesis pour faire alliance avecq ceulx d'Arthois, Tournay, Tournesis, Haynnau, Lille, Douay et Orchies, contre les dangiers et oppression des Catholicques et nobles qu'aulcuns de la religion réformée se seront vantez vouloir faire:’ Rés. MSS. d. Et.-G.
Dans les Etats-Gén. grande perplexité. On proposa de renforcer l'Union générale et de rendre la Paix de religion obligatoire.
Le 17 oct., ‘Monsieur le docteur et Conseiller d'Estat Léoninus a remonstré que, pour assopir les troubles suscitées en Flandres, apparentes d'amener quant à soy une nouvelle guerre et générale par deçà, ceulx du Conseil d'Estat auront advisé de concepvoir quelque traicté et religionsvrede, lequel on envoyeroit par toutes les provinces unies, avecq ordonnance de la faire observer’ l.l.
Le 18 oct., ‘sur les lettres de Monsr de Montigny et requeste d'aulcuns prélats et nobles de Flandres, résolu, pour appaiser
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Ga naar margenoot+le tout, de députer Messrs du Conseil d'Estat Léoninus, Bevere, Liesfelt, et Meetkerke, ou ceulx d'eulx quy mieulx pourront vaequer, quy, avecq le prélat de St. Geertruyde ou Gimberghen, en son absence, le secrétaire Martini, le pensionnaire Ymans, Monsr Douffini, le pensionaire van Warcke, et de Valencienes concepveront certains articles et concep sur le religions-vryt et Landvryt, et que obéissance deue soit portée à son Altèze et Conseil d'Estat et Estatz-Généraulx; lequel partye et aultre seront tenuz ensuyvre à paine d'estre tenuz et chastoiez pour ennemys, infracteurs et perturbateurs du repos et paix publicq, et aussy résolu que l'on envoyera à noz députez à Gant extraict des dits lettres et faire toutz desvoirs possibles que les gens de guerre estans en Flandres, tant d'un costé et d'aultre, se retirent au camp’ l.l.
Le 20 oct., ‘résolu pour [obvier] à toutz inconvéniens et à tant de liguesGa naar voetnoot(1), de concepvoir certains articles à observer partout généralement et les faire arrester en l'assemblée solemnelle et générale’ l.l.
Cette mesure étoit inexécutable. On y renonça bientôt.
Le 3 nov., ‘s'est faict lecture de l'accord que se feroit d'entre ceulx de Gand et les compaignies Wallonnes, et estant trouvé bon, est aresté en forme de résolution, par pluralité de voix, déclairent les députez de Lille, Tournay et Tournesiz adviser sur icelluy seulement comme sur ung pourject lequel se debvroit communicquer à leur mres pour, leur responce oye, alors procéder à la résolution. - L'intention des Estatz à l'endroict de la susdite résolution, est qu'elle concerne seulement ceulx du dit Gand, et que s'ilz l'acceptent, elle sera lors communicquée aux aultres provinces pour leur faire trouver bonne;’ l.l.
Elizabeth désavoua le Duc. Une conduite aussi irréfléchie et qui devoit la compromettre, s'accordoit mal avec son caractère et ses desseins: ‘hare Maj. vind het seer vreemd en desadvoueert ganschelijk de proceduren in desen:’ Bor, II. 7b.
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Ga naar margenoot+La Généralité demaudoit à ceux de Gand restitution des biens Ecclésiastiques, admission du culte Catholique, mise en liberté, ou du moins en jugement des personnages arrêtés. La Reine d'Angleterre les fit exhorter à l'acceptation de ces articles. Anvers et Bruxelles envoyèrent des Députations (Bor, II 4, 7); probablement d'après les conseils du Prince; du moins fit-il prier les Etats de Hollande ‘ten eynde sy eersdaechs eenige notable uyt den heuren naar den Stede van Gent willen affveerdigen, om den Regeerders aldaer tot alle goede vreitsamicheyt en eendracht te vermanen:’ v.d. Sp. I. 52. - Tout fut inutile. Gand exigeoit l'impossible; l'admission immédiate du culte Réformé partout: ‘dat de exercitie van de Gereformeerde Religie met dat daer aenkleeft, in alle Steden en plaetsen van de Nederlandsche Provintiën vry en openlyk gebruikt werde:’ Bor, II. 4a. - Le 18 nov. mouvement populaire plus désordonné que jamais: pillage et destruction de ce qui étoit encore intact, ‘met sulken geraes, getier, en gebaer dat men geseid soude hebben dat alle inwoonders dol en rasende waren...; men mochte noch horen, noch sien, daer was noch aensien van Magistraet, noch niemand;’ l.l. p. 9a.
La présence du Prince pouvoit seule encore porter remède à un mal qui sembloit desespéré.
Jamais il ne s'étoit trouvé dans des difficultés plus grandes. Les Députés d'Anvers rapportent ‘dat syne Exc. verklaert hadde en geprotesteert dat hy jegens de swarigheden genen raed wist, so verre die van Gent hemlieden niet en accommodeerden metter Generaliteit en geunieerde Provincien, maer maken haerlieder stuk particulier; dat syne Exc. nooit meerder swarigheid overkomen is. Daer aen de gansche ruyne en desolatie des Vaderlands, midsgaders ook syne en synes huis reputatie en eere gelegen is, aengesien syne qualiteit in dese oorloge, en dat men hem bovendien calumnieert, als of hij AuteurGa naar voetnoot(1) of Consentant soude wesen van sulx tot Gent is geschied:’ l.l. 8a.
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Ga naar margenoot+Il étoit plus ou moins suspect aux Ultras de tous les partis. Les autres avoient en lui une confiance illimitée. ‘Die van Brussel verklaren dat sy om egene sake ter wereld hemlieden geensins en willen scheiden van syn Exc., noch van de Generaliteit, noch syne Exc. oorzaek geven de gemene sake te verlaten of tot syne versekertheid te nemen een ander partye...; naest God niemand kennende die de gemeine sake en inwendigen nood beter verstaet, en de remedien beter kan dirigeren:’ l.l.
Languet écrit le 22 oct.: ‘sententiam meam de rebus Belgicis ad te scripsi, fore scilicet difficile Hispanis gentis illius libertatem opprimere, quandiu ad clavum sedebit is, de quo ante aliquot annos vaticinium meum audivisti, cujus sane prudentiam in dies magis admiror: nam video eos qui se ejus amicos profitentur, plus negotii ipsi facessere quam hostes, et tamen ipsum perpetuo sibi constare, nec ullis tempestatibus de statu mentis dejici, nec variis injuriis lacessitum quicquam immoderate facere:’ ad Sydn. p. 350. |
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voetnoot1
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L'humidité paroît avoir moisi une partie de la Lettre. Ici il manque déjà deux ou trois lignes.
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voetnoot(1)
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tüglichen. ‘Die Provinciale Raden, omdat se ghene Lantsaten waren, werden by Resolutie van Ridderschap en Steden afgestelt, doch bleven daer eenighe ouden in den Raet, schoon Catholyk zynde, omdat sy Landsaten waren. Die verdachtige Magistraten werden oock allenskens met ghevoeghlyckheidt teghen betere verwisselt.’ v. Reydt, 17b.
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voetnoot(1)
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von dem Sande. Apparemment Docteur en Droit, plus tard Membre de la Cour de Justice en Gueldre et Bourgnemaitre d'Arnhem (de Wind, Bibliotheek der Ned. Geschiedschrijvers, p. 428).
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voetnoot(1)
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Romains. Ainsi par ex. Ryhove, dans sa conversation avec le Prince (p. 217): ‘hy wilde, als de Romeynen, 't leven voor 't Vaderlandt wagen:’ v. Meteren, p. 126b.
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voetnoot(1)
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arrêté. ‘Ajunt praefectum (Ryhove) dixisse se mandato Principis Orangii fecisse quae fecit:’ Lang. Ep. s. I. 2. 770.
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voetnoot(1)
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n. in m. venit. Observons néanmoins que ce passage se trouve dans une Lettre apologétique à l'Electeur de Saxe; on prévoyoit qu'il seroit courroucé, en voyant son gendre se jeter ainsi dans les bras des Réformés. - Languet écrit ailleurs: ‘Audio Principem J. Casimirum profectum esse Gandavum: vellem eum non conferre seorsim consilia cum istis hominibus, qui caeco quodam impetu feruntur, nec unquam animi moderationem in consilium adhibent.’ ad Sydn. p. 351.
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voetnoot(1)
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tant de ligues. On avoit aussi en vue celle de la Gueldre avec les pays limitrophes: ibidem.
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voetnoot(1)
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Auteur. Le Prince ajoute qu'il fera, moyennant le consentement des Etats-Gén., publier sa défense. Il paroît qu'on l'en détourna. Le 31 oct. on requiert ‘Son Exc. (laquelle avoit demandé copie de la response des Gantois pour y respondre et dresser sa justification et de ceulx de la religion nouvelle) vouloir seulement prendre la copie et sourceoir sa response tant et jusques à ce que les susdits troubles soient assopies, ou que l'on soit tombez en rumpture, que Dieu ne vueille, pour lors estre procédé ultérieurement selon l'advis de la Généralité; à quoy sa dite Exc. a presté consentement:’ Rés. MSS. d. Et.-G.
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