Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VI 1577-1579
(1839)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij
[pagina 301]
| |
Lettre DCCCII.
| |
[pagina 302]
| |
Ga naar margenoot+dy arme lüt so jemerlich geplagt sein. Der libe Gott wil sy doch eynmal aus dy grosse beschwerung helfen. Man sacht hir das sich der feindt nach Masterich wil begeben undt ettelich sagen nach Megelen; wy dem nou ist, wert man mit der zeit wol gewar werden. Ich feurcht verwar, wo sie sich hir zu lant niet wol feursehen, das der feindt noch gros mutwillen treiben wert, den er wert gewis niet slaffen. Nou, wollan! es stet alles bey dem liben Gott, Der kan ir beusen hertzen enderen, wan's Im gefelt. Ich hoff Er wert auch noch genat verleien das alle sachen balt zu eyn gelückseliges ent werden kommen, welges ich Im von gronde meines hertzen bit das geschen mug, auf das wir alle eynmal in friet undt rouhe müchte leben. Weitters, hertz-alderlipste her Vatter, kan ich E.L. niet verhalten wy das der Marckgraff von Haveré morgen oder eubermogen nach Engelant wert zigenGa naar voetnoot1, undt het gerne das mein Vetter, Graf Willem, mit im züg. Weil nou mein Her Vatter sehet das mein Vetter grosen lusten hat in Engelent zu sein, eum etwas zu sehen undt zu leren, undt das er so goude gelegenheit hat mit so goude geselschaff zu zigen, so hat im me herGa naar voetnoot2 verlehe undt hat im LierGa naar voetnoot(1) mit geben, welges ich wol erfreit bin, den es ist eyn feinner vom adel undt gottfeurchtig, wy E.L. gesehen haben; wan im mein Vetter Graf Willem folcht, wy ich niet sweiffel das er doen wert, so wert er gewis nieiks beus leren. E.L. künnen niet gelebenGa naar voetnoot3 wyfein das mein Vetter nou wert; er ist gar fil keker worden den er | |
[pagina 303]
| |
Ga naar margenoot+war wy E.L. eweck zog. Ich weis, wanenGa naar voetnoot1 E.L. nou sehen, er sol E.L. wol gefalen. E.L. mögen mir das zutrauen; wans niet so wehr, ich sols E.L. niet schreiben. Der Markgraff verzigt sich niet euber 14 dageGa naar voetnoot(1) aus zu sein: ich hab mein vetter mit gelt geholfen so fil als ich künt... Ich hoff E.L. wert nicht eubel zu friden sein das er dy reis dout, den heut oder morgen wertz im feleicht noch zu beste kommen.... Datum Antdorff, den 8ten Mertz, in ser grosser eil. E.L. gans gehorsame undt getrue dochter, dy zeit meinne-leben, M.F.v.N.u.O. |
|