Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572

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† Lettre CCCV.
Le Prince d'Orange au Landgrave Guillaume de Hesse. Sur son départ pour Cologne et sa Déclaration en prenant les armes.

⁺*_** Le Prince se rendit peu après sur le territoire du Duc de Clèves. Nous croyons devoir rapporter à cette époque une Instruction pour quelqu'un qu'il vouloit envoyer vers le Duc. On y lit: ‘Wir werden erheischender unserer notürff unns etwas in die nehe bey die Niederländt begeben müszen .... Zu schutzs und schirm unserer Person hetten wir nicht umbgehen mögen uns uff diese unsere jetzt vorhabende Rayse mit etlich hundert gerüstenn Pferdenn gefast zu machen ..... E.L. wollen an dem das wir Dero Landt ettlicher maszen berüren werden, kein miszfallens tragen’ († M.S.). Ce fut à Duisburg que le Prince se vit obligé, à cause du manque d'argent, de refuser les offres de Jean-Casimir, qui, depuis la paix de Longjumeau, n'avoit plus d'emploi pour ses troupes. ‘Copias Ducis Casimiri dicunt esse ad oppidum Lingonum, inter Burgundiam et Lotharingiam. Paulatim progrediuntur, exspectantes reditum Malbergi et Cormaillon nobilium Belgarum, per quos Orangio Principi suam operam detulerunt. Convenerunt ipsum Principem Duceburgi in Clivia, cui cum exposuissent mandata, quae a milite Germanico et Gallico ad eum habebant, is satis frigide eis respondit: nam dixit sibi quidem gratum esse illud officium, sed se destitui pecunia.’ Languet, Ep. secr. I. 64. Il est cependant probable que peu de temps après, soit le Prince lui-même, soit d'autres en son nom, ont trouvé moyen de s'assurer d'une partie de ces soldats, qui étant aguerris, n'étoient pas à dédaigner. Du moins Languet ajoute immédiatement: ‘Itaque isti cum exigua spe ab eo discesserunt, sed postea Heidelbergae inciderunt in aliquos, qui eos dimiserunt cum responso, quod ipsis longe magis placuit: nam audio omnino decretum esse ut conducatur miles qui est in

+ 1568. Avril.

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⁺Gallia, quod ab ipsis prudenter factum existimo, et spero plus ipsos effecturos per illum militem quam per eum quem cônscribent in Saxonia, cum ille alter jam sit in procinctu, et eo loco ubi viae sunt minus impeditae fluminibus, si in Brabantiam sit irrumpendum.’

.... E.L. mögen wir freuntlich nicht verhalten das wir gemeint seint uns in dieser stundt uff die raise naher Cöln zu begeben, gestalt den auszgang, so der Almechtige in der bewusten sachen geben und verleyhen wirdt, dero ort oder in der nehe zu erwarten, und unserer sachen gelegenheit darnach ferner zu richten und anzustellen.

Wir haben auch diesen morgen zeittung entpfangen, obwol das geschrey etlichen maszen auszkhommen das wir uns umb reutter und knecht bewerben sollen, das doch unsrer vorhabender anschlag, welchen wir E.L. durch unsern rath, Doctor Johan Meixnern, zu erkhennen gegeben, noch in der geheimbt und gantz verborgen sein sol; das sich auch die sachen noch tzur zeit wol anlaszen. Der Almechtige Gott wolle seine Göttliche gnade zu einem guttem auszgang verleyhen. Gleichwol haben wir darneben auch vernhommen das der Duca de Alba sich von Brüszel hinwegk sol gethan haben, dero meinung seine Ostern in einem Closter, Sanct Bernhardt genant, fünff meil wegs von Brüszel gelegen, zu halten; welches uns, da demselben also, in warheit nicht lieb were⁽¹⁾.

+ 1568. Mars.

(1) n. lieb were. Le Prince auroit désiré qu'il se fût retiré dans un autre Couvent. ‘Eenen aenslagh isser van de gevluchte Edelen gheweest op de Commissie van den Prince van Orangien, teghen den persoon van den Hertogh, als hij in de vasten om syn devotie van Brussel meynde te gaen in het Clooster van Groenendale, int Bosch van Sonien.’ V. Meteren, I. 50 verso.

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⁺Nachdem auch E.L. hiebevor vor rathsam und nothwendig angesehen das wir eine erklerungschrifft⁽¹⁾, warumb und aus was Christlichen und pillichen ursachen wir zur wehr zu greiffen bewegt und getzwungen werden, in truck geben und dieselbige in ipsa expeditione auszgehen solten laszen, alsz haben wir dieselbige in der eil verfertigen laszen, und thun sie E.L. mit gegenwertigen freuntlich überschicken, dienstlich und vleiszig pittendt E.L. wollen unbeschwert sein dieselbige zu ersehen und da E.L. darinnen einiges bedencken hetten, zu endern, zu mindern und zu mehren, und solchs unserm rath, D. Johan Meixnern, zu verstehen geben, welchem wir bevelch gelaszen dieselbige alszdan uf E.L. rathsam bedencken und gutachten trücken zu laszen.

Insonderheyt aber wollen E.L. wir hiemit gantz freuntlich gebetten haben, sie wollen uns oder gedachten unserm rath zu wiszen thun ob sie in dem das das auszschreiben auszdrücklich gegen die Spanier dirigirt und gerichtet, kein bedenckens tragen, dan wir besorgen das uns daszelbig vielleicht zu unguettem, und als ob solches von uns der Khö. M^t zu Hispanien und irer Ma^t gemaheln zu hon und veracht geschehen were, gedeutet und auszgelegt möcht werden; auch ob E.L. nich vor rathsamer und beszer erachten das das ausschreiben gegen den Duca de Alba gestelt und gerichtet werde. Ferner tragen wir auch in dem wörtlein, kriegsrüstung, disz bedencken, ob dasselbig nicht zu hart und scharff, und

+ 1568. Avril.

(1) erklerungschrifft. Voyez la lettre 301.

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⁺dahin verstanden möcht werden als ob wir mehr gemeint weren ein gewaltigen krieg aus sonderer wollust, dan ein gepürliche defension und notwehr, an die handt zu nhemen.

Was nhun E.L. in dissen und andern püncten vor bedenckens haben, bitten wir gantz dinstlich uns oder mehrgedachten unsern rath, zu verstendigen, welcher von uns bevelch hat sich allenthalben darnach zu richten. Datum Dillenberg, den 17 Aprilis.

Wilhelm Printz zu Uranien.

An Landtgraf Wilhelmen zu Heszen.

D'après les combinaisons du Prince trois corps d'armée devoient simultanément inquiéter les Pays-Bas; des partisans François sous Cocqueville en Artois; le Comte de Hoochstraten entre le Rhin et la Meuse; le Comte Louis de Nassau du coté de Groningue. Lui-même seroit dans le voisinage de Clèves afin de profiter des circonstances pour mener les troupes qu'il pourroit rassembler, là où il y auroit le plus d'apparence de succès. Ainsi le plan de campagne est exposé entr'autres par M. le Professeur J. Bosscha, dans son ouvrage, Neérlands Heldendaden te Land, I. p. 150; ouvrage qu'on consulte avec plaisir et avec fruit; tout ce qui se rapporte aux actions héroiques sur terre y est raconté d'une manière simple, attachante, et aussi exacte que le comportent les limites d'un livre destiné à devenir populaire aussi bien que national. - Dejà avant la fin d'avril deux expéditions avoient complètement échoué. ‘Coqueville avoit levé sept ou huit cens hommes; mais ayant été chargez et puis investis par le Maréchal de Cossé dans St. Valery, ils jettèrent les armes bas, et Coqueville eut la tête coupée.’ Mezerai, V. 108. Les soldats qui devoient servir sous le Comte de Hoochstraten, se rassemblèrent dans le pays de Juliers; des exilés se mettent à leur tête; mal-

+ 1568. Avril.

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⁺gré les avis du Prince d'Orange, cette bande assiège tumultuairement Roermonde; un corps d'Espagnols tombe sur eux près de la petite ville de Daelhem, et les disperse; de 1500 à 1600 hommes le tiers resta sur la place. ‘Clades accepta est quorundam exulum temeritate .... Princeps Orangius, qui non procul aberat, monuerat eos saepius ne ejusmodi militi fiderent, cum praesertim ... copiae Hispanicae propius ad Mosam accessissent.’ Languet, Ep. secr. I. 64. Le Prince, voyant que dans les PaysBas personne ne bougeoit, revint à Dillenbourg avec le Comte de Hoochstraten, et continua à lever des soldats. ‘Cum videret non succedere defectiones urbium, ut ipse speraverat, recepit se Dillemburgum cum Comite Hochstratensi. Jam hic et in vicinis urbibus ac in monasteriis quae Elector Palatinus attribuit exulibus Belgis, conscripsit Orangius quidquid potuit habere Belgici militis, quem qui conscribunt, jubent ire Dillemburgum. Profecti sunt eo ex hac urbe 70 aut 80 ... Francofurti, 18 Maji.’ l.l.

+ 1568. Avril.