Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572
(1836)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij† N.o CCCVa.
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Ga naar margenoot+rechtmessigen ursachen zu entsetzung der beschwerten Stende im Niderlandte, auch recuperation des seinen vornemen, so wollen wir nicht zweiffeln seine, des Printzen, Liebe und er, der Grave, werden den anfang dieses dings bey sich woll erwogenn und es dahin gerichtett habenn, das die Römische Kay. Mat., die Churfürsten und Stende des heiligenn Reichs, damit friedtlich und gesichert sein, und das solches angefangenen grosses werck bestendiger weyse gegen den grossen widerstandt vollnbracht werden müge. Darumb versehen wir uns es werde wolgemelter Grave uns die gelegenheit dieses zugs vertrauwentlich zu erkennen gebenn, zu was mehrung undt endt der vorgenommen, wer der feldther sey, und woher die bezalung ervolgen, und wie alle ding vollendts zum werck gerichtet werden sollen; sonderlich auch, ob es mitt der Röm. Kay. Mat. und Churfürsten und anderer fürnemere Fürstenn im Reich berathung, auch der Stende im Niderlandt zuverlessige hülff, zugehe. So seindt wir vor unser person nicht ongeneigtt unsz daruff bestellen zu lassen, und da die Stende im Niderlande (mitt deren rhatt und zuthatt, ohne allen zweiffel, diese ding fürgenommen werden müssen) uns für die bezalung stehen und gutt sein woltten und beschaffeten das uns unverzüglich zum anzug geltt übersendt würde, so wolten wir in eil 2000 wolgerüster pferde in den anritte und ein wolbestelttes regiment knechtt gar schleunig in den anlauff bringen, so fern uns daruff ein uffrichtige bestallung und das anridt- unnd lauffgelt, mitt allem nottürfftigen bedenckenn des zugs, itzo geschickt würde, dieweiln wir die gutten leutte in der handt nach habenn, doch das wir über diese 2000 pferdt undt das regimentt knecht, ober- | |
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Ga naar margenoot+ster sein und under unsern händenn behaltenn wollenn. Da dann auch ferner uf unser fürstlich person, altem herkommen und gebrauch nach, gebürlicher underhalt gemacht, und den Stenden im Niederlandt damitt gedienett und seiner, des Printzen Liebde, diesz also rathsam dauchte, so wollen wir uns eigener person mitt ins veldt begebenn, sonsten aber wollen wir uns das vorbehalten das wir an unsere stadt, zu den genantenn Reuttern und regiment knecht, unsere Leutenant halten wollenn .... Gebenn zu Ottendorff, in die Philippi et JacobiGa naar voetnoot(1).
Frantz, Hertzog zu Sachssenn, (manu propria.) |
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