Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565
(1976)–Katharina van Bronckhorst en Batenborch– Auteursrechtelijk beschermd
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Nr. 5aant.I.
Seben yar ist ein lanchge zeidt,Ga naar margenoot+
dar in sint ffeil deir dachge,
dar in das geluchke herumer geidt,
das moes ich armer klachgen.
5[regelnummer]
da ich mich hab so lanchg verplicht
zu denen einer cleinen,
ich ffrucht sey weirt min achten nich,
ein ander weirt sey fforen hemen.
II.
Wey well ich hais ffrou Ffenis soen,
10[regelnummer]
es ist doech verloren,
ein naren kap min bester loen,
ein kap mit zveyen oren;
zva schellen groes dar an gehenchkt
weirt mir erst rech zu gemessen,
15[regelnummer]
min truer dinst blipt gans unerkant,
min truen dinst weirt vergessen.
III.
So geschidt es uff und ffeil mer,
der dachg ffeint man gar selten,
der seinen dinst verkouffen will
20[regelnummer]
und er doech nich woll wilt gelten;
es ist doech alles min eichgen scholt,
ich will min bas don bevaren,
dan das ich einem frollen holt
wolt denen seben yaren.
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