Zutphens liedboek
(1985)–Anoniem Zutphens liedboek– Auteursrechtelijk beschermd
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[41. Die nachtegal die sannck ain lied]Ga naar voetnoot*41. Annders
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Die nachtegal die sannck ain lied,
datt lerden ich.
ennd hie hatt ain ferholden lieff,
die freyden ich.
5[regelnummer]
end des woltt ich niett laetten:
des saffens als die dach vnntter gennck
so gennck ich dar bey schlapen.
Die můder stůndtt aůff all fan denn bede,
sie ennssende ain lichtt.
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sie fandtt or jonngste dochtter,
bey den bedde nichtt.
wo isset or nv̊v̊ geganngen?
nv̊v̊ ist mein jůngste dochter
hev̊v̊eck mitt ain so fremden mannen.
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Hie was my also fremde nitt,
ich hadden lieff.
dar mytt ich affer die heide rett.
hie dede my niett.
so fer ann ghen gronn heide,
20[regelnummer]
ja, dar twie gůtt lieffkenns samen gaen:
wie node dat sie ihm scheidenn.
Dar tvv̊ie gůtt lieffkens samen,
ann ainen dansv̊v̊artt ghan,
woe frenntlich, das sie or aůgkens
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op merkanderen schlann,
gleich die margen sternnen.
mienGa naar voetnoot1 hartien hefft iv̊v̊ socken
lieff, mien aůgkens sein v gernnen.
Mienn hartien ist wel wilder
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dan ain fogelkinn.
enn datt mach nemantt temmen,
hett moett die lieůeste sien.
enn datt mach nemans temmen
dan die alder lieůeste mien.
35[regelnummer]
gott wett wal wen ich mennen!
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Concordanties en melodieën 2. Souterl. nr. 30; Fruyt. Eccles. nr. 88
Literatuur en bundels 1. Fl. v. Duyse nr. 273; Pollmann-Tiggers blz. 114; Pr. v. Wely blz. 153 |
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