De Tweede Ronde. Jaargang 25

[p. 54]

Burgers, spaart uw reserves
Erich Kästner
(Vertaling Paul van den Hout)

Werken laat zich slecht vermijden,
't is de prijs voor zekerheid.
Maar zoals de Ouden zeiden,
het getuigt nog niet van vlijt.

Wie niet werkt, bezorgt zich zorgen,
want de mens bestaat uit maag.
Werken doe je niet pas morgen,
maar, je leven lang, vandaag.

Kijk vooruit, voor je gaat sloven!
Blaren aan je hand doen pijn.
Wie de geur van zweet gaat loven,
is (heel objectief) een zwijn.

Reken werken tot de straffen!
Wie niets hoeft, hoeft niets te doen.
Ga braaf met de kippen maffen.
Als het kan: per haan een hoen.

Bürger, schont eure Anlagen

Arbeit lässt sich slecht vermeiden,
und sie ist der Mühe Preis.
Jeder muss sich mal entscheiden.
Arbeit zeugt noch nicht von Fleiß.

Arbeit muss es quasi geben.
Denn der Mensch besteht aus Bauch.
Arbeit ist das halbe Leben,
und die andre Hälfte auch.

Seht euch vor, bevor ihr schuftet!
Zieht euch kernen Splitter ein.
Wer behauptet, dass Schweiß duftet,
ist (ganz objektiv) een Schwein.

Zählt die Arbeit zu den Strafen!
Wer nichts braucht, braucht nichts zu tun.
Legt euch mit den Hühnern schlafen.
Wenn es geht: pro Mann ein Huhn.

[p. 55]

[Nederlands]

Velen blijven rennen, jagen,
werken zich een slag in 't rond.
Wat ze dóén, moet je niet vragen,
maar ze ogen niet gezond.

Durf eens lui in bed te blijven!
Goed gedroomd maakt blij van zin.
Handen zijn om in te wrijven:
Wie wil werken, spuugt erin.

Laat de wekker rustig razen!
Lap je bankroet aan je laars.
Laat de moralisten dazen.
Luiaards zijn géén bedelaars.

Waartoe geld en goed najagen?
Is de aarde soms geen ster?
Alle dagen zijn zondagen.
Als je zó denkt, kom je er.

Want veel doen leidt tot veel lijden.
Geld is vaak een valse munt.
Werken laat zich slecht vermijden,
Maar wie buffelt, is een rund!

[Duits]

Manche geben keine Ruhe,
und sie schuften voller Wut.
Doch ihr Tun ist nur Getue,
und es kleidet sie nicht gut.

Lasst euch auf den Sofas treiben!
Gut geträumt ist halb gelacht.
Hände sind zum Händereiben.
Sprecht schon morgens: ‘Gute Nacht.’

Lasst die Wecker ruhig rasseln!
Zeigt dem Krach das Hinterteil.
Lasst die Moralisten quasseln.
Bietet euch nich täglich feil.

Wozu macht ihr Karriere?
Ist die Erde denn kein Stern?
Tut, als ob stets Sonntag wäre,
denn es ist der Tag des Herrn.

Vieles tun heißt vieles leiden.
Lebt, so gut es geht von Luft.
Arbeit lässt sich slecht vermeiden,
doch wer schuftet, ist ein Schuft!