De Tweede Ronde. Jaargang 3
(1982)– [tijdschrift] Tweede Ronde, De– Auteursrechtelijk beschermd
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Zes gedichten
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Hyperions schicksalsliedIhr wandelt droben im Licht
Auf weichem Boden, selige Genien!
Glänzende Götterlüfte
Rühren euch leicht,
Wie die Finger der Künstlerin
Heilige Saiten.
Schicksallos, wie der schlafende
Säugling, atmen die Himmlischen;
Keusch bewahrt
In bescheidener Knospe,
Blühet ewig
Ihnen der Geist,
Und die seligen Augen
Blicken in stiller
Ewiger Klarheit.
Doch uns ist gegeben,
Auf keiner Stätte zu ruhn,
Es schwinden, es fallen
Die leidenden Menschen
Blindlings von einer
Stunde zur andern,
Wie Wasser von Klippe
Zu Klippe geworfen,
Jahr lang ins Ungewisse hinab.
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EmpedoclesJe zoekt het leven, zoekt, en er welt en straalt
Diep god'lijk vuur voor jou uit de aarde op,
En jij in huiverend verlangen
Werpt je omlaag in de vlammende Etna.
Zo lost de overmoed van de koningin.
Parels in wijn op; laat haar toch! had jij maar
Je rijkdom niet, o dichter, in de
Beker, de gistende, opgeofferd!
Maar heilig ben je mij, als de aardse macht,
Die jou, moedige dode! aan ons ontnam,
En volgen wilde ik in de diepte,
Hield niet de liefde mij terug, - de held na.
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EmpedoklesDas Leben suchst du, suchst, und es quillt und glänzt
Ein göttlich Feuer tief aus der Erde dir,
Und du in schauderndem Verlangen
Wirfst dich hinab, in des Ätna Flammen.
So schmelzt' im Weine Perlen der Übermut
Der Königin; und mochte sie doch! hättst du
Nur deinen Reichtum nicht, o Dichter
Hin in den gärenden Kelch geopfert!
Doch heilig bist du mir, wie der Erde Macht,
Die dich hinwegnahm, kühner Getöteter!
Und folgen möcht' ich in die Tiefe,
Hielte die Liebe mich nicht, dem Helden.
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Aan de ParcenVergun mij slechts één zomer en ook een herfst,
Geduchte vrouwen! dat mijn gezang nog rijpt,
Mijn hart zou williger, door 't zoete
Spelen bevredigd, de dood aanvaarden.
De ziel die in het leven haar god'lijk recht
Niet vond, zij rust ook diep in de Orcus niet;
Maar 't heilige waaraan mijn hart zo
Hangt, het gedicht, het gelukte me één keer.
Wees welkom dan, o stilte van 't schimmenrijk!
Tevreden ben ik, ook als mijn snarenspel
Mij niet omlaag voert; ik was éénmaal
Godengelijk, en heb meer niet nodig.
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An die parzenNur einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Daß williger mein Herz, vom süßen
Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht.
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heilge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht gelungen,
Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinabgeleitet; einmal
Lebt' ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.
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Aan de zonnegodWaar ben je? dronken schemert mijn ziel van al
Jouw weelde; want zoëven was het, dat ik
Gezien heb hoe, moe van zijn reis, de
Jeugdig betoverende zoon der goden
Zijn jonge lokken baadde in een gouden wolk;
En nu nog kijkt mijn oog uit zichzelf hem na,
Maar ver is hij, naar vrome volken,
Die hem nog eren, van hier vertrokken.
Jou, aarde, heb ik lief! jij treurt met mij mee!
En onze treurnis slaat, gelijk kinderleed,
Bij 't sluimeren om en, zoals winden
Fladderen en fluisteren in 't snarenspeeltuig,
Totdat de meesterhand het de mooiere toon
Ontlokt, zo spelen nevel en droom rondom
Ons, tot de terugkeer der geliefde
Leven en geest in ons doet ontvonken.
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Dem sonnengottWo bist du? trunken dämmert die Seele mir
Von aller deiner Wonne; denn eben ists,
Daß ich gesehn, wie, müde seiner
Fahrt der entzückende Götterjüngling
Die jungen Locken badet' im Goldgewölk';
Und jetzt noch blickt mein Auge von selbst nach ihm;
Doch fern ist er zu frommen Völkern,
Die ihn noch ehren, hinweggegangen.
Dich lieb ich, Erde! trauerst du doch mit mir!
Und unsre Trauer wandelt wie Kinderschmerz
In Schlummer sich und wie die Winde
Flattern und flüstern im Saitenspiele,
Bis ihm des Meisters Finger den schönern Ton
Entlockt, so spielen Nebel und Träum' um uns
Bis der Geliebte wiederkömmt, und
Leben und Geist sich in uns entzündet.
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ZonsondergangWaar ben je? dronken schemert mijn ziel van al
Jouw weelde; want zoëven was het dat ik
Beluisterde hoe vol van gouden
Klank de betoverende zoon der goden
Zijn avondlied deed klinken op 's hemels lier;
Rondom weerklonken heuvel en bos ervan.
Maar ver is hij, naar vrome volken,
Die hem nog eren, van hier vertrokken.
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SonnenuntergangWo bist du? trunken dämmert die Seele mir
Von aller deiner Wonne; denn eben ists,
Daß ich gelauscht, wie, goldner Töne
Voll, der entzückende Sonnenjüngling
Sein Abendlied auf himmlischer Leier spielt';
Es tönten rings die Wälder und Hügel nach.
Doch fern ist er zu frommen Völkern,
Die ihn noch ehren, hinweggegangen.
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Toen ik een knaap was
Toen ik een knaap was,
Redde een god mij vaak
Van het geschreeuw en de roede der mensen,
Toen speelde ik veilig en wel
Met de bloemen van het woud,
En het zoele des hemels
Speelde met mij.
En zoals gij het hart
Van de planten verblijdt,
Als zij u tegemoet
Hun tere armen strekken,
Zo hebt gij mijn hart verblijd
Vader Helios, en, gelijk Endymion,
Was ik uw lieveling,
Heilige Luna!
O, al gij trouwe
Vriendelijke goden!
Als ge eens wist
Hoe mijn ziel u heeft liefgehad!
Wel riep ik toen nog niet
U bij naam, ook gij
Noemde mij nooit, zoals de mensen elkaar noemen,
Als kenden ze elkaar.
Toch kende ik u beter
Dan ik de mensen ooit kende,
Ik begreep de stilte van de ether,
De woorden der mensen begreep ik nooit.
Mij voedde op de muziek
Van het ruisende woud
En liefhebben leerde ik
Temidden der bloemen.
In de armen der goden groeide ik op.
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Da ich ein knabe war...Da ich ein Knabe war,
Rettet' ein Gott mich oft
Vom Geschrei und der Rute der Menschen,
Da spielt' ich sicher und gut
Mit den Blumen des Hains.
Und die Lüftchen des Himmels
Spielten mit mir.
Und wie du das Herz
Der Pflanzen erfreust,
Wenn sie entgegen dir
Die zarten Arme strecken,
So hast du mein Herz erfreut
Vater Helios! und, wie Endymion,
War ich dein Liebling,
Heilige Luna!
O all ihr treuen
Freundlichen Götter!
Daß ihr wüßtet,
Wie euch meine Seele geliebt!
Zwar damals rief ich noch nicht
Euch mit Namen, auch ihr
Nanntet mich nie, wie die Menschen sich nennen
Als kennten sie sich.
Doch kannt' ich euch besser,
Als ich je die Menschen gekannt,
Ich verstand die Stille des Äthers,
Der Menschen Worte verstand ich nie.
Mich erzog der Wohllaut
Des säuselnden Hains
Und lieben lernt' ich
Unter den Blumen.
Im Arme der Götter wuchs ich groß.
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