Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde. Jaargang 13
(1894)– [tijdschrift] Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd
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Noch einmal ‘Van dat edele lant van Cockaengen.’In den altd. Bl. I, 165 ff veröffentlichte Hoffmann das damals Koning'sche FragmentGa naar voetnoot1) v.d.e.l.v.C. und J. Poeschel zeigte später (Beiträge V, 412 f.), dass diese ndl. Bearbeitung wahrscheinlich direct auf das Fabliau de Coquaigne (bei Barbazan, Tabliaux et Contes, Paris 1808, IV, p. 175 ff) als ihrer Quelle zurückgehe. Meines Wissens nach ist zu jenem mndl. Fragmente kein neues Textmaterial getreten. Vielleicht wird daher der unten folgenden Abdruck einer nicht durch Lücken entstellten Fassung auf derselben Grundlage nicht unwillkommen sein. Entnommen ist sie den Bl. 102-105 des Ms. II, 144 (Pp. XVI Jhd. bl. 169, oct.) in der Kgl. Bibliothek zu Brüssel.Ga naar voetnoot2) Wie alle Stücke dieser Hs. represäntiert auch das vorliegende in seiner schriftlichen Fixierung kein reines ndl., sondern vielmehr einen unter deutschem Einflusse stehenden Grenzdialect. Diese Frage eingehend zu behandeln sei jedoch für eine andere Gelegenheit aufgespart, wo über den ganzen, für die Geschichte des Volksliedes in den Niederlanden interessanten Inhalt der Hs. gesprochen werden wird. Zur bequemeren Vergleichung der beiden ndl. Texte würde im folgenden das Londoner Frgm (L) der Brüsseler Fassung (B) gegenübergestellt, und dabei jene Zeilenreste, deren ursprünglicher Text sich nicht aus B erkennen lässt, mit? versehen. Als Resultat wird sich ohne Schwierigkeit ergeben dass B seiner Anlage und Ausführung nach sich sehr nahe mit L berührt. Es sind nur wenige Zeilen, die ihm vollständig mangeln und unter den wenigen vermissen wir eigentlich nur L 89-93 mit | |
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dem auch in der frz. dichtung (a.a.O.V. 151 ff) enthaltenen Gedanken vom ‘Jungbrunnen.’ Dagegen ist B an zwei für jenes Faullentzerland zum mindesten ebenso belangreichen Vorstellungen reicher, der von dem freiwilligen Opfertode der Vögel und Fische zu gunsten des Schlaraffengaumens und der von dem freien Liebesverkehre der Geschlechter in Utopia. Auch für diese Verse (B 71 ff, 105 ff u. 111 ff) finden sich Entsprechungen in den Versen 37 ff u. 107 ff des französ. Fabl. Ferner vgl. man zu den nur in B überlieferten V. 79-81 Fabl. 61 f, anderseits zu L 81 f, 85 f. Fabl. 80 u. 89 f. Diese Anführungen mögen für den Beweis genügen, dass die in jüngerer Überlieferung vorliegende Fassung B nicht aus L geflossen sein kann. Die Verhältnisse mögen eher die Erklärung zulassen, dass aus einer alteren, im ganzen ziemlich freien mndl. Bearbeitung des frz. Fabl. unsere Fassungen unabhängig hervorgegangen sind, indem die eine hier, die andere dort kürzte, wohl auch gelegentlich aus eigenem hinzugab, worauf z.b. die V.B 43-46 zu deuten scheinen. Wie dem auch sei, jedenfalls bezeugt die Niederschrift des XVI. Jh., dass die ältere auf franz. Quelle beruhende Fassung des Schwankes in den Niederlanden noch zu einer Zeit fortlebte, da schon der ‘prächtige, 1530 entstandene Spruch des Hans Sachs vom Schlaraffenlande’ seinen Eingang ebendaselbst gefunden hatte, wenn auch nur in der Form einer ‘verbreiternden Prosaübersetzung’. (vgl. J. Bolte, vier ndl. Schwänke in Z.f.d.A. 36, 295 ff). | |
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B. bl. 102b-105a. Narratio de terra suauiter viuentium.
Die nerynge is menniger hande,
Dye men doit in allen landen
Om dat lijff mede te belgen (!)Ga naar voetnoot3
Nu hoert, ick sall v wat geseggen.
5[regelnummer]
Ick quam lesten in eyn lant
Dat my vremde was ende onbekant
Ghy sult hoeren wonder groit,
Wat got dair gebot:Ga naar voetnoot8
In dat lant altoes te syn
10[regelnummer]
Sonder arbeit ende sonder pyn.
Het is dat land van cockanyngenGa naar voetnoot11
Dye eyn helft is beter dan all hyspanien,
Ende dye helft dan all betauien(!)Ga naar voetnoot13
Want men heft dar vill van schonen vrouwen.
15[regelnummer]
Dat lant maeckden(!) dye heylige geist,
Want wye tlangste slaept dy heft meist
In dat lant doyt nyemant werck,
Is hy alt, ionck off sterk.Ga naar voetnoot18
En dar en mach nyemant yet ontbrecken.Ga naar voetnoot19
20[regelnummer]
Dar sijn dye tuyne gemaeckt mit worsten.
Die vinsteren ende dye dueren
Sijn gemaeckt van salm ende stueren,
Die stender, in den huise staen,Ga naar voetnoot23
L. bl. 135a. Dit is van dat edele land van cockaengen
Die neringhe is menigherande,
Die men doet in allen lande
Om dat lijff mede tondraghen.
Hoert wat ic v sal ghewaghen:
5[regelnummer]
Ick quam laesten in een lant.
Daer ic vreemt was ende onbekant.
Nu moechdi horen wonder groot
Wat god den luden daer gheboet.
In dat land te wesen ende te sijn
10[regelnummer]
Sonder arbeit ende sonder pijn
Dit wort den luden wel becant.
Sach ye man beter lant
Dan dat lant van cockaengen?
Die helft is beter dan al spaengen,
15[regelnummer]
Dander helft is beter dan betouwen.
Men hefter wil(!) van schonen vrouwen.
Dit ist lant van den heiligen gheist,
Wie daer lancst slaept de wint meest.
Daer en derfnyemant doen werck,
20[regelnummer]
Out, ionc, cranc of sterck.
Daer en mach nyemant yet gheborsten
Die wanden sijn daer ghemaect van worsten,
Daer sijn die veynsteren ende doren
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Sijn all van carbonckel sonder waen.
25[regelnummer]
Dye balcken, dye in den huyse liggen,
Sijn all gemaeckt van botterweggen,
Darom syn dye sulder plancken oeck
Gemaeckt van claren peperkoeck.
Bancken ende stoelen
30[regelnummer]
Syn all gebacken van roffiolen.
Haspelen, spinrock ende sulcke dyngen
Syn all geflochten van krakelyngen
Ende dye laeten van palingen,Ga naar voetnoot33
Ende dye huise syn gedeckt mit vladen.
35[regelnummer]
Dye tune, dye vp den velde staen
Dye syn geflochten sonder waen
Uit groten, schonen lamperyen,Ga naar voetnoot37
Dar op dansen ende ryngen.Ga naar voetnoot38
Daer lopen hasen ende conynen
40[regelnummer]
Wilde herten ende euer swynen:
Dese maech men vangen mitter hant
Ende leyden ewech sonder bant,
Daer syn oeck rosen ende rosynenGa naar voetnoot43
Gedeckt mit kostelicken gesmyden;
45[regelnummer]
Wilt hy seer drauen houwen off lopen.
Dye en darff hy tegen nyemant kopen.
Dit is dat lant dat god mynt
Dye daer tslangste slaept, dyt meiste vynt
Ghemaect van salmen ende van storen.
25[regelnummer]
Tie tafelborden sijn struuen in pannen,
Van bier syn ghemaect die kannen.
Die platelen die inden huse sijn,
Sijn van fijn guldijn.
Dat broet al schoen, ter wijn
30[regelnummer]
Alsoe claer als die sonnenschijn.
Die balken die daer in den huse leggen,
Sijn ghemaect van boterwegghen.
Haspelen, spinrocken ende alsulke dinghen
Sijn ghebacken van crakelinghen.
35[regelnummer]
Daer syn die bancken ende stoelen
Ghebacken al van roffiolen,
Daer syn die solre plancken oeck
Ghebacken van claren pepercoeck.
Die latten syn palinghen ghebraden.
40[regelnummer]
Die h ...............
Die s...............?
Daer ................
Vil h ...............
Van ...............?
45[regelnummer]
Die ma ..............
Sach o..............?
Want sch ... [vergl. B. 53 ff].
Voer elke d............
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Ende wat men in dat lant vynt liggen,Ga naar voetnoot49
50[regelnummer]
Dat maech eyn yegelick op nemen sonder seggen
Ende doyn dar mede syn bederuen,
Recht off waer syn eygen erue.
Schoen kleyder syn daer oeck goit koep,
Want voer allen huyseren lichter eyn hoep,
55[regelnummer]
Ende dartoe haesen ende schoen.
Dye will dye maechse aendoyn.
In allen straeten vynt men gepreitGa naar voetnoot57
Schoen taffelen, dye men nyemant wederseit
Mit witten laecken onbeflect,
60[regelnummer]
Broit ende wijn daer op gesett.
Ende dartoe vische ende vleysche,
Egelick nae synen heysch[e]
Men mach daer eten ende dryncken alle den dach,
Daer en gilt nyet gelaechGa naar voetnoot64
65[regelnummer]
Als men hir te landen doit.
Och dat lant is soe goit!
Want het regent .iij. werff sdages vladen,
Palingen ende pastien gebraeden.
Men vynt van alles genoich,
70[regelnummer]
Elick mynsche nae syn gefoech.
Daer en bleyff (!) nymant onberaeden,Ga naar voetnoot71
Want dye gansen gaent hem seluen braeden,
Visch, vleysche ende vette capunen
Koecken hem seluen tot allen nonen,
Elkerlyc na...........?
50[regelnummer]
Daer toe kou ...........
Die wil die m...........
Al waer hi rid .........?
Daer vint men tot ........
Schone tafelen die m ......
55[regelnummer]
Eten drincken mach m .....
[B. 63 ff]. Daer en derf nyemant gh....
Als men hier ten lande doet..
Och dat lant van cockaenijen is so (goet)! [B. 66 ff].
Het reghent daer in allen hoecken
60[regelnummer]
Vladen, pasteyen ende pannekocken
In dat lant loept een ryuier
[B. 77 ff]. Van goeden wijn, van goeden bier,
Muscadel ende oec clareyt
[B. 81 ff]. Romeny die men ontseit (!)
65[regelnummer]
Die (!) machmen drincken goeden cost
Wilmen wijn of wilmen most.
Mit ghengheuer ende mit muscaten
Sijn ghemaect al daer die straten.
Veel ghels(!) is daer goet tijt
70[regelnummer]
Daer en draecht men hat noch nijt.
[B. 90 ff]. Soe wat men daer int lant vint legghen,
Dat neemt men sonder wedersegghen,
Ende doet daer mede sijn bederue,
Recht of waer syn eyggen erue.
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75[regelnummer]
Ende dye vette vogelen mede.
Het is dar des lants sede.
In dat lant loupt eyn reuyr
Van goyden wyn ende bier.
Aen beyden syden van den wer
80[regelnummer]
Liggen silueren schaelen ende groete couer;
Ende eyn lutter vort loept klaereyt,
Muscatel, romenie, dye men nyemant wederseit
Dar maech eyn yegelick dryncken sonder kost,
Wilt hy wyn, bier off most
85[regelnummer]
Mit gingfer, mit noten muschaeten
Syn daer gemaeckt dye straeten
Ende mit pellen ouerhangen,
Dat men dar onder mach gangen.
Dar is eyn goyde costuym int lant:
90[regelnummer]
Nyemant en is daer des anderen vyant,
Elick is daer des anderen vrunt,Ga naar voetnoot91
Dye hem gern helpen(!) ende dyent.
Dit lant is lanck ende wijt,
Ende is daer altoes sommertijt,
95[regelnummer]
Recht offt weer inden apprill
Dar enheft nyemant synen onwill.
Ende daer en mach nyemant yet ontbrecken.
Elick maent heft vijff wecken,
Ende .iiij. paeschen syn daer int iaer
100[regelnummer]
Ende vier pinxten dat is waer,
75[regelnummer]
Het is daer altijd oft waer meye,
Daer singt elc voghel sijnre leie,
Daer coemt in die maent vijf weken [B. 98 ff].
135b ...... niet ghebreken
......... schen int iaer,
80[regelnummer]
......... teren daer naer
......... inte Jans misse
............. ghewisse
........ ghe dat is waer
...... asten in hondert iaer
85[regelnummer]
..... mer enen haluen dach
.... nye beter lant en sach
.......er een beter doecht
..... ēsche by is verhoecht,
.. dat lant loept een iordane.
90[regelnummer]
..... den die daer quamen,
. men dat water in haren mont,
.... souden alle worden ionc
. echt of sy waren van twentich iaren.
Dat seg ic v voerware:
[B. 108 ff]. 95[regelnummer]
Daer sijn trompen ende schelmeyen,
Daer sy op dansen ende op reyen
Ende driuen vroechden sonder ghetal.
Ick hoept hem ewelic duren sal.
Soe wie dat daer coemt in gods namen,
100[regelnummer]
Die mach voer waer wel segghen Amen.
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Ende .iiij. kersdagen waeren
Ende eynen vasten bynnen hondert iaeren.
Noch is daer eyn ander duecht
Daer elick mynsche is aff verhoecht:
105[regelnummer]
Daer en roept(!) wijff noch man,
Dye den anderen geweygeren kan
Om eyn fruntelick slaepen gaen,
Dat segge ick v all sonder waen,
Daer syn trompen ende scalmeyen,
110[regelnummer]
Daer syn(!) nae dansen ende reyen.
Schone vrouwen ende ionfrouwen
Die mach ellick hebben all sonder truwen,
Sonder sunde ende sonder schande:
Het is daer dye sede van den lande.
115[regelnummer]
Dat seggen sy, dye van daer comen
Dat lant en maech nyet te voll wonen.
Hiromme raede ick allen vckyngen(?)
Dye noede arbeyten ende pynen
Ende gerne eten ende dryncken wael
120[regelnummer]
Ende gerne dryven lodder spoel
Dat sy hir laeten staen
Ende in dat ryck lant gaen.
Daer en comt nymaent. des siet vro,Ga naar voetnoot123
Dye anders eynich ambocht doyt,
125[regelnummer]
Dan eten ende dryncken allen den daech
Ende des auents borgen oer gelaech
Ende noede vor hoeren daech betalen
Ende altijt putten ende palen,
Wye sy quyt mogen gaen
130[regelnummer]
Hir mede will ickt laeten staen
Ende wille lacten dese wort.
Up auentur. wye sy hoert.
Amen.
Cambridge, im Januar 1894. r. priebsch. |
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