Queeste. Tijdschrift over middeleeuwse letterkunde in de Nederlanden. Jaargang 1998
(1998)– [tijdschrift] Queeste– Auteursrechtelijk beschermd
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... wie ein Ei dem andern?
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reiche steht der schon erwähnte Einführungsvortrag ‘Neue Wege der Medioniederlandistik’ von Orlanda Lie und Wim van Anrooij. Sie skizzieren einige der wichtigeren Tendenzen des Faches wie die zunehmende Internationalisierung und Historisierung, machen auf maßgebliche Fachzeitschriften aufmerksam und bedauern die Tatsache, daß seit der Einführung der Regelstudienzeit ‘die philologische Basis des Medioniederlandisten neuen Stils’ immer mehr abbröckle, da Grundkurse für das ältere Niederländisch hauptsächlich per Computerkurs erteilt werden müßten (15).Ga naar voetnoot2 Es werden dann verschiedene Projekte vorgestellt, deren bisherige Ergebnisse in Anhängen aufgeführt sind. Hier trifft die Altgermanistik auf eine Fundgrube. Nicht nur eröffnen Repertorien (Anhang 2) und on-line abfragbare Handschriftenbeschreibungen die unterschiedlichsten Quellen, sondern die neuerliche Edition von Sammelhandschriften in ihrer Gesamtheit ermöglicht auch die Erforschung von Überlieferungszusammenhängen, die ihrerseits wieder Einblicke in die Vernetzung der Denkmäler einzelner Sprachbereiche gewähren können. Ein letzter Trend, auf den die beiden Vortragenden aufmerksam machen, ist der immer lauter werdende Ruf nach einer neuen Literaturgeschichte des Mittelalters. Das mag die Mediogermanistik befremden, verfügt diese doch über eine stattliche Zahl neuerer und neuester literaturhistorischer Überblicke, von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet. Man bekommt den Eindruck, daß die Medioniederlandistik nach einer allumfassenden, allgemeingültigen Literaturgeschichte strebe, daß man jedoch nicht zu einem Konsens kommen könne. Man kann Hartmut Kokott nur beipflichten, wenn er in seinem Diskussionsbeitrag betont, daß gerade die unterschiedlichen Aspekte der mittelalterlichen Literatur die Existenz mehrerer Literaturgeschichten, die nebeneinander zu lesen seien, durchaus sinnvoll erscheinen ließen (30). Nach diesem einführenden Vortrag geht es im ersten Themenkreis um ‘Religiöse Bewegungen und Literatur’. Thom Mertens nimmt mit dem Beitrag ‘Zur Erforschung mittelniederländischer geistlicher Literatur’ als erster Stellung. Es wird dargelegt, wie sehr die Anfänge der Erörterung dieses Bereiches von religiösen Ideologien geprägt war. Das führe sogar soweit, daß ‘ein Teil der mittelniederländischen geistlichen Literatur brachliegen’ blieb (36). Doch auch die Interpretation von Denkmälern wie Ruusbroec besitze noch ‘Schattenseiten’. Ein ausgesprochenes Desiderat sei eine ‘Übersicht der Geschichte der mittelniederländischen geistlichen Literatur’ (38). Die Beobachtungen, die Mertens im Bereich der geistlichen Literatur gemacht hat, ließen sich durchaus auch für die Mediogermanistik auf viele Bereiche der Literatur übertragen. Der Beitrag von J. Reynaert, ‘Laien, Ethik und moralisch-didaktische Literatur’, stellt die Arbeit der Themengruppe ‘Profane Ethik’ im Rahmen des Projektes ‘Nederlandse Cultuur en Literatuur in de Middeleeuwen’ vor, ‘in der Hoffnung, daß diese Themen für die deutsche Germanistik wiedererkennbar sein werden und zu komparatistischen Beobachtungen führen können’ (41). Wie Elke Brüggens Diskussionsbeitrag (49) zeigt, wird diese Hoffnung an Ort und Stelle erfüllt, versuchte sie doch ebenfalls, ‘profane Ethik nach vorne zu holen’, und zwar im deutschsprachigen Lehrgedicht des 12. und 13. Jahrhunderts.Ga naar voetnoot3 Was für den Leser weiterhin als unausgesprochene Frage im Raum hängt, ist die Eingliederung dieses Beitrags in den Arbeitskreis ‘Religiöse Bewegungen und Literatur’. Reynaert betont ausdrücklich und mehrfach, die ausgewähltenTexte sollten möglichst nah an die Mentalität des Laien heranreichen. Das heißt, daß Texte in den Vordergrund gerückt werden, die möglichst weit von religiösen Belehrungen entfernt sind. Daher seien auch keine Beichtspiegel, die Anton G. Weiler als Bildungsgut einer christlichen Laienethik mitberücksichtigt sehen wollte (47), zu befragen. Wenn man polemisch sein wollte - was zu den Spielvarianten einer Rezension gehört -, könnte man meinen, die | |
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Langlebigkeit der Auffassung, Ethik gäbe es nur im Kontext von christlicher Religion, widerspiegele sich in der hier vorgenommenen Eingliederung der Studien über Laienethik und Texte, in denen diese Ethik sich artikuliert. Die folgenden beiden Beiträge desselben Arbeitsfeldes geben individuelle Forschungsergebnisse (Anton G. Weiler) oder -anstöße (Urban Küsters) wieder. Insofern unterscheiden sie sich von den bisherigen Stellungnahmen, die allgemeinere Methoden und Schwerpunkte von Forschungsteams anrissen. Man hat sogar den Eindruck, daß Weilers Erörterungen über die ‘Hausgemeinschaften der Brüder vom Gemeinsamen Leben: Institutionelle Entwicklungen in den Niederlanden’ dem Ziel, deutschniederländische Kulturnachbarschaften aufzudecken, wenn nicht gar entgegenwirken, so doch aus dem Negativen heraus beleuchten. Zwar wird - wichtig genug - durch die genaue Analyse der Hausgemeinschaften ausgeführt, daß man entgegen der gängigen Annahme ‘die Devotio Moderna keineswegs als Laienbewegung charakterisieren’ könne (58), doch beruht diese Erkenntnis ausschließlich auf der Analyse von Klostergemeinschaften auf heutigem niederländischem Staatsgebiet. Zurecht moniert denn auch Helmut Tervooren diese anachronistische Untersuchungsmethode: Moderne Grenzziehungen dürften ein ehemals einheidiches Sprach- und Kultursystem zumindest in der Forschung nicht zweiteilen. Man solle sich vielmehr ‘umVermittlung bemühen und überlegen, wie man es ändern kann.’ (72) Küsters' Statement ‘Mystik und Körper. Einige Anmerkungen zu einem schwierigen Verhältnis’ geht näher auf die Hintergründe und Unterschiede der Körpererfahrungen ein und auf die Art, wie diese zum Ausdruck gebracht werden. Nur in weiterem Sinn - Mystik als Religionserfahrung ließ und läßt sich von Sprach- und Landesgrenzen nicht aufhalten - wird das Kernthema berührt, weshalb jetzt nicht näher auf die Problemstellung, wie anregend sie auch sei, eingegangen wird. Den vier Statements des zweiten Arbeitsfeldes, ‘Mentalitätsgeschichtliche Aspekte der Hof- und Stadtliteratur’, sei die Frage vorangestellt, ob im Titel ‘Aspekte der Hof- und Stadtliteratur’ die Ergänzung ‘mentalitätsgeschichtlich’ ihre Berechtigung hat. Dieses Epitheton verleiht dem Ganzen eine unnötiges, weil unpassendes Gewicht, ist doch erstens ‘historischer Kontext’ nicht mit ‘Mentalitätsgeschichte’ gleichzusetzen, und zweitens knüpfen nur Petty Banges Darlegungen an den Begriff an. Im ersten Beitrag wird versucht, die ‘Mittelniederländische Artusliteratur und Hofgesellschaft’ zueinander zu bringen. Willem Pieter Gerritsen führt am Beispiel zweier Artusromane vor, wie diese Werke in ihrem historischen Kontext funktoniert haben könnten. Zuletzt weist Gerritsen auf die Bemühungen einer Internationalisierung dieses Forschungsgegenstands, denn ‘der mittelniederländische Artusroman verdient eine Stelle auf der Karte der Literatur des europäischen Mittelalters’. (84) ‘Hofliteratur und Mentalitäten: Jacob van Maerlant’ knüpft an die 1996 erschienene Studie Frits van Oostroms an.Ga naar voetnoot4 Ludo Jongen versucht ebenfalls, die Funktion von Dichtung am Hofe, hier am Beispiel der Werke des Jacob von Maerlant, aufzudecken. Bei seinen Forschungen steht der Umgang mit den Quellen zentral: wie verfährt Jacob von Maerlant, wie verfahren im Unterschied dazu seine Zeitgenossen mit ihnen? In der Diskussion wird dann formuliert, ‘daß Jacob von Maerlant ein bestimmtes Fürstenbild favorisiert’ (93) und dementsprechend die Quellen bearbeite. Das Statement ‘Genre und Moral’ von Annelies van Gijsen konnte aus urheberrechtlichen Gründen lediglich in einer gekürzten Fassung abgedruckt werden. Es wird jedoch ein Überblick geboten ‘über die diachrone Entwicklung der Aspekte “Höfische Liebe und Moral” anhand von Texten vom 13. bis zum 16. Jahrhundert, die überwiegend brabantischer Provenienz sind’ (95). Wegen der Kürze der Zusammenfassung wird dem Leser dieses Bändchens der Schluß, es ließe sich ‘eine Tendenz der Trivialisierung adliger Wertvorstellungen’ ausmachen, vielleicht zu sehr aus seinem Kontext gerissen angeboten, so daß dieser plakativ und undifferenziert die unausgesprochene These eines Kulturgefälles zu vertreten scheint. Die vorgesehene Publikation der vollständigen Ausführungen an anderer, leider nicht genannter, Stelle möge uns eines besseren belehren. Die vierte Stellungnahme des Arbeitsfeldes stellt die ‘Spätmittelalterliche Spiegelliteratur’ zentral. Petty Bange führt zunächst in die Gattung ein, indem sie Charakteristika jener moralisch-didakti- | |
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schen Texte aufführt. Die Bedeutung nicht nur für Literarhistoriker, sondern auch für Historiker und Theologen, läge wohl in ihrem Nutzen als ‘Quellen der Mentalitätsgeschichte’. Gewiß ist diese Aussage nachvollziehbar, wenn man bedenkt, daß die Texte ‘einen sehr guten Einblick in die Frömmigkeit des späten Mittelalters’ gewähren. Problematisch wird es, wenn Bange meint, das Publikum bestünde aus ‘unzweideutig einfache[n] Leute[n] (entweder Laien oder Geistliche), für welche eine ‘gelehrte Religion’ keinen Nutzen hatte. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß es oft Prediger (Franziskaner, die ja auch manche Spiegel geschrieben haben) waren, die diese Traktate als Hilfsmittel oder zur Anregung benutzten’ (101). Hier möchte man einwenden, daß doch gerade die franziskanischen und dominikanischen Prediger eine ausgezeichnete Bildung genossen hatten, denn im Zuge der Mendikantenbewegung entstanden professionelle Predigerausbildungen, welche den Geistlichen rhetorische Schulung bieten sollten. So könnten diese ihre Heilsbelehrungen publikumswirksamer vermitteln und den ketzerischen Predigten Paroli bieten.Ga naar voetnoot5 Das letzte Arbeitsfeld ist Statements aus dem Bereich der ‘Medienproblematik im Spätmittelalter’ gewidmet. Paul Wackers hebt in ‘Latein und Volkssprache: einige Bemerkungen’ Aspekte der Zweibzw. Mehrsprachigkeit hervor. Vor allem moniert er den zu eng abgesteckten Umgang der Forschung mit mittelalterlichen Texten, den die Medioniederlandistik präge. Zu sehr würden die Wirkungskreise Hof und Stadt betont, nahezu vernachlässigt jedoch sei der Einflußbereich der klösterlichen Latinitas auf die volkssprachigen Texte, der sich vielschichtig gestalte. Ein Forschungsdesiderat stelle die Aufschlüsselung der Facetten dieser Sprachverflechtungen dar. In diesem Bereich sieht Wackers die Germanistik weiter fortgeschritten als die Niederlandistik, weshalb er denn auch auf mehr Zusammenarbeit hofft. ‘Positionen zum Medienwechsel - Spätmittelalter / Frühe Neuzeit’ lautet der Titel des Beitrags von Angelika Lehmann-Benz. Vor dem Hintergrund der angelsächsischen Gesellschafts- und Kommunikationstheorien wirft Lehmann-Benz die Frage auf, ob nicht die frühneuzeitliche Erzählprosa aus der Perspektive des Medienwechsels zu betrachten sei. Vor allem sei zu berücksichtigen, daß es mit dem Übergang von Manuskriptkultur zum Buchdruck zu einer offenen Rezeptionssituation kam. Diese fordere einen neuen Umgang mit sprachlich-stilistischen Mitteln, der gemeinhin mit der abschätzigen Bezeichnung ‘Trivialisierung’ abgewertet werde, weil die neue Gattung an der höfischen Literatur gemessen werde. Lehmann-Benz möchte diese Wertung revidiert sehen und eher ‘die Romane als Reaktion auf eine veränderte Mediensituation und als den Versuch einer neuen Sinnbildung lesen’ (118). Dieser Beitrag wurde heftig diskutiert, war doch der Übergang von Handgeschriebenem zu Gedrucktem lange Zeit nicht so gravierend, wie es das kurze Statement vorgibt. Dennoch ist die Frage, wie sich ein Medienwechsel auf die Sprachkultur auswirkt, immer wieder aktuell. Sie ist zu stellen am Übergang von Oralität zu Schriftlichkeit, von Handschrift zu Buchdruck, von Gedrucktem zu Multimedialem. Ob es in den einzelnen Nationalsprachen unter dem Einfluß des jeweiligen Medienwechsels zu ähnlichen Änderungen in der Sprachkultur kommt? Hier könnte wohl nur eine ‘kulturnachbarschaftliche’ Forschung Aufschluß bringen. Das Ineinandergreifen der Medien Wort und Bild ist Gegenstand des letzten Statements, das von Wim van Anrooij beigetragen wird: ‘Die Nachfolge Maximilians und Karls V. als Grafen von Holland: Wort und Bild’. Es handelt sich um eine genealogische Bilderreihe mit Text, die im Haarlemer Karmeliterkloster in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstand, und die im Laufe der Jahrhunderte bei Restaurierungen Überarbeitungen erfuhr. Daß die Auslöser der Varianten Maximilian, Philipp der Schöne und Karl der V. waren, stellt die Erörterungen über Kulturnachbarschaften im europäischen Raum in einen besonders aktuellen Rahmen. Die einzelnen Beiträge dieses Tagungsberichts überblickend bestätigt sich der Eindruck, daß das Hauptgewicht darauf liegt, die verlorengegangene Gleichheit einer Kulturlandschaft aufzudecken. Dabei stehen - sieht man einmal vom Statement Wim van Anrooijs ab - jene Texte, die eine Rezeption von den niderlanden ins Oberdeutsche bezeugen, im Brennpunkt. Es stellt sich die Frage, ob eine | |
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solcherart ausgerichtete Forschung ausreicht, kann doch auf diese Weise kaum zufriedenstellend geklärt werden, wie sich ein beginnendes Auseinanderdriften der Kulturlandschaft abzeichnet. Es drängt sich mir das Bild von eineiigen Zwillingen auf, die, aufwachsend in engster Berührung, trotz der identischen Veranlagung versuchen, eine eigene Individualität dem anderen gegenüber aufzubauen, indem sie sich gegeneinander absetzen. Um die veranlagten Übereinstimmungen wieder aufzudecken, wären zunächst die Schichten des Individualisierungsprozesses abzutragen. Genauso müßte man meines Erachtens vorgehen, um abhanden gekommene Gemeinsamkeiten einer Kulturnachbarschaft offenzulegen. Man wird nicht nur bemüht sein müssen, die Wurzeln der ehemals identischen, heute aber individualisierten Kulturräume der Nachbarn freizulegen, sondern durch eine Analyse der Verknüpfungen innerhalb einer Literaturlandschaft wäre auch aufzudecken, was der eine Kulturkreis von dem anderen übernimmt, und vor allem, wie die Übernahme stattfindet, in welchem Bereich zu welchem Zweck die Vorlage oder das Vorbild modifiziert wurde. So könnte man innerhalb der Ähnlichkeiten der Kulturnachbarschaften Spuren aufkeimender eigener Identitäten verfolgen, und es könnte ein funktionsfähiger Beitrag zur öffentlichen Diskussion über das Aufarbeiten von Animositäten zwischen den Nachbarstaaten geliefert werden, weil nach einer Ergründung der Anfänge des Absetzungsprozesses ein jeder die gegenwärtige Individualität der ‘Zwillinge’ zu respektieren lernen könnte. Rezeption darf aus diesen Gründen nicht bloß als einseitiges Phänomen, sondern muß als ein wechselseitiges betrachtet werden. Die Rolle des advocatus diaboli ablegend sei zum Schluß betont, daß die Bestrebungen, einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen der Medioniederlandistik und der Mediogermanistik Gestalt zu geben, durch die Fördermodelle der jeweiligen Kultusministerien konkreter zu werden scheinen und daß der Tagungsbericht eine Handlungsbereitschaft innerhalb der Forschung signalisiert. Die mittlerweile eingespielten mediävistischen Zusammenarbeitungsverbände in Belgien und den Niederlanden könnten, auch das lehrt uns der Tagungsbericht, Pate stehen, wenn es zu einer institutionalisierten Zusammenarbeit im obengenannten Bereich kommen würde. Allerdings wäre es dann nicht mit einem Gedankenaustausch ab und an getan, sondern auch entsprechende Sachmittel und vor allem personellle Mittel sollten die Einrichtung eines kulturnachbarschaftlichen Forschungsinstituts ermöglichen. Nur so wäre eine Kontinuität zu gewährleisten, die notwendig ist, um die freigeschlagenen Bausteine, die, wie unter anderem der vorliegende Band beweist, von hervorragender Qualität sind, nicht im Steinbruch wieder unter dem Moos der Zeiten verschwinden zu lassen, sondern konstruktiv zum Brückenbau einzusetzen.
Adres van de auteur: Universiteit van Amsterdam, Leerstoelgroep Duitse Letterkunde, Spuistraat 210, nl-1012 vt Amsterdam |
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