Ons Erfdeel. Jaargang 14(1970-1971)– [tijdschrift] Ons Erfdeel– Auteursrechtelijk beschermd Vorige Volgende [pagina 102] [p. 102] karel van de woestijne o gij die stil gebogen zit o Gij die stil gebogen zit, en naar de gulden transen uw rustige oogen keert, die wit in uw valend gezichte glanzen; - en de avond-zonne, lengerhand om de kartelende kim geschoven, ziet in uw blik heur laatsten brand opflitsen en weêr verdooven; tot ze achter paarsen einder loom gedaald, gehéel zal duiken, en zonder vreugd ge, en zonder schroom, uw zonlooze oogen zult luiken;... - gij die, gebogen, rustig blijft, dees dood in uwe oogen geborgen, en hope 'n voedt, noch zorgen; - o, onrust die steeds me uit den avond drijft naar den nieuwen angst van een morgen. karel van de woestijne deutsche übertragung von heinz graef. Ich seh' dich sitzen, still und schmal Ich seh' dich sitzen, still und schmal, und schau'n in goldne Fernen aus Augen, die dein Antlitz fahl mit mattem Glanz besternen. Der Abendsonne Strahlenhand umzackt der Kimm Gefunkel; in deinem Blick ein letzter Brand glimmt auf und lischt im Dunkel. Wenn hinter veilchenfarbnem Saum sie sinkt und gleitet nieder, schliesst glücklos du, doch ohne Grau'n lichtloser Augen Lider Du, die allein mein Frieden bleibt, die diesen Tod im Aug' geborgen und weder Hoffnung nährt, noch Sorgen; O Unrast, die mich fort aus jedem Abend treibt zu neuer Angst vor Morgen. [pagina 103] [p. 103] karel van de woestijne gij wast aan mij gelijk de winde Gij wast aan mij gelijk de winde die wentelt om een koren-aar; dra zal ik aan mijn wang bevinden de zoete streeling van uw haar. Dra zult gij 't glanzend voorhoofd beuren tot waar mijn slapen komm'rend staan: zoo ziet men, wild, een winde geuren naast 't wegend rijpen van het graan. o, 'k Ben geen sterke; moe-gedragen, verzwaart vaak de angst mijn levens-last; maar 't is mij waar 'k uw wasdom schrage, of blijde een échte steun me omwast. Zoo reikt de liefde, o mijn beminde, verrijkt me uw liefde in vreeze en vaar, - gelijk een geur'ge wentel-winde die sterkt en loont heur koren-aar. karel van de woestijne deutsche übertragung von heinz graef. du rankst an mir gleichwie die winde Du rankst an mir, gleichwie die Winde sich häkelt um des Halmes Schaft; schon rührt's die Wange mir, gelinde nimmt mich dein Haar in sanfte Haft. Gleich wirst den Glanz der Stirn du heben, wo mir die Brau'n ein Grau'n befällt; so sieht man, wild, die Winde beben, durchwogt ein Duft das Weizenfeld. Ich bin kein Held; ich klage, zage, fasst Angst mich an, drückt Lebens Last; und doch: wo ich dein Wachstum trage, Hältst du mich, stützend, froh umfasst. So schenkst du mir, süss Angebinde, in Furcht und Fährde Lieb und Kraft, - wie eine duftgetränkte Winde die Ähre lohnt und stärkt den Schaft. Vorige Volgende