Liedboek van Kathryn van Hatzfeldt

XXVI.⁺

Ich klage mich siere ich armes wyf
kratze myn stoltzen lyf
Dye floe doynt mich byssen
myn gewant doyn jch zu ryssen.
Wůst ich dar vůr eyn vrůnt,
der myrs verdryůen kůndt.

Dae geůe ich etwas vmb,
myn man ligt wie eyn stům,
hylft myr geyn floe eynstucken,
fliest nachtz yn synen schuhen
recht wie eyn vueles swyn
hat ym gedain der wyn.

Och got wie sall jch halden huys
myn man, der leift ym suys,
kompt zo der mytternacht heym hyncken,
der wyn ded uys jm styncken,
dar zu stynckt ymm das můyll
imm bett dae ist hy fuyll.

Geyne freudt jch van eime hayn,
dat macht syn wyne gayn,
dae zu syn groysses follen,
Liege ich vff eyner zynnen
ind fiele yn Reyn hynaff
were [mit] myr eyn groysse freudt.

Ffer hy vor collen hyn
so wulde ich mynen syn
zo eynem Jongen setzen,
der myr des leytz ergetzet,
der myr die floe verdryff
syn eigen ich blyff.

+ Het lied is grotendeels met inkt doorgekrast. De tekst is gereconstrueerd met behulp van K. Schumacher, ‘Das sogenannte “Liederbuch der Herzogin Amalia von Cleve-Jülich-Berg.”’ In: Zeitschrift für deutsche Philologie 45 (1913), 493-495.