Germania. Jaargang 4
(1901-1902)– [tijdschrift] Germania– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd
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blindet und krank, nicht im Stande war, sich fortzubewegen. Trotz seines bejammernswerten Zustandes brachte es ein englischer Soldat fertig, den alten Mann grausam zu misshandeln und ihm mit dem RevolvergriffGa naar eindnoot8 ein Auge auszuschlagen. Warum? Weil der Bure noch einen Sohn hatte, der unter de Wet gegen die britischen Einbrecher kämpfte für sein Vaterland und seine Freiheit. Als Einer vom australischen Kontingent den kommandierenden Offizier fragte, weshalb er wie ein Barbar handle, erwiderte dieser ruhig, alles müsse zerstört werden, um das Land zu ruinieren (Everything must be destroyed for the purpose of ruining that country’). Der britische Oberst De Lisle war einst mit Offizieren der Kolonialtruppen zusammen, als ein baumlanger Bure mit langem Bart als Gefangener eingebracht wurde. Der Oberst schlug vor, den Gefangenen, dem die Hände auf dem Rücken gebunden waren, mit einer Eskorte nach dem Lager zu bringen. ‘Ach was,’ rief da ein Offizier, ‘ich werde ihn nehmen!’ Mit diesen Worten packte er den Buren an dem Bart, spornte sein Pferd an und galloppierte mit dem Wehrlosen ab. Bei solchen Berichten wird man unwillkürlich an die rohe Römerzeit erinnert, in welcher unsere germanischen Vorfahren in ähnlicher Weise unter Spott und Hohn in Triumph durch die Strassen Roms geschleift worden sind. Das übermütige Rom hat seine Strafe von eben jenen Germanen empfangen; das dünkelhafteGa naar eindnoot9 Grossbritannien wird an der gemisshandelten germanischen Rasse Süd-Afrikas ebenfalls zu Grunde gehen. Man ist starr vor Entsetzen, wenn man Berichte liest, wie den folgenden: Am 8. Juni 1900 kamen britische Truppen von Taungs nach Vrijburg. Die erste Farm, die sie auf ihrem Marsche fanden, | |
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zerstörten sie gänzlich, brannten alle Gebäude nieder, töteten alles FederviehGa naar eindnoot10, ohne es mitzunehmen, ebenso alle Schafe, Ziegen, Pferde und Maultiere. Auf diesem Raubzuge hatten sie Hunderte von Kaffern mit sich. Gefühllos banden sie meinen Vater, einen alten Mann von 85 Jahren, mit starken StrickenGa naar eindnoot11 an einen Pfahl, obgleich der schwache Greis nichts gethan hatte. Sie drangen in das Schlafzimmer und zerrtenGa naar eindnoot12 meine alte kranke Mutter aus dem Bett. Darauf setzten sie das Haus in Brand und äscherten es völlig ein. In ihrer Raubgier öffneten sie das Grab eines achtjährigen Knaben, der vor einigen Tagen gestorben war, um dort nach Geld und Wertsachen zu suchen.’ In der Nähe von Heidelberg (Transvaal) lebte auf seiner kleinen Farm ein alter Mann, Piet du Prez. In der Nacht des 23. April kamen unter fürchterlichem LärmGa naar eindnoot13 englische Soldaten auf seinen Hof. Der Greis, gewohnt, sein Eigenthum zu verteidigen, springt aus dem Bette und feuert einen Schuss in die dunkle Nacht, um die Diebe zu verscheuchen. Er war wohl im Glauben, es seien räuberische Kaffern. Im selben Augenblick streckt ihn ein Schuss aus nächster Nähe zu Boden. Der ‘tapfere’ Brite, der sich dicht bei der Thür aufgestellt hatte, konnte gar nicht fehlen, da sein Auge an die Dunkelheit gewöhnt war. ‘Nach dieser Frevelthat trieben die englischen Heldensöhne alles Vieh zusammen und brachten es nach Heidelberg, wo es am nächsten Tage meistbietend verkauft worden ist, zu Gunsten der Staatskasse und der “Krieger”. Die alte Frau des Ermordeten aber, mitsamt ihren Kindern wurde aus den Betten gerissen und gewaltsam als “Gefangene” fortgeschlept, um in einem der sogenannten “Schutzlager” das Gnadenbrot der humanen Briten zu essen.’ So erzählte mir ein Deutscher, L. Teichmann, der kurzlich erst aus Transvaal nach Deutschland zurückgekehrt ist. | |
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Wie man den gequälten Buren auf alle mögliche Art Schimpf und Schande anzuthun sucht, dafür nur ein BeispielGa naar eindnoot14. Die Farmen von J.A. Fourie und P. Kockmoer waren zerstört worden. Alles war verbrannt, das Vieh getötet oder fortgetrieben. Die beiden Buren wurden als Gefangene abgeführt. Sie hatten nur einige Decken und etwa L. 10 an barem Gelde bei sich. Die Engländer nahmen ihnen auch dieses weg. Indessen nicht genug damit. Unterwegs wurden ein paar vagabondierende Kaffern aufgetrieben und ihrer Kleiderfetzen beraubt. Und nun riss man den beiden Buren die Kleider vom LeibeGa naar eindnoot15 und zwang sie, die Lumpen der Kaffern anzuziehen. In solchem AufzugeGa naar eindnoot16 wurden die Gefangenen nach Fauresmith gebracht und unter Spott und Hohn zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, weil sie ihrer heiligsten Pflicht nachgekommen waren, d.h., weil sie ihr Land gegen englisches RaubgesindelGa naar eindnoot17 verteidigt hatten. Es ist ja eine bekannte Thatsache, dass schon in den ersten Monaten des Krieges die gefangenen Buren wie Bestien behandelt wurden. Man hat sie in schmutzige Ställe eingesperrt, liess sie tagelang ohne Nahrung, und wenn ihnen mal etwas zum essen verabfolgt wurde, dann warf man es auf den Boden hin, gerade, wie man dem lieben Vieh das Futter auf die Erde schüttet. Der alte ehrenhafte General Cronje wurde bei seiner Ankunft in Kapstadt vom englischen Pöbel mit Strassenkot beworfen. Andere Gefangene wurden von Briten und Eingeborenen angespieenGa naar eindnoot18. Wenn solche Dinge schon damals massenhaft vorkamen und stillschweigend geduldet waren, wie erst jetzt, nach einer Verrohung durch einen zweijährigen Kriegszustand, jetzt, nachdem Wille und Absicht der britischen Herren bekannt gegeben sind: Verwundete und Gefangene massakrieren; das Burenvolk vom Erdboden vertilgen! | |
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Denn das ist der GrundsatzGa naar eindnoot19, nach welchem die gedungenen HenkersknechteGa naar eindnoot20 handeln. Daher das planmässige Zerstören und Verwüsten des Landes unter dem Oberbefehl der edlen, gesitteten Lords Roberts und Kitchener. ‘Vom Vetrivier bis nach Machadodorp, einer Strecke von 3000 Meilen, gleicht das Land verbranntem und geschwärztem Moose, über dem monatelang bei Tage schwere dichte Rauchwolken, bei Nacht der Schein brennender Feuer sichtbar waren’. Es erfüllt den Europäer mit Grausen, wenn er hört, dass bis jetzt etwa 75 Prozent sämtlicher Farmen und Wohnstätten durch die Engländer in Flammen und Rauch aufgegangen sind. Das aber ist etwa nicht verbotenen und strafbaren AusschreitungenGa naar eindnoot21 einer wilden rohen Truppe zuzuschreiben, sondern wurde vom ‘christlichen humanen’ England befohlen. Die berüchtigten Proklamationen des Lord Roberts sind bekannt: Dort, wo auch nur der Versuch gemacht worden ist, die Bahnlinie zu zerstören, werden in einem Umkreis von 10 Meilen alle Farmen und Wohnstätten zerstört, das Vieh und alle Lebensvorräte weggenommen und die Bewohner ohne Nahrung und Obdach verjagt! Klingt es nicht wie Hohn, wenn über solchen barbarischen Befehlen noch zu lesen steht: ‘Victoria Regina, by the Grace of God!’ Nach solcher Einleitungsformel kommen dann ErlasseGa naar eindnoot22, die wahrlich nichts mit der Gnade Gottes gemeinsam haben können, wie z.B. Es wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass, wenn die noch auf Kommando befindlichen Männer, welche zu Familien der Stadt oder des Distrikts Krugersdorp gehören, sich nicht ergeben und an die britischen BehördenGa naar eindnoot23 bis zum 20. Juli ihre Waffen nicht abgeliefert haben, ihr ganzes Eigenthum konfisziert wird und ihre Familien hilf- und obdachlos fortgetrieben werden.’ Auf Befehl etc. Krugersdorp, 9. Juli 1900 | |
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Zu solchen unmenschlichen, jedes Recht verletzendenGa naar eindnoot24 Befehlen der Führer gesellt sich dann selbstverständlich die Rohheit und Unmenschlichkeit der Soldaten bei Ausführung des Zerstörungswerkes. ‘General French und Pole-Carew - so lautet der Bericht eines englischen Offiziers - sind mit ihren Brigaden angekommen und haben thatsäglich alles niedergebrannt, was sie auf dem Wege fanden. Den Truppen folgen etwa 3500 fortgenommene oder zusammengetriebene Ochsen und Schafe. Hunderte von Tonnen von Korn und Futter sind zerstört. Soeben erfahre ich, dass General Rundle sich seinen Weg durchgebrannt’ hat bis hinauf nach Dewetsdorp (‘burnt his way up to Dewetsdorp’)... ‘Auf einer Farm befanden sich nur Frauen. Die gegebenen Befehle wurden unerbittlich ausgeführt. Eine Frau flehteGa naar eindnoot25 den Offizier an, ihre Heimstätte zu schonen. Als die Flammen aus den Häusern emporschlugen, warf sich das arme Weib auf die Kniee, riss ihre Jacke auf und schrie in Verzweiflung: ‘Schiesst mich tot; ich habe nichts zu leben; mein Mann ist fort; unsere Farm ist verbrannt, und unser Vieh ist gestohlen! Es war herzzerreissendGa naar eindnoot26.’ Aus einem anderen Bericht entnehme ich folgendes: ‘Innerhalb 10 Meilen haben wir nicht weniger als sechs Farmen niedergebrannt. Einige hundert Schritte entfernt, am Bette eines todtkranken Mannes, beobachteteGa naar eindnoot27 eine Burenfrau ruhig und still das Abbrennen ihres Heims. Es war mir, als ob ein Mord begangen würde. Bis spät in die Nacht hinein stand ich und sah, wie die Flammen an jedem Stücke des Hausrats herumleckten, an Stühlen und Tischen, an der Wiege, an Komoden und Kasten, die eine Welt von Schätzen enthielten. Und als ich sah, wie dann das arme traurige Weib weinend ihr bleiches Gesicht gegen die Fenster eines Nachbarhauses drückte, da brannte in meinem eigenen Herzen das Gefühl der Schmach.’ | |
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Indessen werden solche RegungenGa naar eindnoot28 wohl selten gewesen sein. Das Gegenteil dürfte häufiger vorkommen. So z. B. erzählte ein Bekannter aus Transvaal folgendes: Ein entfernter Verwandter von ihm, der aus Kapstadt stammt kämpft auf Seite der Engländer. Er und seine Leute hatten Befehl, eine gewisse Anzahl Farmen zu zerstören. Hilflose Greise, schwache Frauen und Kinder wurden mitleidslos aus den Häusern getrieben. Sie hatten nur Zeit, einige Decken und Kissen mitzunehmen. Totenblass stand ein alter gebrechlicher Mann auf seinen Stock gelehnt zwischen knieenden betenden und weinenden Frauen, wimmernden, schreienden Kindern. Währenddessen wurde alles zerstrümmertGa naar eindnoot29; nur ein Klavier schafften die Soldaten hinaus. Dann steckten sie die Wohnhäuser in Brand, und während die Flammen prasselnd gen Himmel schlugen, Balken krachend niederstürzten, während die ihres Obdachs und allen Eigenthums beraubten Bewohner dort auf ihren paar Habseligkeiten in Angst und Schrecken zusammenkauerten und in ihrem endlosen Jammer Thränen vergossen, da brachten es die britischen Mordbrenner fertig, wie zum Hohn auf jedes menschliche Gefühl und jenen Aermsten zum Spott das Lied ‘Home, sweet home’ zu singen und dazu die Melodie auf dem Klavier zu spielen. Selbstverständlich folgte diesem Musik- und Gesangstück das Bravourstück ‘God save the Queen.’ Du lieber Himmel, zu was man doch Gottes und der Fürsten Namen überall missbraucht! Wie viel Jammer und herzbrechendes Elend muss jener Offizier von der ‘Yeomanry’ gesehen haben, der in einem Briefe rühmend schreibt, er mit seinen Leuten habe am Pienaars- und Krokodilfluss nicht weniger wie 180 Farmen niedergebrannt. ‘Dem Volk - so heisst es dort - wurden nur 10 Minuten Zeit gegeben, um zu räumen, und wir hatten den Befehl alles zu plündern (“we had orders, to loot everything”). | |
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Indessen noch ein charakteristischer Fall, der uns Deutsche recht interessieren wird: Ich hatte - so schreibt der Gewährsmann - anfangs Mai, vormundschaftliche VeranlassungGa naar eindnoot30, eine junge Deutsche zu besuchen, die mit ihrem Kinde, einem Bübchen von zwei Jahren, und einigen Kaffern auf ihrer einsamen Farm allein lebt. Diese Dame, sie ist die Tochter eines Geistlichen, also immerhin eine Dame von guter ErziehungGa naar eindnoot31 und vornehmen empfinden, wurde plötzlich von einer Truppe englischer Soldaten unter Befehl einiger Offiziere mit ihrem Knaben aus ihrem friedlich und freundlich von Grenadellengerank umsponnenen Häuschen hinausgejagt. Dann wurden vor den Augen der kaum Einundzwanzigjährigen sämtliche Fenster und Thüren des Hauses zerstrümmert, die Wände eingeschlagen. Die prachtvollen Plüschmöbel, funkelnagelneu zur HochzeitGa naar eindnoot32 vor drei Jahren aus Berlin bezogenGa naar eindnoot33, wurden hinausgestürzt und mit den Säbeln zerfetzt. Das gleiche SchicksalGa naar eindnoot34 erlitten eine Hausorgel und ein prachtvolles Pianino. Die herrlichen Oelgemälde flogen den Möbeln in Fetzen nach. Vasen, NippesGa naar eindnoot35, Violine und Guitarre folgten den GemäldenGa naar eindnoot36. Dann kamen die Bücher und die Karten an die ReiheGa naar eindnoot37. Alles zu den Fensterhöhlen hinaus. Den Büchern folgte die Gipsbüste des Präsidenten Krüger, nachdem man derselben den Kopf abgeschlagen hatte. Nach der Präsidentenbüste kamen die Büsten der drei deutschen Kaiser, Wilhelms des Grossen, Friedrichs des Dritten und Wilhelms des Zweiten an die Reihe. Kopfab! unter dem GewieherGa naar eindnoot38 der englischen Söldner flogen sie, begleitet von unflätigen Schimpfworten, zu den Fenstern hinaus. Alle Teppiche luden die Engländer auf; auch andere Decken, Betten, Kleider. Sogar Kleider und Wäsche der jungen Frau. Und als man endlich alles zerstrümmert oder auf die mitgebrachten Wagen verstautGa naar eindnoot40 hatte, da wollte man auch die unglückliche, halbtot geängstigte Wittwe und ihr Bübchen mit sich | |
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schleppen. Dahin kam es allerdings nicht mehr. Als ich die Absichten der Truppe durchschaut hatte, hatte ich mich in den Sattel gemacht, um nach dem nächsten Etappenkommandanten zu reiten. - Die Engländer haben bekanntlich längs der Bahnen Ettappenkommandos eingerichtet, um den Bahnverkehr zu sichern. - Dieser Mann war mir als einer der wenigen Engländer bekannt, denen Willkür und Rohheit auch im Kriege verhasst sind. Ich traf ihn nach zweistündigem scharfen Ritte glücklicherweise in seiner Office und hatte die Freude, dass er mich sofort nach der Farm zurückbegleitete. Da war das Vandalenwerk allerdings vollbracht. Er hinderte es aber doch, dass die junge Frau und ihr Söhnchen gewaltsam mit fortgeschleppt wurden. Er war sogar so gerecht, Kleider, Betten, Teppiche, Wäsche, so weit sie auf die Wagen geladen waren, wieder abladen und in das Haus zurückbringen zu lassen und ausserdem für die Wiederherstellung der Wohnräume das Notwendigste zu veranlassenGa naar eindnoot41. Aber was hatte diese Zerstörung für eine Berechnung? Was für einen kriegerischen ZweckGa naar eindnoot42 hatte die Zertrümmerung der Möbel, der Musikinstrumente, der Bücher und Büsten? “The german emperor! Der Deutsche Kaiser, Hurrah!” Kopfab hinaus, dreimal. - Und der dritte derselben ist ein englischer Admiral und Feldmarschall’. Es würde unmöglich sein, alle Einzelheiten anzuführen; möge das Angeführte als Beispiel dessen gelten, was dort draussen von den ‘tapferen’ Briten ‘im Namen der Humanität und Zivilisation’ vollbracht wird. Das arme Land, wie muss das heute aussehen! Transvaal und Freistaat sind jetzt eine dürre, verwüstete Wildnis. ‘Alle Ländereien sind vernichtetGa naar voetnoot(1), die Gärten abgehackt und ausgerodet, die Farmen niedergebrannt, die Häuser in vielen Fällen nicht | |
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nur eingeäschert, sondern mit Dynamit gesprengt, so dass nicht ein Stein auf dem andern geblieben ist, eine Stätte für Nachteulen und GeierGa naar eindnoot43. Wo kurz vorher alles noch Leben, Wohlfahrt und Freude war, herrscht nun der Tod. Kein lebendes Thier sieht man, keine Frau, kein Kind und nur selten ein Kaffermädchen, auf deren ZügenGa naar eindnoot44 Angst, Kummer, ja selbst Hunger deutlich ausgedrückt sind. Seit dem dreissigjärigen Kriege hat man ein solches Bild von vollständiger Vernichtung wohl kaum mehr gesehen. O, man muss die Sprache eines Jesaias oder Jeremias besitzen, um diese Greuel der Verwüstung zu beschreiben.’ Alles aber, was verwüstet und zerstört worden ist, - und das darf nicht unbeachtet bleiben - ist Privateigentum. Das Eigenthum von Leuten, die nur ihre heilige Pflicht erfüllen. Eine solche, dem Völkerrecht hohnsprechende, planmässige Verbrennung von Dörfern, Farmen und Wohnungen, eine solche allgemeine Zerstörung von Nahrungs- und Erwerbsmitteln ist bisher noch in keinem zivilisierten Kriege vorgekommen. Das humane, fromme England hat für sich die zweifelhafte Ehre erworben, im wilden Tanze um das goldene Kalb die Grenzen des Rechts, der Menschlichkeit und Gesittung zu durchbrechen, dem Pfuhl der Barbarei näher zu kommen und sich dort in seinem WollustschlammGa naar eindnoot45 zu wälzenGa naar eindnoot46. (Voortzetting volgt.) Ga naar eindnoot39 |
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