Germania. Jaargang 4
(1901-1902)– [tijdschrift] Germania– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermdDer Rassenwerth des deutschen Volkes im Lichte der Entwickelungswissenschaft und der Lehre Gobineau's über die Ungleichheit der Menschenrassen.
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politischen Partei, ebenso wie wir damit auch selbstverständlich den Gesichtskreis solcher Staatsmänner überschreiten, die nicht etwa wie seiner Zeit Fürst Bismarck ihren Staatsmännischen Beruf in den Dienst eines höheren, nach staatlicher Organisation strebenden völkischen Gedankens stellen; denn Staat und Volk sind verschiedene Begriffe: es giebt Staaten, die, wie beispielsweiseGa naar eindnoot2 Oesterreich und die Schweiz, die verschiedensten Völker vereinigen. Freilich können wir solche Staaten nicht eben glücklich schätzen, für ein gedeihlichesGa naar eindnoot3 Staatsleben scheint uns die volkliche Einheitlichkeit seiner Bürger eine notwendige VoraussetzungGa naar eindnoot3a. Das Wort Volk hängt vielleicht mit dem ZeitwortGa naar eindnoot4 folgen zusammen, Volk ist im alten germanischen Sinne die Gefolgschaft, auf eine unter allen Umständen sichere Gefolgschaft und Folgeleistung wird der höchste Staatswille nicht rechnen können, wenn sich seine Gefolgschaft, sein Volk aus national gemischten Bestandteilen zusammensetzt. Das Fremdwort ‘national’, ‘Nation’, das wir leider noch nicht ganz entbehren können, da es seiner innersten Bedeutung nach mehr besagt, als Volk - es führt uns auf den Entstehungsgrund aller Dinge, auf die Natur zurück - setzt ein durch Blutsverwandtschaft gewährleistetesGa naar eindnoot5 engeres Band zwischen den Volksgenossen voraus, und hiermit kommen wir auf den Begriff der Rasse. Rasse ist ein ursprünglich deutsches Wort, es stammt vom althochdeutschen Reza, das wir im neuhochdeutschen ‘Reis’ wiedererkennen, bezeichnet also ähnlichGa naar eindnoot6 wie ‘Spross’ den durch natürliche Entstehung von einem gemeinsamen Stamm bedingtenGa naar eindnoot7 Zusammenhang der ArtGa naar eindnoot8. Ein nicht auf dem Nationalitätsgedanken beruhendes Staatsgefüge8 kann zwar auf die Dauer wohl das Rassenbewusstsein seiner gemischten Bevölkerung, niemals aber die angeborenen verschiedenen RassentriebeGa naar eindnoot9, die Rasseninstinkte verlöschen machenGa naar eindnoot10, und eben hierin liegt das Gefährliche eines vom Nationalitätsgedanken sich ablösenden Staatswesens. In der That ist das Rassenbewusstsein der europäischen Völker zunächst gegen Ende des Alterthums in dem grossartigsten internationalen Staat, den bislang die Weltgeschichte gesehen hat, dem römischen Kaiserreich, einem wahren MischkesseGa naar eindnoot11 der Nationen, für lange Zeit sehr in den Hintergrund gedrängt worden; noch mehr vielleicht durch die christliche Kirche, die dann die Erbschaft dieses Reiches antratGa naar eindnoot12 und die schon in ihren ersten Anfängen das Bestreben zeigt, die nationale Unterschiede zu verwischen; bei der Ausgiessung des heil. Geistes schwindet jeder Unterschied der Sprachen, ‘Parther und Meder und Elamiter, und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa und Cappadozien, Pontus und Asien, Phrygien und Pamphylien, Egypten und an den Enden der Lybien bei Kyrene und Ausländer von Rom, Juden und | |
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Judengenossen, Kreter und Araber, wir hören in unseren Zungen die grossen Thaten Gottes reden’, sagt die Apostelgeschichte 2, 3. In dem Wort ‘katholisch’ tritt dieser internationale Zug deutlich hervor und in dem national verblasstenGa naar eindnoot13 Römerreich findet eine providentielle GeschichtsbetrachtungGa naar eindnoot14, die das Ideal: ‘Ein Hirt und eine HerdeGa naar eindnoot14a’ hat, die Vorbereitung für die Ausbreitung der Kirche. Umgekehrt erkennt unser nationaler Denker Fichte in der Kirchenreformation - ich verweise auf seine 6. Rede an die deutsche Nation - das erste WiederaufbäumenGa naar eindnoot15 des nationalen Selbstbewusstseins gegen diesen in seiner Einseitigkeit gewiss falschen Internationalismus. Die sich an die Kirchenreformation zunächst anschliessende, von Fichte sog. neulateinische AufklärungGa naar eindnoot16 nahm freilich jenes Ideal eines Weltbürgerthums unter dem StichwortGa naar eindnoot17 der Humanität zunächst wieder auf, und Fichte selbst, der philosophische Wiederentdecker des deutschen Nationalgedankens, hat ebenso wie Kant und Goethe in seiner Jugend unter dem Einflus der Weltbürgerei gestanden. Aber die französische Revolution, die schliesslich in dem VersuchGa naar eindnoot18 einer modernen Welteroberung, einer Wiedererneuerung des römischen Cesarenthums scheiterteGa naar eindnoot19, erweckte das Nationalbewusstsein besonders das deutschen Volkes plötzlich aus diesem Traume19. Seit den Freiheitskriegen hat nun im Laufe des 19. Jahrhunderts das Massenbewusstsein und mit ihm das im Rassenwerthgefühl wurzelnde deutsche Nationalbewusstsein sich nicht nur instinktiv und praktisch zu immer grösserer Klarheit entwickelt. Neuerdings ist ihm auch eine erst mit der Abschüttlung des katholisch römischen JochsGa naar eindnoot20 ermöglichte naturwissenschaftliche Aufklärung zu Statten gekommen, und ich möchte zunächst Ihre Aufmerksamkeit dadurch in Anspruch nehmen, dass ich Ihnen den ungeheueren Werth der Rassenfrage überhauptGa naar eindnoot21 im Lichte der werthvollsten ErrungenschaftGa naar eindnoot22 der modernen Naturwissenschaft, nähmlich der sog. Deszendenztheorie oder auf gut deutsch Entwickelungswissenschalt zu verdeutlichen versuche. Man mag über die negative ZuspitzungGa naar eindnoot23 der mit diesen verknüpften sog. materialistischen, richtigen naturgemässen Auffassung des Menschenwesens denken wie man will - ich billige keineswegs alle aus ihr theilweise voreiligGa naar eindnoot24 gezogenen FolgerungenGa naar eindnoot25 - so wird man ihr doch das Verdienst nicht absprechen können, jene grundirrige spiritualistische oder abstrakt idealistische Auffassung des Menschen beseitigtGa naar eindnoot26 zu haben, die diesen als ein ganz ausserhalb oder über der naturgesetzlichGa naar eindnoot27 bedingtenGa naar eindnoot28 StufenleiterGa naar eindnoot29 der organischen Wesen stehendes besonderes Geschöpf betrachtet; wir sind wieder daran gewöhnt, die leibliche, physiologische BedingtheitGa naar eindnoot30 aller geistigen und moralischen Eigenschaften des Menschen | |
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richtig zu würdigen. In der That war es nur dem Einflüsse theologisch dogmatischer Vorurtheile zuzuschreiben, dass derselbe Mensch, der die Bedeutung des Blutes und der Abstammung beispielsweise bei seinen Hausthieren stets beachtet und ihr zu allen Zeiten nicht nur auf Erhaltung der durch die natürliche AusleseGa naar eindnoot31 gezüchtetenGa naar eindnoot32 nützlichen Arten sein Augenmerk gerichtet hat, sondern auch als bewusster Leiter solcher Rasseauslese stets verbessernd thätig gewesen ist, die angemessene Werthschätzung des Blutes und der Abstammung nicht nur innerhalb der einzelnen Völker, sondern sogar innerhalb der Menschheit überhaupt - da alle Menschen gleich und Brüder seien - für ein aristokratisches Vorurtheil erklärte. Die Grundthatsachen der modernen Entwicklungslehre, natürliche Auslese im Kampf ums DaseinGa naar eindnoot33 und Vererbung sondern vielmehr ihre unbedingte Beachtung auch für alle menschlichen Verhältnisse. Was die Vererbung anbetrifft, so kann allerdings die wichtige Frage der Vererbung erworbener Eigenschaften noch nicht als wissenschaftlich endgültigGa naar eindnoot34 erledigtGa naar eindnoot35 angesehen werden. Stellen wir uns daher zunächst auf den Standpunkt des berühmten biologen Prof. Weissmann, so dürfen wir feststellen, dass die Steigerung eines Organes im Laufe der Generationen nicht so sehr auf der blossen Summierung der Uebungsresultate des Einzellebens beruht, als vielmehr auf der Summierung günstiger Keimesanlagen. Aus Nichts wird Nichts. Alle günstigen oder ungünstigen Anlagen auch die Charkteranlagen müssen schon in den ersten Anfängen der organischen LebensentwickelungGa naar eindnoot36 vorbereitet gelegen haben. Die allmähliche Ga naar eindnoot37 SonderungGa naar eindnoot38 der Arten ist aber das Werk der indirekten natürlichen Auslese, welche alle ungünstig zusammengesetzten Individuen und Arten durch den Kampf ums dasein auszuscheidenGa naar eindnoot39 bestrebt ist. Das einfache Mittel nun, dessen sich die Natur bedient, um zu einer immer günstigeren Kombination von Keimesanlagen zu gelangen und so die organische WesensreiheGa naar eindnoot40 zu steigern, heisst in der Fachsprache der Biologen Amphimixis, geschlechtliche Fortpflantsung und in Verbindung damit geschlechtliche Zuchtwahl. Jedes neue Individuum bildet sich durch Germinal-Selektion, d.h. durch eine Auswahl und neue Kombination der im BegattungsaktGa naar eindnoot41 zusammengeführten Keimesanlagen. Es bedarf nur des naheliegenden Hinweises auf die Kunstgärnerei, um auf diese Weise die Entstehung neuer Arten und gesteigerter Lebensformen zu verdeutlichen. Weissmann bezeichnet es als den Zweck, den die Natur mit der geschlechtlichen Vermischung verfolgt, ‘den Betrag an individueller Variabilität zu sichern, der für die phyletische Entwicklung (die Stummesentwicklung) der Organismen durch Selektionsprozesse, d.h. durch die fortdauernde ntürliche Auslese erforderlich ist’. Dieser Zweck wird aber selbstverständlich verfehlt, wenn in Folge irgend welcher ungün- | |
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stiger Einflüsse, beispielsweise durch eine zu starke räumliche Vermengung allzu ungleich veranlagter Individuen eine regellose Vermischung, die zu ungünstigen Neukombinationen führt, ermöglicht wird. Weissmann bezeichnet solche zuchtwahllose Mischung unpassender Keime als Panmixie, - man könnte sie auch als ‘freie Liebe’ im Sinne des extremsten kommunistischen Ideals, welches schon Aristofanes in einer seiner Komödien, den Ekklesiazusen verspottet, bezeichnen, Diese Panmixie oder dieser widernatürliche Geschlechts-Kommunismus würde jedenfalls das gegentheilige Extrem der sog. InsuchtGa naar eindnoot42 sein. Während aber die Gefahr der Letzteren nur darin liegt, dass sie innerhalb einer bereits mit ungünstigen z. B. krankhaften Keimen belasteten Gruppe durch Vervielfachung der schlechten Keime zu rascherem Verfall derselben führt, würde die Gefahr der Panmixie viel grösser sein. Ein Blumenbeet, dem Jahrelang die sichtende Hand des Gärtners fehlt, wird uns bald einen allgemeinen Rückgang der Natur, Entartung, Degeneration sämmtlicher auf demselben ursprünglich gezogenen Blumenformen zeigen, wofern es überhaupt nur irgend verwandte mischfähige Arten räumlich vereinigt; beispielsweise würden die schönsten Stiefmütterchenarten, sobald die künstliche Auswahl der Gärtnerhand fehlt, bald wieder zur kleinen wilden Art zurückschlagen. Schon in dem Wort ‘Entartung’ liegt die Wahrheit angedeutet, dass aller Verfall auf eine nur durch Geschlechtsmischung mögliche Aenderung der Rasse zurückzuführen ist. ‘Die günstigsten VerhältnisseGa naar eindnoot43 für die Nachkommenschaft stellen sich nun ein’ wie Ammon in seiner Gesellschaftsordnung auf natürlicher Grundlage richtig bemerkt, ‘wenn die Eltern zwar nicht blutsverwandt aber doch in Bezug auf Rasse und Art nicht zu unähnlich sind. Grosse Unähnlichkeit der Eltern an Rasse und Charakter führt höchst selten zu Neukombinationen solcher Seelenanlagen verschiedenen Ursprungs, die sich in dem entstehenden Individuum unterstützen. In den meisten Fällen werden durch Kreuzungen Geschöpfe erzeugt, deren Anlagen nicht zusammenpassen oder sich gegenseitig widerstreiten, heisses Streben und die Unfähigkeit, das Gewollte zu vollbringen, grosse Ansprüche an das Leben, ohne die geistigen Mittel, sie zu befriedigen, bedeutende Intelligenz ohne Ausdauer, oder umgekehrt Willensfestigkeit ohne erforderliche Einsicht, wass dann als verderblicher Eigensinn in die Erscheinung tritt. Kurz die Unähnlichkeit der Eltern in Rasse und Charakter bedingt die Gefahr ungünstiger Kombinationen, welche das Geschöpf unbrauchbar und unglücklich machen. Es kommt aber auch vor, dass ungleichartige Individualitäten sich überhaupt nicht verschmelzen, sondern zu Rückschlägen, Atavismen auf entfernte halbwilde Vorfahren führt.’ | |
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Ein altes deutsches Sprüchwort, das bei unseren Vorfahren die Rechtswirkung einer unebenbürtigenGa naar eindnoot44 Ehe in dem Satze zusammenfasst: ‘Das Kind folgt der ärgeren Hand’, scheint auf diesem Erfahrungsgesetz zu beruhen: denn die Ständeunterschieden der ältesten germanischen Zeit waren Rassenunterschiede. Im Anschluss an dieses naturwissenschaftlichen Erfahrungsgesatz nun möchte ich Sie auf ein bedeutendes geschichtsphilosophisches Werk aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufmerksam machen, das in seinen fünf Bänden im wesentlichen nicht Anderes als eine Bestätigung der v. Weissmann'schen Entartungslehre durch Panmixie liefert, ein Werk, dessen Uebereinstimmung mit jenem rein naturwissenschaftlichen Lehrsatz um so beachtenswerther ist, als der Verfasser, seiner Weltanschauung nach ein gläubiger katholischer Christ, den modernen Anschauungen über die Abstammung der Menschen völlig fern steht und sich ausschliesslich von geschichtlichen Forschungen im engsten Sinne leiten lässt. Ich meine des französischen Grafen v. Gobineau ‘Versuch über die Ungleichheit der Menschenrassen’. Den geistigen Hauptgewinn dieses die ganze Geschichte im Lichte der Rassenfrage durchforschenden Werkes kann ich dahin zusammenfassen, dass die geschlechtliche Zuchtwahl oder, um dies in BeziehungGa naar eindnoot45 auf den Menschen nicht edel genug klingende Wort zu ersetzen, die geschlechtliche Auslese und die dadurch bedingten Rassenwerthe die einzigen Träger des Fortschrittes und der Civilisation sind, dass aller Kulturverfall auf Entartung, Degeneration, d.h, aus allmählig wachsendem Verlust der Kulturtragenden VolksschichtenGa naar eindnoot46 an Rassenwerth durch Mischung mit minderwertigen Völkern hervorgeht. Die ebenso ernste wie gleichwohl unleugbare Thatsache, dass alle Zivilisationen und Gesellschaften dem Tode geweiht sind, fordert nach v. Gobineau den Nachweiss einer gemeinschaftlichen Ursache. Indem er einer solchen Ursache nachgeht, findet er, dass Fanatismus, Luxus, üble Sitten und Mangel an Religiosität nicht die wahren Ursachen des Verfalls sind, sondern höchstens Begleiterscheinungen. An überzeugenden Beispielen führt er den Nachweis, dass auch der relative Werth der Regierungen keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Völker hat. Die Ungleichheit der Rassen in kultureller Insicht sind nicht das Ergebniss der Gesetzeseinrichtungen. Die Wirkungslosigkeit der Gesetzeseinrichtungen tritt besonders schlagend in einigen tropischen Ländern hervor. v. Gobineau's - er war den grössten Theil seines Lebens als französischer Gesandter in exotischen Ländern thätig - scharfsichtige BeobachtungenGa naar eindnoot47 in dieser Richtung fand ich erst kürzlich bestätigtGa naar eindnoot48 durch folgende Bemerkung eines anscheinend sehr urtheilsfähigen deutschen Reiseschriftstellers. In dem im vorigen Jahre im Fischer'schen Verlage erschienenen Buch ‘Von den Antillen zum fernen Westen’ schreibt | |
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Franz Dohlen (S. 62 ff.) u. A.: Wiederholt haben geistreiche Schrittsteller schon die Theorie aufgestellt, dass z. B. die Kulturvölker Südeuropas ihre jeweilige Blüthe nur den Einfluss fremder Eroberer, besonders nordischer Einwanderer, zu verdanken gehabt haben. Mit der erfolgten Aufsaugung des fremden Blutes und dem Aussterben der beherrschenden Rassen pflegt die alte Volksschicht wieder zur Geltung zu kommen und damit die niederigere Kultur. Was ich von Kreolen kennen gelernt habe, ist durchaus geeignet, eine solche Theorie zu unterstützen: nicht nur gesunkene Kultur, sondern sogar Einfluss der niederen Rassen, der Neger, auf die isolirten Romanen ist deutlich erkennbar.’ Er belegtGa naar eindnoot49 dieses Urtheil mit zahlreichen Beobachtungen, die eine bei den Romanen schon durch grössere Verwandtschaft geförderte Hinneigung zu den niederen Rassen bestätigen, und vergleicht damit den Kreolen germanischer Abstammung, der im Allgemeinen weniger geneigt ist auf eine Rassenmischung einzugehen. ‘Am deutlichsten’, fährt er fort, ‘äussert sich dieser GegensatzGa naar eindnoot50 des Rassenbewusstseins im Zusammenleben mit der Schwarzen Rasse. Nicht nur im Auftreten gegen dieselben, sondern auch in der ganzen Lebensführung, in der Fürsorge und Beurtheilung. Der Romane behandelt den Neger fast als gleichgeordneten, er empfindet nicht eine fremde Rasse in dem Grade, wie der Germane es thut. Die Abkömmlinge der am stärksten durchmischten Rassen unseres Kontinents, die Sizilianer und Südspanier, empfinden gar keinen Gegensatz mehr, sie theilen ohne Rücksicht Freude, Laster, Verbrechen, Hass und Liebe mit dem Neger.’ Jena. Fortsetzung folgt. |
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