Germania. Jaargang 1

Boekennieuws

Niederländische Sprachlehre für Deutsche, 193 S., von J. Leopold Hz. Lektor an der Kadettenanstalt in Alkmar, Verlag von P.W. Nieuwenhuijs, Breda, 1898, ist ein praktisches übersichtliches Lehrbuch, welches ganz besonders den Lesern der ‘Germania’ willkommen sein muss. Die vielfachen Anfragen nach einer solcher Sprachlehre, die uns in jüngster Zeit zugekommen sind, beweisen, dass ernstes Streben vorhanden ist, sich mit dem Niederländischen zu befreunden. Das von uns hierdurch bestens empfohlene Buch dürfte um so mehr seinen Zweck erfüllen, als es Nebensächliches vermeidet und dadurch nicht abschreckend wirkt, wie sonst manche der vielen überflüssigen Sprachlehren.

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Nederduitsch en Hoogduitsch. - Het is ons een wezenlijk genoegen, te mogen bestatigen wat een belang onze Duitsche lezers stellen in den taalstrijd hier te lande. Voorloopig wenschen zij de berichten, daarmede in yerband, in het Duitsch medegedeeld te zien en verlangen met onze taal geleidelijk meer en meer vertrouwd te worden.

Wij verhaasten ons, hun een paar algemeene wenken te geven, betreffende de uitspraak in zekere gevallen, waar die van het Hoogduitsch afwijkt. Wij hopen wel naderhand in staat gesteld te worden, om onze inlichtingen al verder uit te breiden. Terloops vermelden wij hier een werkje, een zonderling document voorwaar, maar jammer genoeg niet gedagteekend. Het ‘Vorwort en de verouderde spelling geven te vermoeden dat het werkje tusschen 1860 en 65 verscheen. De titel luidt: ‘Neuer theoretischer und praktischer Lehrgang zur schnellen und leichten Erlernung der vlämischen Sprache für Deutsche, von Werner Herr Lehrer in Cöln.’ - Het hand boekje werd uitgegeven te ‘Aachen,

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Antwerpen und Ostende.’ Verlag von Max Kornicker, Hofbuchhändler; De opdracht luidt:

Seinem Freunde Hendrik Conscience, dem Erwecker des vlamischen Geistes und der vlamischen Litteratur, hochachtungsvoll gewidmet.

In de laatste jaren verscheen ook van K.L., Ternest, onderwijzer te Wetteren, een handboek ter vergelijkende studie der Nederlandsche en Duitsche talen.

De schrijver wijst er inzonder op de algemeene afwisselingen der vokalen en medeklinkers tusschen de beide landstalen.

Ook in N. Nederl. Nederlandsch-Hoogduitsche klank- en zinverwante woorden fl 2,75. Door J. Léopold Hz. - Breda P.B. Nieuwenhuis.

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‘Fürst Bismarck und Fritz Reuter’, Wismar, Hinstorff'sche Buchhandlung, 1898, betitelt sich die Gedenkschrift, welche Karl Theodor Gaedertz den Manen des grossen Kanzlers gewidmet hat. In sehr sympathischer Weise werden hierin die mannigfachen Beziehungen des verstorbenen Staatsmannes zur niederdeutschen Sprache und speziell zu dem hervorragendsten Volksdichter geschildert, die man mit dem lebhaftesten Interesse lesen wird. Fürst Bismarck selbst hat noch das Manuskript dieser pietätvollen Publikation gelesen und in einem längeren Handschreiben an Prof. Gaedertz bemerkt: ‘Ich habe mich über Ihre klare und sachkundige Abhandlung dankbar gefreut.’ Im Vorwort sowie am Schlusse wird mit warmen Herzenstönen der unersetzliche Verlust beklagt, den der Tod des einzig einen Mannes für die ganze Welt bedeutet, dessen ganzen Wesens und Charakters Abbild die Eiche war. Mit Recht sagt Gaedertz: ‘Was Fritz Reuter im Liede ‘Ick weit einen Eikbom’ von der sich von Pommern bis zu den Niederlanden erstreckenden urwüchsigen niederdeutschen Sprache und Art singt, das gilt im übertragenen Sinne für alle Zeiten von Bismarck:

‘Hei ward noch stahn
Wenn wedder mal dusend von Johren vergahn!’

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Nederlandsche Handelsbrieven, bijeengebracht en gerangschikt door Aug. Swennen en R. Grubben, leeraars te Bergen. Brussel, Lebègue, Office de Publicité. - Prijs 0,60 cent.

Warm aanbevolen aan allen, die met het handelsvak belast zijn, om zijn praktischen zin en zijn zuiver Nederlandsch. Beide leeraars hebben nuttig en doeltreffend werk geleverd.

J.M. Brans.

[p. 203]

Verschenen bij A. Sijfer, Gent. Bellerophon, symphonisch-lyrisch gedicht van Is. Albert, getoonzet door Mario Van Overeem. - (niet ontvangen.)

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Bei P.B. Nieuwenhuis, Breda, erschien die 12^te Auflage der Inleiding tot de Zwischengrammatik en het Lehrbuch der deutschen Sprache door J. Leopold. Hz Preis 1 Gld. 25.

Die Vorzüglichkeit dieses Lehrbuches ist eine anerkannte Thatsache, dasselbe ist auch in Belgien in den Atheneen eingeführt so besonders im Kgl. Athenäum von Brüssel. Wir können das Werk aus eigner Erfahrung als ein Vortreffliches Jedermann vertrauensvoll empfehlen.

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Kürschners Jahrbuch 1899. Der Geheime Hofrat Professor Jos. Kürschner in Eisenach, dem wir schon so viele praktische Nachschlagebücher und Sammelwerke verdanken, lässt seit dem Jahre 1898 im Verlage von Hermann Hilger, Berlin, einen Jahreskalender erscheinen, der wie alle früheren Unternehmungen Kürschners seinem geistigen Vater ebenfalls das schönste Zeugniss ausstellt. Anstatt zu fragen, was findet man in demselben, möchte man lieber ausrufen: was findet man nicht in ihm! Der edelste Zweck eines jeden Kalenders, ein praktischer Berather und ein kluger Auskunftgeber auf allen Gebieten des öffentlichen und privaten, des wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens zu sein, ist hier nach jede Richtung nicht nur erfüllt, sondern auch angenehm und ansprechend erfüllt. Das eine Kapitel vom Menschen allein wiegt ein ganzes Kompendium von gelehrten Büchern auf, mit einem Worte, Kürschners Jahrbuch ist ein unerschöpflicher Schatz für die deutsche Familie!

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Eingegangen sind noch verschiedene Werke so u. A. Philipp Bourg's Papst und Fürst, Drama in 5 Akten, Piersons Verlag, Leipzig, und Giordano Bruno's, Eroici furori. Uebersetzt von Dr. Lud. Kuhlenbeck. Verlag von Wilh. Friedrich, Leipzig, deren Besprechung später erfolgen soll.

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Is verschenen bij A. Siffer, Gend: Het Witte Boek. - Tooneelspel in drij bedrijven door Orner Wattez. - Fraai boekdeel, groot 8^o, op zwaar papier met perkamenten overgevouwen omslag. Prijs voor de inschrijvers: 2,50 fr. In den handel: 3 fr. (Niet ontvangen).

In de voorrede zegt ons de schrijver dat Het Witte Boek een omwerking is, in proza, van een tooneelspel in verzen, vroeger door hem geschreven, getiteld Maia, naar een Deensche novelle van L. Herberg ‘Drama's en kluchtspelen voor het groote, het gewone publiek, het weinig geletterde volk, bezitten wij in menigte; maar aan letterkundige tooneelspelen, die door meer ontwikkelde en beschaafde personen kunnen gesmaakt worden, hebben wij mangel.’