Berliner Liederhandschrift vom Jahre 1568(1568)–Anoniem Berliner Liederhandschrift vom Jahre 1568– Auteursrechtvrij Vorige Volgende [Folio 34v] [fol. 34v] [54] Ein annder Ein Libser man, der stertzen kan, da dreibt man mit den spott vnnd hon, ein kaff steitt jm nitt vbell ahn, vill schellen daran, Die weltt die will irhen narren han. Jetz narrisch sein, nhů bei der zeitt, die wellt jetzůndtt vill narrhen gifft, den esell reitt ahn has vnnd neidt gantz weitt vnnd breitt, Die trow die ist dar nidder geleihtt. Der Aff sich fast, vbtt vnnd kost, bricht ab die negst, vnnd trost die gest, Er důncken lest, ehr sin der best, vnnd sitz jm nest, Die ganß iß doch fůr einenn andern gemeest. [Spreuk] Wer ich ein boser artt, Dier boste der ehe geboren wortt, Vnnd wer mein můtter erin hůer, Vnnd mein vatter ein dieff, Heitt ich geldtt so wehr ich lyeb. Vorige Volgende