Berlijnse liederenhandschrift(1941)–Anoniem Berlijnse liederenhandschrift– Auteursrecht onbekend Vorige Volgende LXXX. Doirch vechten wairt ich uysgesant in einen gairten wonnetlich, dae ich veil goeder meister vant. Ein schair van vrouwen mynnentlich 2320[regelnummer] vant ich auch in dem gairten daer, die nement daer der besten wair. Ich machte mich in der schirmer schair, ich vach und ranck und vrauden mich. [Folio 133r] [fol. 133r] * Die liebeste, die ich ye bekant, 2325[regelnummer] hait mich zu vechten dair gesant. Der boitschaft wairt ich auch hermaent, des vraude ich mich gair ynnentlich. Wie solde ein truwer steder knecht niet vechten doirch irs hertzen ger? 2330[regelnummer] Ein ros, zu vechten gair gerecht, schicket si nae wonssche und willen mer. Dae mit quam ich in gerant. Ein ringelijn und ein wijsser bant dede mer zu boetschaft das bekant, 2335[regelnummer] das ich doirch sij wer vrauden rich. Der cleine bant mich vreuden sere doirch ein soe mynnecliche bilde. Doirch die ich vacht mit rechter gere, die wil mer werden vroemde und wilde. 2340[regelnummer] Soe werde ich voirbas nommer vroe. Vacht ich ye eenes moetes hoe, soe vecht ich dan in jamers dro, sus kommet die tzijt gair ongelich. Vorige Volgende