Het oude Nederlandsche lied. Eerste vervolg: Souterliedekens

100.
Help God hoe wee doet scheyden.
Ps. (LXXXIX)

1.
Ach Gott wie wee thuet schei - den
aus mei-nes her-zen grundt!
so trab ich uber die hei - den
und traur doch zu al - ler stundt;
der stunden seind al-so vil,
mein herz tregt heim - lichs lei - - - den
wie wol ich offt frö - lich bin.

[p. 184]

 

2.

 

Ich het mir ein gärtlen gebauwen.

 

Von feyhell und grönem klöe,

 

Der garten ist mir erfroren

 

Thuet mir in meinen herzen wee;

 

Ist mirs erfroren bey sonnenschein.

 

Ein kreütlein ye lenger ye lieber,

 

Ein blüemlein vergissnitmein.

 

 

 

3.

 

Das blüemlein das ich meine

 

Das ist von edler art,

 

Ist aller tugende reine,

 

Sy hat ein mündlein rot,

 

Ir hend sein hüpsch und fein;

 

Wann ich an sie gedenke

 

Wie gern ich bey ir wolt sein!

 

 

 

4.

 

Sollt ich mich meins bulen verwegen

 

Als doch mancher thuet,

 

Sollt füeren ein frölichs leben,

 

Darunder ein leichten muet:

 

So mag es leider nit gesein,

 

Gesegen dich Gott von herzen!

 

Es mues gescheiden sein.

 

 

 

HEIDELBERGSCH HS. PALATINA 343 Omstr, 1550.

 

Uitg, A. KOPP bl. 108.

1540* Georg Forster III 18 met een verwante melodie in den tenor, gedr. in Felix Schwab, Forster, 50 Frische Liedlein (Universal Edition) bl. 76. - St. Galler Codex 462 bl. 20^b (Scherer, St. Gallische Hss. 1859 bl. 49). - Vl. bl. F. Gutknecht Neurenberg z.j. - 1565 Ecclesiasticus nr. 87. - 1582 Als voorbeeld in den Paedagogus van Freigius bl. 188.