§. 55. Gebrauch des Genitivs.
1. Der Genitiv zeigt die Beziehungen der Nennwörter auf einander an. Er kommt daher als wirkende Ursache, als Besitzer einer Sache u.s.w. vor; z.B. het werk mijner handen ‒ de heer des huizes etc. Die Frage wessen? wird einem nicht leicht in Verlegenheit lassen; z.B. het werk, wessen? mijner handen ‒ de heer, wessen? des huizes.
2. Wird der Genitiv gebraucht bei vielen beziehenden Verben, die die Personen im Accusativ haben, da alsdann die Sache im Gen. zu stehen kommt. Als: zich eener zaak schamen etc.
3. Erfordern einige Beiwörter den Genitiv, als: bewust, gedachtig, kundig, magtig, schuldig, waardig, zat etc. Z.B. zijns verstands magtig ‒ der zake kundig u.s.w. Auch die Beiwörter, welche den obigen entgegengesetzt sind, als: onbewust, onkundig, onwaardig etc. regieren den Genitiv.
4. Auch die Zahlwörter veel und weinig nebst ihren Comperativ meer, weiniger und Superlativ meist, minst haben immer den Genitiv nach sich, als: hij is niet veel mans u.s.w.
Anmerk. Statt des Genetivs bedient man sich oft des Vorworts van mit dem Accusativ und sagt: de keizerin van Rusland, een lierzang van Klopstock. Dies ist nothwendig: a) wenn Geschlecht, Abkunft oder Vaterland angezeigt werden soll: een mensch van geringe afkomst ‒ een Amsterdammer van