Horae Belgicae
(1968)–A.H. Hoffmann von Fallersleben– Auteursrechtelijk beschermd
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hoe kan ik dan minder schade doen?
met groene bladen
ik my verzade,
en drinke eens op myn pleizier
schoon water uit een klaer rivier.
3.[regelnummer]
Den dichte haeg en het groene wild
dat zyn myn toevlucht en myn schild,
daer ik met luste
neme myn ruste,
en maeke myn beddeken aldaer
onder den blauwen hemel klaer.
4.[regelnummer]
De jagers die zoeken my zoo te vaen:
veel honden jagen my achter aen,
in boschen en hoeken
zy alle my zoeken,
zy bennen op my zoo zeer verwoed
en dorsten nae myn onnozel bloed.
5.[regelnummer]
Dan loop ik den berg op zeer snel,
ik wachte my voor de honden fel;
maer in't nederdalen
zy my achterhalen,
zy vangen my met groot geweld:
denkt eens, hoe dat beestje dan is ontsteld!
6.[regelnummer]
Wel als de honden my hebben gevaen,
dan zeggen zy: wiens honden hebben het gedaen?
den een zegt de zyne,
den andere de myne.
maer wie het gedaen heeft of niet,
dat arme haesken is in het verdriet.
7.[regelnummer]
Zy rucken, zy plucken my alzoo zeer,
zy schenden, zy breken myn ledekens teer,
zy brommen, zy morren,
zy grommen, zy knorren,
zy zyn op my zoo zeer verstoord,
en door de honden wordik vermoord.
8.[regelnummer]
Den schutwind die bewaret my,
tot dat den jager komt daer by,
die metter spoed,
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zeer kloek van moed,
my hangt met mynen grauwen rok
lustig omhoog aen zynen stok.
9.[regelnummer]
Den jager alsdan staende voet
met groot geluid myne uitvaert doet.
tot mynen gedinken
zyn trompe moet klinken.
de honden over my groot en klein
lustelyk zingen in 't gemein.
10.[regelnummer]
Ik arrem haesken, ik schep weêr moed,
om dat ik word gegeeten van het edel bloed.
by hare banketten
zy my op tafel zetten
en drinken eens een glasken wyn:
wat konder nobelder dierken zyn?
11.[regelnummer]
Oorlof gy jagers van het groene woud!
wanneer gy eet van mynen bout,
sa lustig wilt drinken
tot mynen gedinken,
ter eeren van dit haesken jent!
hier hoorje nou myn testament!
12.[regelnummer]
Ik plag te loopen in't groene veld,
myn hertken dat was altyd ontsteld.
daer stond ik te klagen
al in de groen hagen
en dat al by eenen watervliet,
en hier besluit ik myn verdriet.
Den Heer tegen den Kok.
O sentum, sentum,
akker elementum,
keertum en wentum,
akketentum en brentum,
dat ik van middag vrentum.
Vlämisch und holländisch. Mir liegen zwei Texte vor: beide weichen von einander sehr ab und sind noch überdem sehr verdorben; beide sind ferner zu vielen Strophen ausgesponnen, wodurch das Ganze nur verloren hat. Den vlämischen Text gibt van Duyse mit Weglassung mehrerer Strophen, aber doch noch in 15, aus der Sammlung des Genter | |
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Volksbuchdruckers van Pamele in ‘De Eendragt’ 1852. Nr. 23. und bemerkt: ‘'t Is waer, 't aerdig beestje is deerlyk in den van Pamelschen druk gehavend, maer 't schynt ons geen hexenwerk om 't wat beter op zyne pooten te stellen,’ was er jedoch nicht gethan hat. Den holl. Text fand ich in: De vrolijke Jonkman, Te Amst. bij de Erve H. Rijnders, 17 Strophen. Ich habe versucht, aus beiden Texten das Lied herzustellen u. zwar in seiner Einfachheit, die es wahrscheinlich ursprünglich hatte. Es verdankt jenen Zeiten seine Entstehung, als noch Hetz- u. Treibjagden u. die Falknerei zu den Lieblingsvergnügungen der Fürsten und des Adels gehörten. Wahrscheinlich wurde es noch in späterer Zeit zur Belustigung der Weidgenossen, wenn sie eben nach Vollendung der Jagd beim Schmause safien, gesprochen oder gesungen. Daher denn auch im Holländischen am Schlusse das Jägerlatein. Die deutschen Texte stimmen hin und wieder so merkwürdig überein, dass man eine ursprünglich gemeinsame Quelle annehmen sollte. Vgl. den schlesischen Text Deutsches Museum 1852. II. S. 169, dann den mitteldeutschen bei Erk, Liederhort Nr. 57c., den schwäbischen daselbst Nr. 57d. und den rheinischen bei Kretzschmer 2. Th. Nr. 288. Z.B. Ich armer Has im weiten Feld,
Wie wird mir doch so grausam nachgestellt!
Bei Tag und bei Nachten,
Da thut man nach mir trachten,
Man tracht mir nach dem Leben mein:
Wie bin ich doch ein armes Häselein!
Was bin ich für ein kleines Waldthier!
Was mach' ich denn für einen Schaden allhier?
An einem kleinen Blättichen
Da thu' ich mich ersättigen.
Ich halte mich auf in meinem Revier
Und trinke das Wasser für mein Pläsir.
Und kriegen mich dann die Hunde zu sehn,
Muss ich ein Gänglein mit ihnen gehn;
Durch hohe Berg' und tiefe Thal
Da jagt man MartenGa naar voetnoot*) überall. ff.
Ich lauf den Berg hinauf geschwind,
Vorbei als wie der Wind.
Doch jenseits in dem Grunde
Erwischen mich die Hunde. ff.
Und greift mich endlich dann das Wind,
Der Jäger mich an seinen Sattel bindt. ff.
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Und haben die Herren ein hohes Fest,
Da heben sie mich auf bis zu allerletzt.
Bei allen Tractamenten
Da thun sie mich verwenden.
Auf mich trinken sie den rheinischen Wein:
Wie bin ich ein so delicates Häselein!
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