Horae Belgicae
(1968)–A.H. Hoffmann von Fallersleben– Auteursrechtelijk beschermd
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O nachtegael, clein voghel,
woudt ghijder mijn bode sijn
en vlieghen tot den ruiter,
den alderliefsten mijn? Vgl. Nr. 89, 3.
In einem gar nicht volksthümlichen Liede, Antw. LB. Nr. 49. findet sich als Kehrvers: Rast u, ghi nachtegale,
vliecht uit dat wilde wout,
gaet, secht haer dit altemale
ende groetse mi menichfout.
Selbst noch in neueren Volksliedern, Markt-Schipper bl. 78: Nachtegaaltje, klein vogeltje koen,
wilje mijn liefje de boodschap doen?
Sie ist die Vertraute der Liebenden, weiß ihre Geheimnisse, Antw. LB. 194, 7: Nu wil ic gaen trecken dat groene wout in,
die fiere nachtegael vraghen,
maer of si alle ghescheiden moeten sijn
en dat eens twee liefkens waren.
(oder in späterer Lesart bei Willems Nr. 59, 7: waerom dat ghescheiden moeten sijn
dat twee ghelievekens weren)
und kann sie leicht ausschwatzen, darum Nr. 104, 7: wij zullen den nachtegael binden
dat hoofdje al aan zijn voên,
dat hij niet meer zal klappen
wat twee zoete liefjens doen.
Sie nimmt Theil an dem Geschicke der Liebenden: als der Friese sein Liebesabenteuer bestanden hat, so singt sie ihm zu Ehren, Nr. 36, 5: al onder een lindeken groene,
daer op so sanc die nachtegale
ter eren van dat Vriesken schone.
Sie erinnert durch ihren Gesang an die Stunden genossener Liebe, Antw. LB. 194, 1: Het was te nacht, also soeten nacht
dat alle die voghelen songhen,
die fiere nachtegael hief op een liet ende sanc
met sijnder wilder tonghen.
Ja, noch am Grabe soll sie den Liebenden singen, Nr. 85, 5: Schoon lief, en om die roozekens
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zal 't nachtegaelken springen,
en voor ons beî in elken mei
zyn zoete liedekens zingen.
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