Briefwisseling van Hugo Grotius. Deel 14
(1993)–Hugo de Groot– Auteursrechtelijk beschermd6138. 1643 maart 20. Van G. Keller.Ga naar voetnoot1Hochedeler, gestrenger herr ambassadeur, hochgenaigter herr, Auss Dressden wirdt vom 2. dieses geschrieben, dass damahln die keysserl. armée vmb selbige vestung gestanden seye, vndt dem churfürsten zu Sachsen mit 3 salve, so wol von den rheutern vndt mussquetiers, alss auss dem groben geschütz, sich praesentirt habe.Ga naar voetnoot2 Mit den beeden in Leipzig gewesenen commendanten,Ga naar voetnoot3 | |
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Ga naar voetnoot3 so zwar in keiner verhafft, aber doch von jedermann vffs eusserst verachtet weren, hatte es zu einem schlechten aussgang | |
das ansehen, der Freyburger wolverhalten giebt ihnen einen grossen stoss, vndt treiben die keysserl. ministri, so ihnen sehr zu wieder seindt, den handel mit grossem ernst. Vom 4. dieses haben wir auss Leipzig, dass der herr feldtmarschall Torstenson, vermittelst deren zu Strelen verfertigten schiffbrücke die Elbe passirt habe,Ga naar voetnoot4 die brücke aber so fort wieder ruiniren lassen. Den 3. haben S. Exc. zu Elsterwerdt gestanden, erwartend einer quantität gewehr, ammunition vndt saltz, so von Leipzig auss dahin geführt worden, vndt schon sicher zu Torgaw angelangt war, auch ausser zweiffel nunmehr längst bey ihro angelangt sein wirdt. Die keysserl. sollen theils zu Dressden, theils zu Meissen, die Elbe passirt, vndt mit 2000 pferden vff Grossenhan geeylet, solches auch erraicht haben, vmb die vnssrigen an besorgter attaque solchen orths zu verhindern; sie sollen sich verlauten lassen, die erste occasion vor die beste zu achten, einen tantz mit den vnssrigen zu wagen, welche darzu gantz genaigt vndt begierig seind, auch zuversichtlich den Göttlichen beystandt zum starcken seconden haben werden. Von deren ander weiten dessein höret mann nichts gewisses, ins gemein wirdt darvor gehalten, dass sie durch die Laussnitz gegen Mähren sich wenden werden, darbey aber muthmasst mann auch, dass S. Exc., ehe vndt bevor der Westphälisch secours bey ihr angelangt sein wirdt, nicht weiter gehen werden.Ga naar voetnoot5 Auss Stockholm wirdt mir geschrieben, dass mann in denen, nechst daherumb belegenen provincien, mit der aussschreibung des volcks fast fertig were, in den vbrigen vndt weit abgelegenen verhoffte mann in kurzem dergleichen, dass alsso dieses jahr wiedrumb eine guthe recreutre hieraussen erwartet wirdt. Auss Dennemarck wirdt gemeldet, dass der reichstag zu CoppenhagenGa naar voetnoot6 gar gähling sich geendet habe, vndt sollen die senatores gar disgustirt von dannen weggezogen sein, auch weder in die expedition wieder Hamburg, noch gegen Engellandt, verwilligt haben, welche beede der könig vorgehabt, alss mit 30 schiffen wieder Hamburg, vndt mit 8 nach Engelland. Der könig soll sich selbst vber die senatores disgustirt befinden, vndt sich etwas vngedultig erzeigen, so sollen auch die praeparatorien nun nicht mehr so eifferig getrieben werden, wie zuvor beschehen. Mann hällt sonst gäntzlich darvor, dass der könig vff Hamburg etwas vorgehabt, vndt noch habe, vndt wollen etzliche sagen, dass in Dennemarck publicirt vndt verbotten seye, einige freundtschafft mehr gegen die Hamburger nicht zu vben. Ew. Excell. thue ich hiemit Göttlichem schutz zu allem wolergehen getrewlich empfehlen, allzeit verbleibend Ew. Excell. gehorsamber diener,
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Hamburg, den 10. Martii 1643. | |
Bovenaan de brief schreef Grotius: Rec. 9 April. |
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