Briefwisseling van Hugo Grotius. Deel 8

3254. 1637 september 15. Van B. Schörling⁸.

Hochgeehrter Herr Legate,

Vor Ancklam hat der Feindt schlechte Ehr eingelegt. Dan nachdem er 10. tage dafür zugebrachten undt gesehen, dass er über die Peen nicht kommen können, undt ein zimblich volck dafür sitzen lassen, ist er endtlich mit der gantzen macht uffgebrochen, undt hat seinen weg naher Friedlandt genommen, ohne das man noch weiss, wohin er sich ferner werden möchte.

8 Hs. Den Haag, ARA. Eerste afd. coll. Hugo de Gr. Aanw. 1911 XXIII, no. 11. Eigenh. oorspr. Balthasar Schörling was postmeester te Hamburg.

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Herr Baner¹ soll ihn auss den gemachten wercken undt Schantzen für Ancklam tapffer uffgetrieben, auch im felde zimblich canoniret haben, auch resolvirt sein, ihm behuetsamblich zu folgen, H. Wrangell² aber uff dieser seite der Peen hinauff gehen, undt deren Pässe gegen Mecklenburgh in acht haben. Jedoch dergestalt, dass sich beyde armeen allezeit conjungiren können. Der Feindt soll auch etliche stücken im stich gelassen haben. Diese grosse imperitia et ignavia hostis encouragiert die unserige mächtig.

Götze³ ceu vocatus gehet mit theils volck ins Reich, hat albereit zu Berlin ab Electore⁴ abscheid genommen. Mit Lüneburg stehets noch so hin: Hertzog Georg⁵ selbst ist mit beim Feindt, dahero die bürgerschafft gegen den Schwedische Commendanten⁶ rebelliret, undt nicht einen schuss zu thun begehret. Die stadt ist sonst berent. Wir müssen des aussgangs erwarten.

Hochgeehrter Herr Ambassadeur, weil Ich vermuhte, es möchte etwa Herr Müller⁷ noch zu Paris sein, so bitte Ich ihm diese 2. ohnbeschwehret überreichen zu lassen.

Befehle sie damit der Göttlichen providentz undt dero faveur mich unterdienstlich.

E. Excell. Diener
B. Schörling.

1 De Zweedse veldmaarschalk Johan Gustavsson Banér.

2 Herman Wrangel, Zweeds veldmaarschalk.

3 Johann, graaf van Götz, bevelhebber in het leger van keizer Ferdinand III.

4 Georg Wilhelm, keurvorst van Brandenburg.

5 Georg, hertog van Braunschweig-Lüneburg.

6 Heinrich Stammer. Hij werd wegens zijn beleid ter dood veroordeeld en terecht gesteld.

7 Georg Müller, secretaris en Zweedse hofraad.

Hamburgh am 5. 7bris 1637.

Boven aan de brief schreef Grotius: rec. 7 oct.