Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Supplément
(1847)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij57.
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Ga naar margenoot+betreubt; dan, wan es meinem Heren anderzt dan gleucklich und wol get, ist mir von hertzen leyt, und ist, wie mein Her schreiben (menschlich dovon zu reden), wol gleyblichGa naar voetnoot1 das es denselben dielengGa naar voetnoot2, sonder alle hielf und entsetzung, schwert weort fallen eyner solgen grosse machGa naar voetnoot3 wiederstandt zu dun, aber mein hertzallerliebstten Heren bittenich dieselben weollen nit in vorgesGa naar voetnoot4 stellen wie der Almechttig meinen Heren noch bisher so aus manger grossen gefar geholffen; Des hielf umberGa naar voetnoot5 und ewig wertt meinen Heren und allen denen die iren drost und hofnung uf In stellen nit verlossen, sunder mit wunderbarlicher hilf erscheinen, dan der Her ist almechtig, alle ding seindt Im meoglich, on Seine willen kan nichs geschehen; derhalben bitten ich den barmhertzigen Got meinem Heren gnad vorleien in Iren vilfelttenGa naar voetnoot6 kreutz nit kleynmeuttig zu werden, sunder der hielf Gottes mit gedult erwartten; sich in nichs zu begeben das wieder Gottes wort und befel, auch meinem Heren an seiner sel seligkeyt zu schaden gereychen meog. Es stelt sich allenthalben seltzam genuck an: Got weol Seinen zorn von uns allen abwenden, uns gnedig und barmhertzig sein. Hertzallerliebstter Her, dieweil die hochgeboren Fürstin, derselben geliebtte gemahel mein gnedige Frauw, mein schreiben nit lessenGa naar voetnoot7 oder vorstehn keunnen, iren gnaden ich auch nichs seunderlichs hab zu schreiben, so bitten meinem Heren ich gantz dienstlich und frundlich als meinen ser hohen botten, dieselben weollen unbeschwert sein und an mein gnedige Fraw mein gantz underdenigs gebittens dun; iren Gn. allen erlichen dienst und gefallen zu | |
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Ga naar margenoot+erzeygen, haben dieselben mir allezeit zu gebitten. Mein hertzallerliebster Her, gegen meinen Heren dun ich mich gantz dienstlich und frundlich bedancken das dieselben, in Iren villen wigtigen geschefften, sich noch so vil bemeuhen und mir schreiben. Mein Herr kan nit gleyben wie lieb es mir ist und wie hoch es mich erfreyt wan derselben hantschrift ich sehen mag, dan ich alle zeit sorg vor meinen Heren trag. Bitten dem Almechttygen meinen Heren, mit al derselben geliebtten, bei gesundtheyt, langen leben zu erhaltten, mit Seinen geotlichen segen und gnaden allezeit bei meinem Heren sein. Wil meinem Heren mit meinem schreiben nit länger ufhaltten; worin meinem hertzallerliebst Heren, dem ich mich allezeit dun befellen, auch in meinem gebet nit vorgessen, alle ertreuwe dienst und gefallen erzeygen keunt, seolt bei mir keyn fleys gespart werden; erken Got, dem meinen Heren ich alle zeit dun befellen. Datum Dilbergk, den 22 Oct. Ao 75. Meines Heren dienstwilige getreuwe mutter, Juliana Greffin zu Nassaw, Witwe. Die hochgeb. meines sohns Grof Johans von Nassaw Catzenellenbogen gemahel dut sich zu meinem Heren und derselben gemahel gantz dienstlich und frundlich gebitten, mit wünschung aller glückliche wolfart. |