Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VI 1577-1579
(1839)–G. Groen van Prinsterer– AuteursrechtvrijLettre DCCCXC.
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Ga naar margenoot+tis, ut nec Imperator, nec Rex, nec Dux de Terra-Nova, velint aut possint ad eos attendere:’ p. 32. ‘Concordiae capita adeo superbe composita ut et Caesareis, non media, sed extrema visa sint:’ Str. II. 117. ‘Erant qui crederent ab Orangio ideo quaesita haec fuisse quo Regii, procul dubio offensi, spem omnem protinus abjicerent:’ p. 119. - La nouvelle rédaction du 24 mai (Acta, p. 45) n'étoit pas beaucoup plus douce. | |
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Ga naar margenoot+Exc. den vrede. Synde syne Exc. nu tot sulken ouderdom gekomen dat sy alrede begint te declineren en hebbende, meer als twaalf jaren lank gedurende, continuelijk grote moeite en arbeid gehad en gedaen sonder ophouden, soude syne Exc. genoeg veroorsaekt syn tegens synen ouderdom goede ruste te begeren:’ Bor, p. 132a. Mais, comme toujours, il vouloit une paix, bonne et assurée. Pouvoit-on l'obtenir du Roi d'Espagne? Le Prince qui depuis longtemps tournoit le regard vers la France (V. 273, et ci-dessus, p. 147), semble ne plus s'en être flatté. Et comme une négociation longue et inutile étoit un sûr moyen d'amener ou d'augmenter la discorde, il s'efforça d'en abréger la durée. - Toutefois en avril il engageoit, sincèrement sans doute, ceux de Holl. et Zél. à ne pas augmenter, par leur exigence, les causes de désaccord. ‘Die van Holland en Zeeland hebben mitten Pr. v. Or. apart gebesogneert... dat sy expresselyk wilden stipuleren by de gereformeerde Religie, so sy die nu hadden, te willen blyven, sonder andere toe te laten en God meer als den menschen te vresen: des Princen advys was dat, voor so veel de Religie en 't gouvernement van syne Exc. aengink, en eenige andere pointen, men soude bedingen het onderhouden van de Pacif. van Gent, daer mede sy al 't selve souden verkrygen, dat daerom niet van node en was nieuwe oorsake van dispute te geven:’ Bor, II. 51a. Wolgeborner Graff,.. gnediger Herr Was der Herr Printz | |
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Ga naar margenoot+zu Uranien, mein auch gnediger Fürst und Herr, uff die vorchlagene und bewuste conditiones pacis mir gnediglich befholen den Hn friedtshendlern alhie anzuzeigen, hab ich bey inen sambt und sonders geworben und ausgerichtet. Es ist aber der Keyserlicher gesandteGa naar voetnoot(1) insonderheit solliche resolutionen mehr erschrecket dan erfrewet worden, das hoch gedachter Hr Printz zu keiner particulir tractation verstehen, oder zu derselben sich einlassen wolten, darüber dan, seinem anzeigen nach, erfolgen wurde das die Hern Commissarii nichts desto weniger vortfharen und einen frieden vorschlagen und machen würden, unangesehen ob derselbig dem Hern Printzen gefallen möchte oder nicht. Dieweil aber, ehr und zuvor ich wieder herauff kommen bin, die sembtliche anwesende Commissarii an den Hn Printzen selbst geschrieben und s.f.G. nicht allein zu frieden gerathen, sondern gebeten haben das s.f.G. darzu jemandts anhero abordnen und schicken wolte, mit welchen sie, s.f.G. person und privatsachen halben, tractiren mögen, stehen sie in gutter hoffnung es werde mein Herr Printz sich eines bessern bedencken, und darauff jemanden mit andern bevelich und commission anhero schicken, und sich nochmaln mit inen einlassen; welche ich doch nicht weis ob es ihren f.G. zu rhaten sein werde. Sonsten erbiet man sich nochmahln zu allen gutten, und, soviel ich von ihnen verstehen könte, ist man der sache bis auff die religion und des Hn Printzen person einig; den der Duc de Novaterra verwilliget und zugesagt hat das den länden ihre privilegia sollen gelassen und de novo confirmiret, wie in gleichen auch die | |
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Ga naar margenoot+Gentische pacification nochmaln ratificirt werde. In religionssachen aber, hatt er sich ercleret das sein König, ausserhalb des Pabsts dispensation und bewilligung, den Niederländen nichts verwilligen könte; derwegen er dan auch vorgeschlagen und den anwesenden statischen Gesandten geraten hat [darüber] gedachten heiligen vaters legationGa naar voetnoot(1) alhir zu ersuchen, welchs sie dan gethan, aber noch zur zeit wenig oder gar nichts erhalten mügen. Soviel dan mein gnediger Fürst und Herr, des Hn Printzen, person betreffen thut, da rathen sie mehrertheils das ihre F.G. die lände verlässen und sich herauff an einem ort der ihre F.G. am besten gefallen möchte, begeben, und derselben son in Hispanien die administration ihrer lände und leuten befhelen solten: alsdan sie es ungezweiffelt darfür halten werden das der König, nicht allein ihrer f.G. schulden würde auf sich nehmen zu bezahlen, sondern denselben auch wol ein stadtliche verehrung von einer milion golts thun lassen, und wofern ihre F.G. sich darauff nicht werden wollen behandlen lassen, geben sie die sache gantz und gar verloren, und das darüber der Hr Printz nicht allein sich, sondern E.G. und das gantze Hausz Nassau zu ewiger verterben setzen und bringen werde; den der König nimmehr zulassen werde das man je in religionssachen in seinen Niederländen wolle leges praes- | |
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Ga naar margenoot+cribiren und ziel und masz geben; doch hab ich noch gute hoffnung, weil sie sehen und wissen das man, ausserhalb der religion, keinen frieden in den Niederländen machen könne, das man einen religionsfrieden erlich werde vorschlagen, wie schwer auch den friedtshändelern, als geistliche personen, dasselbig wirdt ankommen; und schreckte ichGa naar voetnoot(1) sie am allermeisten darmit, das die Niederländen sich austrücklich haben hören lassen, wofern alhie der friedt zerschlagen würde, das sie alsdan selbsten einen frieden machen wolten, welcher heissen solte, die pfaffen und geistlicheit ausgetrieben und der König für einen feindt erclert, folgents sich mit Franckreich einlassen; welche conditiones pacis inen gar nicht schmecken noch anstehen. Sonsten haben sich Cöln und Würzburg gar wol erclert, und hoch so wol genGa naar voetnoot1 mein Hn Printz, als auch E.G. erboten, und zweiffelt mir nicht das sie es gut meinen und allen doch [uchengeen] relligion zum besten werden befördern helffen. - Die eroberung aber der Stadt Mastricht wirdt die handlung hinfüro zu etwas schwerer machen; dan die Spanier sich sollicher victorie nicht | |
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Ga naar margenoot+wenig überhoben, und memen sie haben uns das spiel gar, wo nicht gewonnen, doch in ihren henden, undt das keine stadt mehr halten werde, dieweil man dieselbige nicht entsetzet, sondern die redliche leuthe darin so jemmerlich verlassen und umb habe kommen lassen. - Jederman meinet auch das die leuthe einander darüber aufrürisch werden sollen und dem Hern Printzen, sambt den Staten, erwürgen oder den Spanier in die hende lieffern, wellichs ich doch zu Gott dem Almechtigen hoffen wil nicht geschehen werde. Man helt's alhier darfür das der feindt seinen nehisten weg uff Nimegen zu nemen werde, und ist albereit gestern das geschrey alhie ankommen das sich die von Nimmegen selbst ergeben haben. So viel aber die particulariteten von der stadt Mastrich betreffen thun, da werden E.G. ungezweiffelt vernommen haben das es an [enigtoGa naar voetnoot1] mehr, dan an leuten gemangelt habe, sonsten sie noch zur zeit nichts sonderlichs darin tirannisirt haben, ausgenommen was in der ersten furia geschehen ist. Weiber und kinder, wil man sagen, sollen sie verschonet haben, und is Capitän Bastian noch in leben und gefangen worden. Den wil man eigentlich sagen das über neun tausent man darfür geblieben sein, und darunter 24 capitän, darunter vier fürstliche persohnen, wie der Printz von Parma selbst anhero geschrieben und bekent hatt, gewesen sein. Mit den Pfalzgrävischen gesandten hab ich gehandlet das sie noch ein tag oder acht uf der Geldrischen bezahlung alhie liegen und warten wollen, derwegen dan E.G. daran sein wollen damit, der Geldrischen zusag und genommenen abschiedt nach, zu Nimmegen dieselbige richtig möge gemacht werden. | |
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Ga naar margenoot+Wellichs E.G. ich in underthenigkeitt nicht verhalten sollen; sonsten alle sachen zu Dillenberg, Gott lob und danck, wie E.G. vom briefszeiger mündtlich vernemen werden, richtig; und die hochgeporne E.G. Gemahlin, meine gnedige frauw, nicht niederkommen sein sol; doch alle stunde eines frölichen anblicksGa naar voetnoot1 gewerttig ist, darzu der Almechtige Gott seine gnade verleihen und geben wolle... Datum Cöln, den 4ten Julij Ao 79. E.G. undertheniger diener, A. Christiani. A Monseigneur le Comte Jean de Nassau. |
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