Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VI 1577-1579

[p. 619]

Lettre DCCCLXXXVII.
⁺G. Vossius, Ministre du St. Evangile, au Comte Jean de Nassau. Il ne sauroit accepter la vocation que le Comte lui a adressée.

*_** G. Vossius étoit peut-ême de la même famille que Jean Vossius, ministre dans le voisinage de Heidelberg, dont les descendants (le fils Gérard-Jean, Professeur à Leide et à Amsterdam, le petit-fils Matthieu, historiographe des Etats de Hollande, les arrière-petit-fils Isaac et Denis) furent si fameux par leur érudition.

Myn demodighs gebett, underdenicheit ungespartes vermogens, lives, ehr, und gudts thovorn, wolgeborner gnediger Herr. Ith is eyn sunderlich gnadenwerck Godts des Almechtigen, wan de policey mith hogen und von Godt erluchteden personen bestalt werden, updat gude sattinge und ordeninghe nicht underdrücket noch vorachtet werden, sunder dat recht und vornufft yn erbarheitt bauen, sweven, und herschen mögen; vor allen dingen aver de ehr Godts und wolstandt der bedroueden kercken befördert werden.

Deweile dan Godt Almachtich I.G., beneven ohren erfflanden, och dat Fürstendohm Geldern tho verwalten bevolen hefft, bidde ich, uth herten grundt, se wille I.G. mith synem fürstliche geiste regeren und erholden, dat idth ther verwostinge des wedderchrists, sampt synen gruwelen, och heylsamer vortplantinge der bestendigen ewigen warheit geraden möge; dan de sathan hefft eynen groten torn wedder de gemeinte Christi gefasst, brüket syne korte tith flitigh, stortet gantze waterstrome uth wedder de swangere frowen⁽¹⁾, sie sampt ohren samen

+ 1579. Juin.

(1) frowen. Allusion au 12^e chapitre de l'Apocalypse de St. Jean.

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⁺tho versupen; dat idth warlich wakens, vorsichtich syn, und bedens tith is. Nicht tho weniger sal hyr by syn eyn groth gemothe uth vasten gloven op den unbewechliche grundt Gödtlicher thosage vam ewichdurenden reycke Christi des Hern hergesproten, dan deszen hefft de Vader gesalvet und thom erve over de volker gesatt, dat he se mith dem isern scepter regere, updat se syne kercke und egendohm mith allen helleporten op den vasten grundt gelecht bliven laten; wo wol se offtmal vor des draeken voeten sich eyne titlanck yn de wosten moth verbergen, so kumpt se dennoch nicht umme. Dat reyke Godts is dem kleinen hupen vom Vader bescheiden, de fürste der werlt is schon gerichtet, starcker is he di mith und by uns is, als di yn der werlt is. Dat nu I.G. uth sodanen starcken gloven op Godts thosage, och angebornen Gräfflichen gemothe, beneven andern hogen geschöfften, de kercken Godts hen und wedder mith getruwen deneren besetten leth, is hochlofflich und bringht allen fromen Christen sunderliche froude und hopeninghe als dar vele gudes, vormiddelst Gotlichs segens, uth erwassen werde. So vele aver myner geringen personen belanget, de I.G. thom kerckendinste gnedich beropen leth, dho ich my jegen desolve yn aller underdenicheitt bedancken, und mach I.G. nicht bergen dat idt op dit mall nicht gescheen kan, und darumme dat wy hopen idt werde alhyr by ons unlangest in etliche misbruiken ein christlich wandel¹ gescheen, dar ich dan mith guden fogen de Gemeynte nicht verlaten könde; so averst, wedder alle unse thovorsich, hyrvan nichts erfolgede, byn ich mith der christlichen gemeynte tho Deventer vor-

+ 1579. Juin.

1 veränderung.

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⁺längest yn worden und handel gestanden, also dat ich dersulven, who se anders noch nicht mith kercken-denern gnochsam vorsorget wehre, denen worde, daran I.G. one twivel kein misgefallen dragen worde. Bydde derwegen demodig I.G. wille sich myne eyntfeldige entschuldinge gefallen laten und my och herförder mith gnaden bewogen syn, dat Godt Almechtich werth vorgelden, Den ich I.G. thom langen levende und gelücksaliger regeringe do bevelen. Datum Bremen, den 19 Junij A^o 79.

I. Gn. underdeniger,

Guilhelmus Vossius, dener ym worde des Hern der Kercken tho Bremen.

Dem wolgeb. H_n Johan Graven tho Nassau,... mynem gnedigen Hern.

+ 1579. Juin.