Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VI 1577-1579

Lettre DCCCVIII.
Le Comte Jean de Nassau au S^r Adolphe de Goer⁽¹⁾ et mutatis mutandis au Comte G. de Berghes. Nommé Gouverneur de la Gueldre, il se montre disposé à accepter cette charge.

*_** En oct. 1576 le Comte de Berghes, alors à Brème, fit présenter ses services aux Etats assemblés à Bruxelles: Bor, 721^a. Quand, dans l'automne de la même année, il fut question du départ du Prince d'Orange, pour se rendre en Brabant, les Nobles en Hollande le nommèrent, lui et le Comte de Hohenlo, ‘om eenige van beide de personagien tot syn Exc^s goeddunken gestelt te worden om gedurende syn afwesen als zyn Lieutenant te gebieden:’ l.l. 760^b. - Aux Archives de 's Heerenberg se trouvent plusieurs Lettres du Comte écrites en 1576, et qui indiquent qu'alors il s'intéressoit pour la cause du Prince: Nyhoff, Bijdragen, I. 52. Mais le choix du Comte Jean pour Gouverneur de la Gueldre fut, ou devint bientôt un nouveau motif de jalousie: ‘Het vermeerderde den ijver van eenighe groote Heeren tegen het Huys Nassou, jae van den Grave van Berghe selfs, die Graef Johans suster hadde:’ Van Reyd, 17^b. - Probablement le Comte Jean ne supposoit pas que son beau-frère lui envioit cette dignité.

(1) Adolf de Goer, Seigneur de Kaldenbroek, siégeant aux Etats de la Gueldre de la part du quartier de Roermonde (Van Hasselt, Stukken voor de Vad. Hist. IV. 82); député à Cologne en 1579.

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⁺Unsern günstigen grusz und geneigten willen zuvor ernvester, besonder, lieber, und gueter gönner. Wir haben Ewer abermals schreiben woll empfangen, und darausz vernommen welcher gestalt wir denn 10^ten hujus, durch einhelligen consens der Bannerhern, Ritterschaft und Stette des Fürstenthumbs Gelre und Graveschafft Sütfenn, zum Stathalter daselbst seien erwelet worden; dahero wir dan gedachter Landtschafft sondere guete zuneigung und vertrawen, so sie zu uns gesetzt, überflüssig spüren und abnemmen mögen, ihnen auch ires wolmeinenden gemueths und dieser uns erzeigten ehr halben, billich dancksagen, und wolten nicht liebers wünschen dan das wir die geschicklichkeit, vermögen, und gelegenheit hetten uff das wir den sementligen¹ Niederländen, insonderheit aber gedachten Fürstenthumb Gelre und Graffschafft Sütphen, als bey denen unsere voreltern, wolseligen gedechtnüsz, viel herkhommen, nützlich dienen, und unser wolmeinent gemueth und danckbaren willen, so wir zu wollfarth und gedeien bemelter lande tragen, im werck und mit der that erzeigen könten.

Was uns aber hierin zu thuen oder zu lassen sein möge, khönnen wir noch zur zeit und ehe und bevor von dem durchleuchtigsten, hochgebornen unserm gnedigsten Hern dem Ertzherzogen und mehrgedachter Landtschafft uns ferners bevelch und bericht zukompt, wes und welcher massen wir uns zu erhalten, auch desz underhalts halben zu versehen haben sollen, bei uns selbsten nicht wissen.

Nicht desto weniger aber seindt wir nochmals des vorigen erpietens, das wir ahn allem dem was wir mit gewissen

+ 1578. Mars.

1 sämttlichen.

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⁺und ehren, auch ohne verderbungh unserer kinder und armer underthänen, thuen khönnen, nichts manglen lassen, und vielbemelten Fürstenthumb Geldren und Graveschaft Sütphen, mit darstreckungh unsers leibs und bluts, willig und gern dienen wollen.... Datum Dillenbergk, den 16^ten Martij A^o 78.

An Adolf van Goer; mutatis mutandis ann Graff Wilhelmen von den Berge.

+ 1578. Mars.