Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome V 1574-1577
(1838)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij
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Ga naar margenoot+zèle et d'énergie dans le parti Evangélique comparez la Lettre 622. - Languet écrivoit le 3 aoùt: ‘Disceptatur de religione: sed cum nostri principes non sint satis concordes, nec etiam valde serio hanc rem agere videantur, eorum conatus facile eluduntur a Pontificiis... Pontificii superant nostros consilio, et inter eos dissidia astute serunt ne quid in commune consulant: verum nostri sentiunt se falli:’ Ep. ad Sydn. p. 259. Ce qu'il ajoute (‘et sunt sibi suarum virium conscii, quare verendum est ne tandem secent nodum quem solvere non potuerunt, si alii pergant ipsis illudere,’ l.l.) caractérise mieux les dispositions de Languet luimème que l'apathie de la plûpart des Princes Protestants d'Allemagne. Durchl. hochgep. Fürst, gnediger Herr. Nach erpiettung meiner willigen dienst, soll derselben ich dienstlichen nit verhalten das E.G. abgesantter dasjenig so E.G. und derselben Gemalh, meine gnedige Fraw, ime bey mir zu verrichten bevolhen, bestes vleisz zum treulichsten und gestalter sachen nach dermassen verrichtet, das solches [ob] ime gewiszlichen zu rhümen und beide EE. GG. verhoffentlich darahn ein gutt genügen und gnediges wolhgefallen haben werden. Dweil er dan E.G. viel besser mündlich berichten, dan ich schreiben kan, odder auch der federn vertrawen darff, so will ich mich hiemit uff seine relation referiret und gezogen haben. Es hatt mich fürwahr nit wenig beckümmert, ja in vielen dingen sehr gehindert, das wirGa naar voetnoot(1) nicht mit einander haben reden können, wiewolh ich ihnen altzeit und durchaus doch wolh verstanden; wolte Gott ich hette [nuhr] selbsten mit ime reden und mein gemütt und geringschätzige bedencken, beneben allerhand sachen, so ich | |
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Ga naar margenoot+zum theil gahr underlassen müssen, ime nach notturfft entdecken und einbilden mögen. Die sachen in Deutschland lassen sich fürwahr seltzam dermassen ahnsehen, das zu besorgen stehet wir werden in die lengde nit besser, wo nit erger, dan es in Franckreich und Nidderlande gewesen und noch ist, haben; dan wir eben in dieselbe fusstapffen tretten, und balt wedder hören, sehen, fülen, odder schmecken. Der Almechtige wolle es bessern und der seinen sich gnedig erbarmen. Mit unsz stehet es, Gott lob, nach gelegentheit noch wolh, und bin meiner fraw mutter, als welche nuhn in die drey monat lang im land zu Döringen gewesen, übermorgen alhie [erwarttenGa naar voetnoot1]. Will hiemit E.G., sampt all den Ihren, Gott dem Almechtigen bevelhen; bin derselben und der algemeinen Christlichen sach äussersts vermögens zu thienen altzeit bereit, willig, und geflissen. Datum Siegen, den 2ten Januarij Ao 77. E.G. dienstwilliger alzeit, Johan Graff zu Nassau Catzenelnbogen. Gnediger Herr, E.G. haben ahn dero gesantten gewiszlichen einen solchen thiener der wolh in ehren zu halten ist, und were zu wünschen dasz man dergleichen viel hette. Gibt mir der Almechtig gnad das ich mein vorhaben alhie in 's werck richten mag, wie ich zu Gott verhoff und zum theill auch, soviel die jerliche underhaltung belanget, albereit die verordnung gethan, wiewolh solchs nit ohne grosse beschwerung geschehen kan, so hoff ich E.G. diessen und andern gemeinen sachen, welche ich | |
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Ga naar margenoot+dan itzo, sonderlich so viel die GravenGa naar voetnoot(1) belanget, allein treiben musz, geliebt's Gott, besser und nützlicher zu thienen; sonderlich wan das werck mit der correspondentz, davon E.G. der gesantter weitter berichten wirdt, einen glückseligen vortgang gewinnen möcht; darumb dan Gott der Herr wolh treulich zu bitten und sich mit ernst zu bemuehen ist, und thut fürwahr von nötten; den wir wie die zerstreute, irrende, ja zum theil wie vertholte schaaff seindt, haben weder haupt, noch rath; ein jeder denckt für sich selbst, niemandts für den nechsten, für das gemein werck und so wolh uff das künfftig als das gegenwertig; geben uff kheine occasiones acht, gebrauchen derselben unsz wenig, und wartt in summa ein jeder bisz im ein gebratten daub in mund fliehe. - Die es dan gehrn gutt sehen und das ihr darbey nach vermögen thun wolten, wissen nicht wo oder bey wem sie ahnsuchen, ihr bedencken und ahnliegen fürbringen, warnen, odder etwas ahnzeigen sollen; so dringt odder erstreubt sich niemande gehrn unerfordert: will geschweigen das solche sachen einer odder weniger persohnen thun und werck seienGa naar voetnoot1, und derhalben die, so es wolh meinen und sich der sachen undernemen, ausz mangel hülff, raths, und beistandts, darunder erliegen und dieselbe ersitzen lassen müssen. Da unser gegentheil so viel geschickter fürnemer leutt hatt, welche tag und nacht ihren sachen obligen und nachdencken, da ist im gantzen Reich nit eine persohn die sich unserer sachen allein | |
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Ga naar margenoot+ahnneme und daruff bestelt were. Es thet mancher gehrn viel, wan er nuhr wuste was er thun solte. A Monseigneur le Prince d'Oranges. Le 9 janvier est la date de l'Union de Bruxelles, dont M. de Jonge a écrit la monographie, riche en détails curieux (De Unie van Brussel, 216 et 52 pagg. 's Hage 1825 et 1827). | |
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Ga naar margenoot+du Traité de Gand ‘('t poinct van de Religie... wesende gereserveert totte vergaderinghe van de Generale Staten:’ Rés. d. Et.-G. II. p. 8). Mais les Provinces Catholiques, tout en reconnoissant qu'il s'agissoit de confirmer cette Pacification, non d'y apporter des changements, ne pouvoient pousser la complaisance jusqu'à passer sous silence les intérêts de leur foi: et d'ailleurs c'est ici, moins en vue de ces intérêts, que la déclaration est faite, que pour ôter un motif ou un prétexte à ceux qui, par sollicitude, vraie ou feinte, pour le Catholicisme, commençoient à se montrer fort accessibles aux propositions de D. Juan. - L'Union ne fut pas une source de désunion, mais une tentative pour la prévenir. Ce ne fut pas depuis lors que l'on exigea le maintien exclusif de la Religion Romaine; car jamais encore les Etats n'avoient songé à y renoncer. Certes on ne pouvoit interpréter les articles de Gand dans ce sens; et les Réformés eux-mêmes ne s'y trompèrent point; du moins ils avouèrent la chose et même la proclamèrent plus tard; ‘Petrus Dathenus strooyde dat het Artyckel van de Gendsche Pacificatie van handhoudinge der Catholycsche Religie Godtloos was:’ v. Reydt, 20a. | |
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Ga naar margenoot+(p. 513), Berzéle qui, de coeur et d'âme, entroit dans ses desseins (p. 571): tous patriotes zélés; adversaires ardents de l'Espagne; parmi eux les hommes qui avoient mis la main sur le Conseil d'Etat. | |
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Ga naar margenoot+fication, seront déclarez rebelles et ennemyz à S.M. et à la Patrie, et leurs personnes et biens confisquez:’ l.l. p. 45. Si le 18 janv. on députe encore vers D. Juan, c'est sous condition expresse ‘de traiter résolutivement sans y employer plus de quatre jours de communication:’ Rés. d. Et.-G. II. 429. Et le jour même où l'Union fut conclue, on refusa de ratifier les propositions déjà admises par les Députés des Etats: ‘de Gedeputeerde by D. Jan. hebben eenige capitulatie gemaekt; maer deselve zyn by de Staten-Generael den 9en Jan. gedesavoyeert en voor nul en van geenderweerde verklaert:’ Bor, 771b. - Voyez aussi les premières lignes de la Lettre qui suit. |
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