Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572
(1836)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij
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Ga naar margenoot+gendre de Philippe, Landgrave de Hesse (voyez Tom. I. p. 207), en relation avec la plupart des Princes Protestants: comme les autres Etats de la Confession d'Augsbourg venus à Spire, il avoit signé la requête à l'Empereur en faveur des Chrétiens opprimés (Le Petit, Chron. p. 218), et il félicita la reine-mère et Charles IX à l'occasion de la paix de St. Germain: Capefigue, l.l. II. 410. Sa coöpération avec le Duc d'Albe aura déplu au Landgrave Guillaume, qui, en 1566 écrivoit: ‘Was den Herzog Erich anlangt, dasz er sich der Execution der Spanischen Inquisition unternehme, und ettliche Fähnlein Kriegs-Knechte bestelle, wäre wahrlich nicht gut, stünde auch nicht fein dasz sich ein deutscher Fürst zu einem Stecken-Knecht brauchen lasse.’ V. Rommel, Neuere G.H. I. 468. L'Ambassadeur Walsingham écrit a Burleigh: ‘Je suis fort surpris que le Duc de Holstein qui a pension de Sa Majesté (la Reine d'Angleterre) et qui scait comme elle en est avec le Roi d'Espagne, puisse se résoudre à servir le Duc d'Albe. J'espère que vous agirez tout de bon auprès de S. M. pour y porter remède, d'autant mieux qu'on croit que ce Duc aura occasion de le refuser.’ Mém. de Wals. p. 259. La désapprobation de l'Empereur (voyez p. 473) et les belles promesses du Duc d'Albe auront déterminé la conduite peu honorable d'Adolphe. Il étoit question de lui déférer la charge d'Amiral; mais on craignoit que ce ne fùt en vain, vu la mauvaise volonté des villes Anséatiques. ‘Quod Dux Albae Regi proposuit de praefectura maris Duci Holsatiae committenda, non arbitror effectum unquam sortiturum, cum Germani populique sub Imperio qui ad nostrum mare habitant, nimis a nobis alienatis sint animis, cum ipsi fere haeresi sint infecti; piratisque proscriptisque a nostris Provinciis ob eandem causam favere non desinunt, et in sumptus ad eos junctis viribus propellendos vix consentire volent.’ Vigl. ad Hopp. p. 661. Unsere freundtliche dienste und was wir mehr liebs und guetes vermügen bevohr, Hochgeborner Fürst, freundtlicher lieber Oheim. .... Das wir alhir in unser ankunfft in der Kö. Wird. zu Hispanien länden einen | |
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Ga naar margenoot+betrueblichen sorglichen zustandt befunden, den irer Kön. W. rebellen nicht alleine was zwischen Deventer und Lingen verhehret und verwüstet, kirchen, klausen und Clösterr, auch die gemeine irer Kö. Wir. underthänen spolyrt und beraubt, das stedtlein Oldensell auch, welchs von gelegenheit des orts an sich etwas vest ist, für unserer ankunfft eingenommen, mit drey fenlein knechten besetzt, und daraus allen paesz und durchzugk beides zu roesz und fues verhindern, auch der Kön. W. armen underthänen den schrecken eingejaget das sie jetzo anderst nicht als arme zerstreuwete und hirtenlose schäffe sein, sonder auch die stedte Campen, Schwoll, Zütpffen, susampt allen stedten und plätzen der Graffschafft Zütphen, einbekommen und, ausserhalb Deventer, in irer macht haben. Nun gehet uns solche gelegenheit höchlich zu hertzen, und machen, der getreuer neygung nach die wir zu der Kön. W. zu Hispanien und diesen irer Kön. Wir. länden tragen, die fürsorge; nachdem wir befinden wie wanckelbar das gemuete der gemeinte alhir zu Deventer ist, auch aus vorgehenden beyspielen an den anderen stedten zu erspüren haben, mit was verreterlichen geschwinden anschlegen die rebellen umbgehen, und sich von tage zuw tage je lenger je mehr stercken; das auff unsern abzugk, wan wir über die Isell, Reyn, Wahl und Maese wehren, ein gleichmessiger abfahl der stadt Deventer, so wol als mit Campen, Schwoll und Zutphen, erfolgen wörde; zudeme feyren die rebellen nicht, sondern fahren in irem hochstrafflichen fürnemen immer fordt, haben sinder der zeit das sich Schwoll ergeben, GelmuedenGa naar voetnoot1, Hasseldt und noch | |
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Ga naar margenoot+etzliche andere örtter nach der Westphälischen greintz in iren gewaldt gebracht; daher anderst nichts zu vermueten den das sie an allen andern stetten in Westfrieslandt, auch bis auff die stadt Gröningen, noch im Gröningerlandt, iren willen schaffen werden: daran sie auch durch itzige der stedte Deventer und Gröningen inhabender besetzung schwerlich können verhindert werden, dieweil die besetzungen geringe sein, der rebellen hauffe und anhangk aber viel grösser, und zu befahren ist, wan die besatzungen aus beiden solchen stedten gebloesset und verringert werden, das die wanckelbare gemuete der gemeine in solchen stedten, welcher gemuete durchaus des grösten und mehrern theils dem uffrürischen rebellischen hauffen zugethan und gewogen ist, ire gelegenheit ersehen und, gleich wie Campen, Schwoll und andere stedte gethan, vermittelst irer stadt, thor und pfordten eröffnung und untertrückung der Kö. Wir. besatzung, den rebellen sich auch möchten anhengig machen; daher den disz, so Godt gnediglichen verhueten wolle, erfolgen würde, das alles was diesseit der Isell, welchs herliche nützbare lände und vheste stedte sein, der Kö. W. zu Hispanien aus den henden kommen und unter frembden gewaldt der rebellen würde gebracht werden. Wir wollen alhir übergehen wohin die stadt Ambstelredam, was sie sehen würde das wir bisanhero geschehen, auch hinfuro dieses orttes der Kön. W. zu Hispanien lände ohne defension und errettung gelassen würden (wie in warheit wol dem anfangk dieses hochschedtlichen einrisses mit geringer jegenverfassung hette geweret werden muegen) ihr gemuete zu letzt auch würde hinwenden, durch welcher stadt abfahl, gantzes Hollandts ver- | |
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Ga naar margenoot+lust zu besorgen, dieweil die rebellen albereit alle pässe uff Hollant, zuw wasser und lande, innehaben. Wan nun der Kön. W. zu Hispanien, inmassen E.L. vielmehr und besser als uns bewust ist, an diesen länden gegen des heiligen Römischen Reichs frontieren, darüber ihre Kön. W., im fahl der nottürfft, ir Kriegsvolck muessen führen lassen, mercklich gelegen, damit irer Kön. W. solche pässe offen pleiben und nicht versperret werden muegen, auch E.L. wol weisz was ausz Hollandt, Frieszlanden und angelegenen örttern der Kön. W. zu Hispanien in irer Kö. W. Cammerguedt järlich folgen mügen, und in warheit zu beclagen und zu erbarmen stünde, da solche schöne fruchtbare lände, vermittelst der rebellischen aufrührer geschwinden practiken und anschlegen, der Kö. W. zu Hispanien aus den henden gebracht werden solten, so stellen wir freundtlich in E.L. bedencken ob solche übrige örtter dieser lände bloesz zu lassen und in die wage zu hengen, oder ob zu derenselben solverungGa naar voetnoot1 und errettung uf andere mittel und wege zu trachten sein solte.... Wir wollen auch E.L. freundtlich unverhalten sein lassen das wir uff die zehen tausent thaler, darauf Caspar [Schetz] sich obligirt, nicht mehr den vierte halb tausendt thaler in Hamburgk bekommen können, und haben uns selbst dafür obligiren muessen; den in den stetten Hamburgh und Bremen die kauffleute und der gemeine man den rebellen dermassen zugethanGa naar voetnoot(1), das sie wieder dieselbige, so hoch und guet sie auch versichert werden mügen, kein geldt ausleihen | |
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Ga naar margenoot+wollen. So haben wir auch von dem gelde aus Gröningen und LeverdenGa naar voetnoot1, zu behueff der reutter und knecht verstreckung und zerung, noch zur zeit nichts bekommen, sondern alles aus unsern beutel verleget.... Datum Deventer, den 18ten Augusti A.o 72.
A.H.z. Holsteynn.
Dem Hochgebornen Fürsten Hern Ferdinand Alvares von Toledo, Hertzogen zuw Alba, ..... unserm freundlichen lieben Oheim. Peu de jours après survint l'épouvantable catastrophe de la St. Barthélemy. Beaucoup d'écrivains affirment que cet horrible massacre avoit été depuis longtemps prémédité. On se fonde sur le commun témoignage, et d'auteurs catholiques, et d'auteurs protestants; mais on doit se rappeler que leur accord a pu être le résultat d'une double partialité; les calvinistes exagérant encore le crime d'un Roi qui fait égorger ses sujets; les papistes croyant rehausser le mérite du défenseur de la foi. Quelquefois même on veut trancher la question par des anecdotes dont l'authenticité est plus que douteuse. C'est ainsi que Lacretelle dans son Histoire de France pendant les guerres de réligion, II. 298, sq. cite comme un fait incontestable et décisif une conversation prétendue de Charles IX avec le Cardinal Alexandrin; très invraisemblable, même si le témoignage des auteurs Italiens qui la rapportent, n'étoit pas, comme l'observe déjà de Thou, suspect d'exagération. La supposition d'une trame ténébreusement ourdie depuis plusieurs années une fois admise, on a vu dans toutes les démarches de Charles IX et de sa mère après la paix de St. Germain une dissimulation vraiment monstrueuse; on s'est imaginé que depuis lors les réformés et particulièrement Coligny et Louis de Nassau avoient été dupes des apparences. Ceci n'est guère probable. Nous | |
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Ga naar margenoot+ne voulons en aucune manière atténuer les crimes des Valois, ni, par une dangereuse soif de paradoxes, réhabiliter des noms qu'on a coutume de prononcer avec une juste horreur; mais il ne semble pas suffisamment prouvé que Charles IX ait eu le caractère en vérité infernal que communément on lui attribue. On doit se garder d'une préoccupation qui peut quelquefois rendre très injuste; comme on en voit un exemple dans les Historische Briefe de M. von Raumer, où ce savant qui a donné des preuves si nombreuses de judicieuse critique, se croit autorisé à renverser complètement le sens d'un Manuscrit, pour le faire concorder avec l'opinion commune. L'écrit porte: ‘haec quotidiana beluarum insectatio sanguineum eum reddebat in feras, non in homines,’ et M.v.R. traduit ‘nicht minder gegen die Menschen.’ I. 284. Un des traits distinctifs de Charles IX est indiqué dans une autre relation que le même auteur communique: ‘Er dürfte äuszerst leicht zu gewinnen, oder zu überzeugen seyn.’ p. 281. - L'extermination des Calvinistes n'étoit le but ni du Roi ni de sa mère; rester maître par le balancement des partis, tel semble avoir été l'art, souvent en défaut, de Catherine; quant au jeune Roi, fatigué des guerres civiles, il désiroit régner en repos: la sollicitude pour le maintien de la foi catholique ne paroît pas avoir beaucoup influencé leurs démarches. Dès lors il n'est pas incroyable que Charles IX ait sincèrement multiplié les tentatives et les sacrifices pour opérer et consolider une réconciliation avec les Calvinistes; que Catherine, craignant toujours l'ascendant exclusif de la puissante Maison de Guise, n'ait pas désapprouvé ce dessein, et que les négociations contre l'Espagne aient eu un caractère sérieux. On s'explique alors également le changement subit des choses, lorsqu'à Paris, par la contenance menaçante des Guises, la mort suspecte de la Reine de Navarre, la blessure de l'Amiral, l'exaspération renaissante et chaque jour croissante des partis, les agitations populaires d'une immense cité violemment catholique, une quatrième guerre civile sembloit devenir inévitable. La position du Roi, résistant aux influences papistes, étoit tellement difficile que ceux de la Religion députèrent vers lui ‘pour lui réprésenter que, si le Prince d'Orange succombe, il ne dépendra pas de lui de continuer sa protection en | |
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Ga naar margenoot+vertu de son Edit.’ Wals. p. 263. On s'explique comment Cherles IX, voulant à tout prix un terme aux déchirements des partis, cédant aux pernicieux conseils de sa mère qui, écartée par l'influence de Coligny, s'étoit rapprochée des Guises, ait saisi cet affreux moyen de parvenir au repos, but de tous ses efforts. Ainsi la St. Barthélemy seroit un grand crime de la peur, une horrible ressource contre la guerre civile, une réaction du parti catholique, indigné de la paix de St. Germain et de ses conséquences: voyez p. 382. L'absence de longue préméditation, résultant des témoignages non suspects du Duc d'Anjou, du Maréchal de Tavannes, et de la Reine Marguerite de Navarre (v. Raumer, Gesch. Eur. II. 265), est pleinement confirmée par les éclaircissements sur l'état de Paris, donnés par M. Capefigue dans son Histoire de la Réforme, de la Ligue et du règne de Henri IV, Tom. III. Il est à regretter que, convaincu de la sincérité de Charles IX dans ses démonstrations bienveillantes envers Coligny, il ait attribué la conduite de celui-çi à une extrême imprudence et à une crédulité vaniteuse. Craignant de partager les sympathies de l'école peu historique du 18me siècle, cet auteur a beaucoup trop rabaissé un personnage dont on ne sauroit sans injustice méconnoître le rare mérite: il cherche le mobile de la conversion de Coligny au protestantisme dans un intérêt de parti, lui reproche la perte de toutes les batailles qu'il a données, et, entraîné par des préjugés nouveaux, ne craint pas de l'appeler le caractère le plus médiocre de son temps. l.l. II. p. 19. Sans doute l'esprit soi-disant philosophique du siècle passé, en s'occupant de l'histoire, a faussé les événements et les hommes; la Henriade en particulier a travesti des personnages, exagéré des vertus et des vices: mais la réputation de Coligny repose sur des fondements plus solides que les vers de M. de Voltaire: sa vie entière, pour qui en étudie les détails, témoigne de son zèle pour la religion; et à l'opinion de M. Capefigue nous opposons le jugement d'un homme remarquable lui-même par sa pieté et sa vaillance, du célèbre de la Noue (‘quo vix habuit Gallia virum praestantiorem:’ Languet, Ep. secr. I. 91); qui, écrivant longtemps après la St. Barthélemy, ne reproche point à Coligny d'avoir témérairement exposé le parti dont il étoit le chef. ‘Si | |
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Ga naar margenoot+quelqu'un en ces lamentables guerres a grandement travaillé et du corps et de l'esprit, on peut dire que ça esté M. l'Admiral: car la plus pesante partie du fardeau des affaires et des peines militaires, il les a soustenues avec beaucoup de constance et de facilité, et s'est aussi révéremment comporté avecques les Princes ses supérieurs, comme modestement avecques ses inférieurs.... Quand il a manié les armes, il a fait connoistre qu'il estoit très entendu, autant que Capitaine de son temps, et s'est toujours exposé courageusement aux périls. Somme, c'estoit un personnage digne de restituer un Estat affoibli et corrompu... L'ayant connu et hanté, et profité en son escole, j'auroye tort si je n'en faisois une véritable et honneste mention.’ Discours, p. 1008. Voyez aussi ci-dessus, p. 325. En appréciant les talents militaires de l'Amiral, il ne faut aussi pas oublier que souvent peut-être il dut concourir à l'exécution de desseins qu'il avoit déconseillés; comme par ex. lors du siège de Poitiers: ‘l'Amiral remonstra que la ville étoit trop fournie d'hommes de qualité et qu'ordinairement ces grandes citez font les sépultures des armées.’ l.l. p. 975. - Th. de Bèze écrit de lui: ‘Etsi a solo Deo pendemus, hoc tamen erepto non habent in terris apparens praesidium Ecclesiae Gallicae.’ Epist. selectae, a Belgis, vel ad Belgas, p. 608. | |
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Ga naar margenoot+avoit dessein de rappeler ceux de ses sujets qui servent dans les Pays-Bas, le Roi, emporté par les persuasions des créatures de l'Espagne, s'est refroidi tout à coup, quoiqu'il témoignât ci-devant tant de chaleur qu'il y avoit déjà des Commissions expédiées, et prêtes à passer au sceau, pour lever des Troupes dans plusieurs Provinces.’ l.l. p. 276. Voyez aussi p. 273. Le bruit étoit faux, mais motivé par les retards et les indécisions d'Elizabeth. Cette supposition est conforme au jugement de Jean-Casimir: le Landgrave Guillaume lui écrivoit dans l'automne de 1572: ‘E.L. wissen sich zu erinnern dasz Sie Ihrem Herren Schwaher (K. August) und mir beyden mündlich und schriftlich verwiesen, dasz wir so langsam mit Schlieszung der angebotenen Correspondenz umbgingen, ecce wie weislich hätten wir gethan, wenn wir E.L. juvenili ardori gefolgt, und flugs hineingeplumpt wären ...’ Der junge Pfalzgraf antwortet (15 Oct.): ‘die Französiche Werbung sey redlich gemeint gewesen, und er glaube, dasz wenn man schleuniger zu Frankreich gethan, es zu solcher schrecklicher Mordthat nicht gekommen wäre.’ V. Rommel, N.G.H. I. 554. |
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