Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome III 1567-1572
(1836)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij
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† Lettre CCLXXX.
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Ga naar margenoot+die armen Cristen hien und wieder jämerlich vervolgen und umb leib und guett brengen laszen, sondern mir auch ein newen und ungewönlichen aidt uffdringen wollen, damit ich mich verpflichten solte das ich die Bäbstische relligion erhalten helffen und ire Mat. wieder menniglich, niemand ausgenhommen, dhienen solte; nebent dem das auch die frauw Regentin, aus sondern gefasten mistrauwen unversehener sachen hinder mir und ohne mein wiszen, frembd Kriegsvolck in meine guvernementen füren und dieselbigen hat einnhemen laszen. Und sovil anlangt das ich mich ausz den Niderländen anhero begeben hab, so möge E.K.W. mir in gnaden zutrauwen und glauben das dasselbig ausz keinen andern ursach bescheen ist, dan das der Kö. Mat. zu Hispanien meins [geschen] gebott und ordenung, die sie in religion- und profans sachen in den Niderländen anrichten wollen, destobeszer underhalten und ich deselbe verdacht und ungnade desto weniger uff mich laden möge. Und wiewoll nach aller gelegenheit die sachen fast fremd und seltsamb sthen, so hoffe ich doch und vertrauw dem lieben Gott, Er werde seine gnade und seghen geben das die ding mit der zeit zu beszern verstand gerathen, als villeicht itzund von etlichen mag ausgeben werden. Solt es aber solichs über wieder mein verhoffen endsthen und je das ergste seinen fürgang gewinnen, so musz ich's auch dem willen des Herren bevelhen, und bin deren undertheniglichen und gantz dhienstlichen vertröstung, E.K.W., werden mir, als derselben getreuwen und undertheniger dhiener, uff den fall Ire gnade und hand nit endsagen, sondern Irem könniglichen und gantz genediglichen erpieten nach, mich | |
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Ga naar margenoot+in meinen zustand vor iren dhiener allzeit erkennen und halten. Der Almechtig gebe mir die gelegenheit das ich solche gnade verdhienen und mich also erzaigen möge wie E.K.W. mir vertrauwen und mein hertz und gemuede zu E.K.W. den underthänigen willen alzeit getragen hat und nochGa naar voetnoot1; und thun E.K.W. hiermit dem Almechtigen in langwiriger glückseliger gesundtheit und regierung und auch deroselben zu underthenigen dhiensten treulich empfelen. Datum Dillenburg, ahm 22ten Julij Anno 67.
An Kön. W. zu Denemarck. Le Prince doit avoir eu, en 1566 et 1567, beaucoup de confiance dans le Pensionnaire d'Anvers J.v. Wesembeeck. Il lui envoya Albert de Dornbach, J. Schwartz, et J. Meixner, entr'autres pour lui recommander de se mettre en lieu de sureté. Dans leur Instruction datée le 15 août, il en donne le motif suivant. ‘Wir müssen uns ohne underlasz besorgen das er von unsern widdersachern ergryffen, und da dasselbig geschehen, per vim et metum, oder auch durch andere wege, allerhandt geheimbde sachen, daran nicht allein uns selbst, sondern auch andern hohen und niddern standtspersonen mercklich und viel gelegen, von ime widder seinen willen extorquirt möchten werden’ (* M.S.). |
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