† Lettre LXXIV.
Ga naar margenoot+Le Prince d'Orange au Comte G. de Schwartzbourg. Nouvelles.
...Lieber Bruder.... Ich wolt auch E.L. gerne etwas neuesz zuschreiben, so ist aber nichts besonders vorhanden, dan hierumb ist es noch allenthalben still, und unszer, der Niederländischen herren, sache mit dem Cardinall stehet noch also, doch versehe ich mich in kurtzen, das wir der Kön. Mat zu Hispanien genedigste resolution bekhommen werden, und wiewoll ich nit weisz wasz die resolution sein wirdet, so bin ich doch der gentzlichen hoffnung, ich und meine mittbrüder werden der warheit und unser unschuldt so vil [gewessen], das wir letzlich und zum lengsten innerhalb viertzehen tagen, eine gute andwortt bekhommen sollen. So ist auch Herzog Erich ein zeitlang in diessen länden gewessen, halt sich noch zu WordenGa naar voetnoot1 und man wil sagen er soll mit dem Cardinall ein gehaimbt verstendtnüs haben; wiewoll ich und meine mitbrueder in verstendiger halten, als das er sich in solche handlung einlassen solte, doch kan ich hievon nichts gewisz schreiben. Was nuhn anlangt das E.L. die Kön. Mat zu Hispanien, E.L. jetzigens dhienst halben, allerhandt gelegenheidt verstendigen wollen, daran thun E.L. recht, und wolt es were verlengstGa naar voetnoot2 beschehen, dan das hette E.L. zu hohen ehren und reputation gereichen mögen, und da es noch beschehen, könthe es nit schaden. Sovil aber betrifft das E.L. von irer Mat itzo die underhaltung begeren lassen wollen die E. L bey andern potentaten erlangen und haben mögen, darumb bith ich freund-